In Henrik Ibsens Drama will ein Egozentriker und notorischer Lügner prekären gesellschaftlichen Verhältnissen entfliehen. Vom7. bis 9. August zu sehen.
Das Diphtong Kollektiv versucht sich an einer Kritik des Patriarchats. Der Inszenierung hätten mehr Lautstärke und Mut zum Missklang gestanden.
Teil zwei des Nachhaltigkeitszyklus von Wehr51 befasst sich nach dem Auftakt „Le Cri – Sterbebegleitung einer Eiche“ (2023) mit der wertvollsten Ressource des Planeten: Wasser.
Schauspieldirektor Jens Groß inszeniert Bölls Roman ausschließlich mit Schauspielerinnen. Leider bleibt die Kritik über weite Strecken abstrakt, ist nicht greifbar, zu unkonkret. Noch am 5. Juli zu sehen.
Ein aufschlussreicher und schmerzhafter Abend: Nicht etwa, weil Uli Masuth das Zündeln der Rechten mit der gesellschaftlichen Spaltung bespricht – sondern, weil er zunehmend selber zündelt.
Woran können wir uns erinnern? Wie werden sich andere an uns erinnern? Diese Fragen stellen den Kern des Rechercheprojekts von Regisseurin und Autorin Verena Regensburger dar. Noch am 5. Juli zu sehen.
Die Tanz-Performance kombiniert Choreografin Barbara Fuchs mit Filmaufnahmen, in denen Antonia Ritzenhoff als schelmischer Musical-Star die zahllosen Eigenschaften des Fuchses besingt. Noch im Oktober zu sehen.
Im Interview sprechen Regisseur Rafael Sanchez und Dramaturgin Sibylle Dudek über den Spielplan und den verschobenen Umzug des Schauspiels an den Offenbachplatz
Die Fortsetzung von „Dressing the City und mein Kopf ist ein Hemd“ knüpft die Gewänder weiter um starre Lampenmasten, ausladende Absperrpfosten und natürlich die umnebelten Köpfe der Menschen in den Metropolen der Republik.
Die neue Produktion des TT-Theaters befasst sich mit den Grenzen der Freiheit. Ab dem 3. Juli zu sehen.
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„Draußen geht viel mehr als man denkt“
Schauspielerin Irene Schwarz über „Peer Gynt“ beim NN Theater Freiluftfestival – Premiere 08/24
Feder statt Abrissbirne
„Fem:me“ in der Alten Feuerwache – Theater am Rhein 07/24
Der Untergang
„Liquid“ von Wehr51 – Theater am Rhein 07/24
Zum Schweigen gezwungen
Heinrich Bölls „Frauen vor Flusslandschaft“ in Bonn – Auftritt 07/24
Gefährlicher Nonsens
Kabarettist Uli Masuth mit „Lügen und andere Wahrheiten“ in Köln – Theater am Rhein 07/24
Den Schmerz besiegen
„Treibgut des Erinnerns“ in Bonn – Theater am Rhein 07/24
Alles über Füchse
„Foxx“ in den Ehrenfeldstudios – Theater am Rhein 07/24
„Familie ist immer ein Thema“
Regisseur Rafael Sanchez und Dramaturgin Sibylle Dudek über die Spielzeit 2024/25 am Schauspiel Köln – Premiere 07/24
Kleider machen Räume
„Dressing the City und mein Kopf ist ein Hemd #02“ von Angie Hiesl + Roland Kaiser in Köln – Theater am Rhein 06/24
Freiheit und Gewalt
„Pain Club“ vom TT-Theater im Studio Trafique – Prolog 06/24
Vergessene Frauen
„Heureka!“ am Casamax Theater – Theater am Rhein 06/24
Freiheitskampf
„Edelweißpiraten“ in der TF – Theater am Rhein 06/24
Zum Rasen verdammt
„Ein von Schatten begrenzter Raum“ am Schauspiel Köln – Auftritt 06/24
Menschliche Eitelkeit
„Ein Sommernachtstraum“ in Köln – Theater am Rhein 06/24
Die Grenzen der Freiheit
„Wuthering Heights“ am Theater im Bauturm – Theater am Rhein 06/24
Im Korsett weiblicher Codes
„Fem:me“ in der Alten Feuerwache – Prolog 06/24
„Wir können nicht immer nur schweigen!“
Jens Groß inszeniert Heinrich Bölls Roman „Frauen vor Flusslandschaft“ am Theater Bonn – Premiere 06/24
Ist Tratschen eine Sünde?
„Zweifel“ am Kleinen Theater Bad Godesberg – Theater am Rhein 05/24
Erschreckend heiter
„Hexe – Heldin – Herrenwitz“ am TiB – Theater am Rhein 05/24
Verspätete Liebe
„Die Legende von Paul und Paula“ in Bonn – Theater am Rhein 05/24
Schöpfung ohne Schöpfer
Max Fischs Erzählung „Der Mensch erscheint im Holozän“ am Theater der Keller – Theater am Rhein 05/24
Zeit des Werdens
„Mädchenschrift“ am Comedia – Theater am Rhein 05/24
Queere Revolution?
Das Sommerblut Kulturfestival 2024 in Köln – Prolog 05/24
„Brisante politische Inhalte, lustvoll präsentiert“
Leiter Haiko Pfost über das Impulse Theaterfestival 2024 in Köln, Düsseldorf und Mülheim a. d. Ruhr – Premiere 05/24
Bitte keine Zuversicht
„Die letzten Männer des Westens“ am Schauspiel Köln – Auftritt 05/24