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Ich und Kaminski

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Herrlich böse

20.09.2015

Einfach genial, wie Daniel Brühl den ehrgeizigen und durchtriebenen Journalisten Zöllner spielt. Nicht weniger brillant gibt Jasper Christensen den mal mehr, mal weniger blinden Künstler Kaminski. Wirklich erstaunlich, wie er älter geschminkt wurde und wie er den vermeintlichen Trottel darstellt.
Regisseur Becker visualisiert die Fantasien Zöllners auf sehr amüsante Weise...ein bisschen "Und täglich grüßt das Murmeltier", nur viel skurriler, und peitscht Zöllner rasant in die Schweiz, wo Kaminski mit seiner Tochter lebt, die den Vater entmündigt hat.
In einem etwas langsameren Erzähltempo, aber nicht weniger interessant, geht es ans Meer zu Kaminskis Jugendliebe. Dabei eröffnen sich noch mehr Facetten der beiden Figuren. Schließlich hat Kaminski noch nicht verlernt, seinen Ruhm auszunutzen und zu manipulieren. Da haben sich zwei herrlich böse Männer getroffen, die sich durchaus das Wasser reichen können.
Meiner Ansicht nach hat der Film die Chance zum Kultfilm.

Königin der Wüste

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Poesie in der Wüste

06.09.2015

Man bekommt einen kleinen Einblick in einen Teil des beeindruckenden Lebens von Gertrude Bell. Wahnsinn, was diese Frau zur damaligen Zeit gemacht hat... Weltreisen, alpine Bergtouren und eben Expeditionen in die Wüste. Wie schön und traurig zugleich es ist zu sehen, wie in Syrien gelebt wurde, welche Kultur dort war, wo jetzt nur noch Angst und Schrecken herrschen...
Ich hab große Lust bekommen, mehr von ihr und den Menschen in dieser Region zu erfahren. Der Film ist die meiste Zeit sehr ruhig und erzählt schön langsam, poetisch, so wie Gertrude es sicher gemocht hätte.

Big Eyes

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Wer ist der Künstler?

26.04.2015

Interessante, skurrile und sehenswerte Geschichte aus dem Künstlermilleu der 60er Jahre in Kalifornien. Christopher Waltz spielt mal wieder grandios, herrlich übertrieben und diabolisch. Er betrügt charmant die Kunstsammler, vor allem die weiblichen. Seine Frau, die eigentliche Künstlerin, kann das nur schwer ertragen. Was für ein trauriges Leben trotz des Reichtums... keine Freunde, nur Arbeit und Geheimnisse. Amy Adams spielt die verschüchterte Ehefrau, die sich nur mühsam befreien kann.

Pride

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yeah, die 80er

14.11.2014

Ich finde den Film sehr wohl sehenswert. Mich hat die Geschichte berührt. Die Situation der Schwulen und Lesben und die der streikenden Bergarbeiter mag vielleicht nicht zusammen passen. Um so erstaunlicher ist es ja, dass es auf Tatsachen beruht. Neben den vielen Szenen zum Schmunzeln war ich echt angetan von der Power der Leute. Wer engagiert sich heutzutage noch sooooo für eine Sache? Leute, die sich mit Herzblut begeistern können, finde ich toll. Wünsche mir mehr davon!

Lügen und andere Wahrheiten

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Katastrophe(n)

28.09.2014

Prima Schauspieler, denen man das Improvisieren überhaupt nicht anmerkt. Jede Figur schleppt allerdings einige Probleme mit sich herum, die so nach und nach zum Vorschein kommen. Irgendwann wird die Stimmung ziemlich bedrückend und es reichte mir mit den Katastrophen, Selbstmordversuchen und eben Lügen. Viel zum Nachdenken...

Madame Mallory und der Duft von Curry

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lecker

28.09.2014

Der Film macht wirklich Lust aufs kochen. Nette Komödie, in der sich zwei Restaurants in einem kleinen französischen Dorf um die Kunden streiten. Also Madame Mallory, Besitzerin eines Sternerestaurants, und eine indische Familie, insbesondere der geschäftstüchtige Vater, legen sich Steine in den Weg, wo es nur geht... aber natürlich gewinnen schließlich das Essen und die Liebe.

Can A Song Save Your Life?

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Viel Musik und NewYork

07.09.2014

Ein früher erfolgreicher Musikproduzent hört am Tag seiner Entlassung den song einer jungen Singer-Songwriterin und ist begeistert. Sie beschließen, ihre songs an verschiedenen Orten in NewYork aufzunehmen. Das zu beobachten, macht allein schon viel Spaß. Aber der Film erzählt noch mehr... über die verkorkste Beziehung des Produzenten zu seiner Tochter, die verloren gegangene Liebe der Sängerin zu ihrem ebenfalls singenden Freund (gar nicht mal so schlecht: Adam Levine von Maroon5) und die Auseinandersetzung der beiden miteinander.
Die Geschichte nimmt immer wieder interessante Wendungen und wird so nie langweilig oder vorhersehbar.

Wir sind die Neuen

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Born to be wild

05.09.2014

Vertauschte Rollen... drei Alt68er ziehen erneut als WG zusammen und wollen noch einmal so leben wie damals. Die alten Leute sind laut, feiern, diskutieren...
Im Gegensatz zur Studenten-DreierWG von heute. Die wollen sich aufs Examen vorbereiten und brauchen Ruhe. Da sind im hellhörigen Altbau Konflikte vorprogrammiert... ist ne zeitlang auch ziemlich vorhersehbar, wenn auch mit bissigen Dialogen. Irgendwann kippt das Verhältnis, denn die jungen Leute kommen doch nicht so klar mit ihrem Leben. Nun hilft alt jung und man kommt sich näher... etwas unbeholfen.
Eine nette Komödie mit guten Schauspielern für einen amüsanten Kinoabend.

Noah

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Noah hoch 3

23.05.2014

Natürlich wird hier vieles hinzugedichtet und 3D braucht die story sowieso nicht, aber spannend gemacht und sehr gut gespielt ist der Film allemal. Nicht nur Russel Crowe überzeugt als Noah, insbesondere Emma Watson gefällt mir... kenne sie vor allem als Hermine und gewöhne mich so langsam daran, sie in anderen Rollen zu sehen.

Im August in Osage County

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Da geht der Post ab unter der Decke...

16.04.2014

Sorry... mit den Popolskis hat der Film nichts gemein, außer vielleicht dass es sich um eine Familie handelt... aber irgendwie kam mir dieser Ausdruck in den Sinn. Denn es geht schon heftig zur Sache. Man merkt, dass hier ein Theaterstück verfilmt wurde. Wenig Handlung, viele Dialoge. So als neutraler Beobachter dieses Familientreffens überraschen einen zunächst die überzogenen Reaktionen und die Derbheit der Wortwahl. Aber wenn man sich schon so lange kennt, reicht ja oft ein Blick oder eine Bemerkung, um das Fass zum überlaufen zu bringen. Langeweile kommt auf jeden Fall nicht auf.

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