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Forum.

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Die Eiserne Lady

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M.T.

08.03.2012

Meryl Streep ist schon seit Jahrzehnten meine absolute Lieblingsschauspielerin!!! Sie hats einfach drauf.
Die Rückblenden im Film, die das Leben und den politischen Aufstieg von M.T. zeigen, sind gut gemacht. Ein bisschen viele Straßenschlachten vielleicht... aber ihr Kampfgeist und ihre Konsequenz im Handeln sind schon sehr beeindruckend.
Zu dominant fand ich aber die Darstellung der Gegenwart. Immer wieder diese Szenen mit dem verstorbenen Mann (D.T. ;-), den sie als Wahnvorstellung sieht und hört. Sie kann ihn nicht loslassen, will aber auch nicht verrückt werden. Ich hätte viel lieber noch mehr aus ihrem Leben gesehen, als diese arme kranke alte Frau.

The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten

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traurig

12.02.2012

Clooney spielt gut, keine Frage. Er wirkt so gar nicht wie der übliche Sonnyboy, sondern wie ein ganz normaler Ehemann, der sich mehr um seinen Job als um die Familie gekümmert hat. Also eigentlich ziemlich normal für die meisten Karieremänner. Seine Frau flüchtet sich in waghalsige Sportaktionen und verunglückt schließlich beim Wasserskifahren. Sie liegt im Koma und wird nur durch Maschinen am Leben gehalten.
Und ab da geht es weiter bergab. Ein Schicksalsschlag jagt den nächsten... Seine Frau hatte einen Geliebten, der auch noch davon profitieren würde, wenn er ein Stück wunderschönes Land auf Hawai verkaufen würde. Seine Töchter werden auffällig und benötigen Zuwendung.
Dennoch hält er sich wacker und versucht, alle Herausvorderungen zu meistern. Das Aufspüren des Geliebten der Frau ist teilweise sogar amüsant, z.B. wenn diese hawaianischen Musiker in der Kneipe jodeln... Die Trauer um die sterbende Frau durchzieht aber den gesamten Film und hinterlässt auch nach dem Ende ein trauriges Gefühl bei mir.

The Artist

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mal was anderes

12.02.2012

Ich hatte vorher gelesen, dass sogar Männer, die sonst nur Action-Filme sehen, The Artist toll finden. Also, meiner ist während der Vorstellung eingeschlafen. Ich hab mich ganz gut amüsiert. Mir hat die Sprache nicht gefehlt. Oft kann man sich denken, was gesagt wird. Auf die eingeblendeten Sätze hätte man auch meist verzichten können. Und die Gefühle sind eh offensichtlich. Interessant fand ich die Erfahrung, dass mir als Zuschauer mit dieser Art des Films mehr zugetraut wird. Meine Fantasie kann sich mehr entfalten.

Die story war natürlich recht simpel und leicht zu verstehen. Leidende Männer kann ich auch nicht gut sehen. Erst total selbstverliebt und dann am Boden zerstört...
Dafür fand ich die Hüte und Frisuren der Frauen sehr schön und durchaus retrofähig.

Wer sich also mal fühlen möchte wie die Menschen im Kino der 20er Jahre, der sollte sich den Film unbedingt ansehen.

Mein liebster Alptraum

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oh la la

04.02.2012

Sehr amüsant, wie der chaotische Patrick in die langweilige Welt einer intellektuellen Familie einfällt. Er schickt seinen Sohn, der so ganz ander als er nämlich sehr intelligent ist, auf eine elitäre Schule, denn er könnte ja mal den Nobelpreis bekommen. Der freundet sich mit dem Sohn von Agathe und Andre an, der auch völlig aus der Art zu schlagen scheint. Statt intellektuell ist der eher kriminell und faul. Patricks lebensfrohe Art ("Ich mag dicke Titten." ;-) färbt sich so langsam auf Andre ab, der eine Liebelei mit der esoterischen Baumliebhaberin Julie beginnt und seine Frau schließlich deswegen verlässt. Nun gerät auch Agathes kühle Fassade ins Wanken und sie landet nach einer Sauftour mit Patrick im Bett.
Inhaltlich will ich mehr nicht verraten, obwohl noch so einiges kommt... z.B. der Autowaschsalon des Halbbruder, wo sich Frauen in Dessous auf der Motorhaube räkelt ;-)

Freut euch auf einen kurzweiligen Kinoabend mit tollen Schauspielern und witzigen Dialogen.

Ziemlich beste Freunde

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Großartig

18.01.2012

Ich hatte schon viel Gutes über diesen Film gehört, ging mit hohen Erwartungen in die Vorstellung und wurde nicht enttäuscht :-) Das Cinema war an einem Dienstagabend bis auf den letzten Platz besetzt und am Ende gab es Applaus. Das hat der Film auch verdient. Auf einfühlsame und vor allem erfrischende Art und Weise wird mit dem Thema Querschnittslähmung umgegangen. Kein Mitleid möchte der Rollifahrer und das bekommt er von dem schwarzen arbeitslosen Ex-Knacki auch nicht. Stattdessen viel Spaß und neue Lebensfreude.
Unbedingt ansehen!!!

Happy New Year (2011)

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Frohes neues

01.01.2012

Genau der richtige Film für einen regnerischen dunklen Neujahrstag. Und dann spielt er auch noch in New York :-) Geschichten über Geburt und Tod und natürlich vor allem über die Liebe. Ein ständiger Wechsel zwischen den stories lässt den Film nie langweilig werden. Manche werden auch miteinander verknüpft. Es ist zwar alles sehr amerikanisch, große Reden werden gehalten "Seid liebevoll zueinander...", aber das ist für so eine romantische Komödie völlig O.K.. Einfach genießen, lachen und weinen.

The Ides of March – Tage des Verrats

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sehenswert

26.12.2011

Der Beginn ist zwar etwas dröge, aber dann nimmt die story immer mehr Fahrt auf und entlarvt den wahren Charakter eines jeden und die Mechanismen des Wahlkampfes. Das dies ein dreckiges Geschäft ist, war mir schon immer klar. Durch den Film erhält man aber noch einmal einen genaueren Blick hinter die Kulissen. Und obwohl nur ein paar Tage in Ohio beleuchtet werden, wird deutlich, wie das Geschäft funktioniert. Abschreckend!!! Dieses Gelaber der Politiker ist so schrecklich! Es bestätigt mal wieder - wie gerade auch unser Bundespräsident ;-) -, dass die Macht den wenigsten Politikern gut bekommt.

Zwei an einem Tag

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That's life!

18.11.2011

Da ich das Buch vorher gelesen hatte, kam ich mit dem Film gut zurecht. Klar wurden viele Szenen weggelassen, aber was übrig blieb hielt sich ziemlich genau an die Buchvorlage. Ob man den Film ohne das Buch zu kennen gut verfolgen kann, weiß ich nicht!? Ich glaube, man versteht im Film nicht, warum dieses hübsche Mädchen sich mit diesem trotteligen Comedian abgibt. Außderdem wird das Verhältnis zwischen den Hauptdarstellern zu innig und vertraut dargestellt, auch bevor sie zusammenkommen.
Alles in allem ein Film für einen netten Abend mit Freundinnen.

Der große Crash - Margin Call

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Spannend ohne Verfolgungsjagd

23.10.2011

Der Film wirkt oberflächlich betrachtet total ruhig, die Menschen gefasst trotz der bevorstehenden Katastrophe. Wenn man sich aber einlässt auf die Geschichte, auf die feinen Zwischentöne, die Mimik und Gestik, dann ist er richtig spannend. Auch ohne die Hintergründe genau zu kennen oder Vorwissen über diese Finanzaktionen zu haben, kann man der Geschichte gut folgen und versteht das Wesentliche: Die Gier von allen, die solche Anlagen tätigen, und die Finanzmenschen, die damit rumjonglieren, um noch mehr Profit zu machen, sind Schuld an unserer Finanzkrise.

Wickie auf großer Fahrt

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Hey Hey Wickie

05.10.2011

Wie habe ich die Zeichentrickserie aus den 70er Jahren geliebt! Die "leibhaftigen" Wickinger sind allerdings ziemlich gut ausgewählt worden und ähneln den Zeichentrickfiguren sehr. Actionmäßig wird in diesem 2.Teil auch 'ne Menge geboten und der 3D-Effekt wirkt ganz gut, z.B. als ein Eiszapfen in einer Höhle herunterfällt und man ihn direkt auf sich zukommen sieht. Bully habe ich nicht wirklich vermisst, weder als Regisseur, noch als Darsteller. Stattdessen lernen wir die Tochter von Sven kennen, die ganz anders als Wickie mutig und wild ist. Aber beide eint der Wunsch, dem Vater zu gefallen... ja, ja... Mir gefällt Günther Kaufmann als "der schreckliche Sven" am besten :-) Ein Spaß für jung und alt!

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