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Bühne.

Die Gebote der Liebe

„Ich bin der Herr dein Gott“ am Schauspiel – Theater am Rhein 05/13

Bereits Anfang des Jahres befragten die Rheinischen Rebellen, der Jugendclub des Schauspiel Köln, die „Zehn Gebote“ auf ihre Aktualität. Jetzt folgte mit „Ich bin der Herr dein Gott“ die Fortsetzung, die den ethischen Dekalog mit Motiven aus Shakespeares „Romeo und Julia“ verquickt.

Vom Kopf in den Bauch

„Deportation Cast“ am Theater im Bauturm – Theater am Rhein 05/13

Die Beobachterin, die bei Deportationsvorgängen darauf achtet, dass die Menschen anständig behandelt werden, hat keine Illusionen: „Träume von Veränderungen habe ich mir abgeschminkt.“ Er begleite Leute bei der Heimreise, sagt der junge Orthopäde, der sich für den Nebenjob über psychische Traumata schlau gemacht hat. Das Wort „Abschiebung“ klingt so unschön.

Geist in Klamotten

„Mitumba – ein Happening“ in der Feuerwache – Theater am Rhein 05/13

Einen Tag nach der Premiere ihrer neuen Produktion kündigte die Choreographin Stefanie Thiersch bei der Protestveranstaltung in der Expo gegen den gekürzten Tanzgastspieletat an den Bühnen an, Köln möglicherweise verlassen zu wollen. Gründe: die Sparmaßnahmen der Politik, die Infragestellung der Internationalität, die Gleichgültigkeit gegenüber Freier Szene und Nachwuchs.

„Vernetzung ist äußerst wichtig“

Die Studiobühne veranstaltet das Festival theaterszene europa, diesmal mit Gruppen aus der Schweiz und aus Deutschland – Premiere 05/13

Seit einem Vierteljahrhundert richtet die Studiobühne das Festival theaterszene europa aus. Das frühere Studententheatertreffen hat sich längst zum Begegnungsort professioneller Gruppen gemausert. Diesmal treffen deutsche Gruppen auf Gäste aus der Schweiz. choices hat mit Tobias Brenk, dem Dramaturgen der Kaserne Basel, über Freies Theater in der Alpenrepublik gesprochen.

Bewusstseinserheiternde Maßnahmen

Komödiantische Therapien mit Doberenz, Dorfer, Prayon und Liberg – Komikzentrum 05/13

Ihre Erleuchtung ist im Elektrofachhandel angesiedelt: Silvia Doberenz ist alles andere als eine in wabernden Sphären schwebende Esoterikerin. Wobei man angesichts ihrer strahlenden Erscheinung durchaus von über-sinnlich sprechen könnte.

Seismograph

Wolfgang Weimer – ein Nachruf – Theaterleben 05/13

Ende März verstarb mit Wolfgang Weimer DER Fotograf der Freien Kölner Theater- und Tanzszene im Alter von nur 57 Jahren. Weimer war ein treuer Wegbegleiter und – manchmal unbequemer – Fixpunkt in der undurchsichtigen Kölner Theater- und Tanzlandschaft. Lange schon war er herzkrank und kämpfte weiter beharrlich für sein Genre, welches er durch jedermanns Digital- und Handyfotografie bedroht sah.

Tri-Top und Sozialtechnik

Die Wiederentdeckung von Karl Otto Mühl am Schauspiel Köln – Auftritt 05/13

Man riecht es sofort. Das ist nicht der blaue Dunst der Cohiba-Fraktion, sondern der beißende Qualm von Zigarrenstumpen einer Altherren-Riege. Der 77jährige Fritz Kumetat sitzt mit seinem Alter Ego auf einer weißen Bank und pafft vor sich hin. Genügsam und einsam.

Patria o muerte

„Die Räuber“ beatboxen in den Bad Godesberger Kammerspielen – Theater am Rhein 04/13

Niklas Ritters Inszenierung von Schillers „Die Räuber“ ist ein experimenteller Versuch, dem Handlung, Text und Sprache zum Opfer fallen. Eine interessante Deutung und eine sehr moderne Inszenierung des Sturm-und-Drang-Epos erwarten die Besucher in Bonn.

Von der Angst erzählen

HeadFeedHands tanzt packende Storys – Tanz 03/13

Das Tanzensemble HeadFeedHands aus Köln und Freiburg verbindet in seiner neuen Produktion „Alle 4 Minuten“ das Surrealistische des (Alp)Traums mit dem sehr realistischen Schrecken, der öffentlichen Orten zunehmend anhaftet. Neben dem Thema locken mutige Ästhetik und tänzerische Präzision.

Vor der Gesellschaft

„Tür auf Tür zu“ im Theater der Keller – Theater am Rhein 04/13

Wenn der Deus ex Machina sich schon im dritten Akt ankündigt und dann als Weichei mit Wollmütze daherkommt, besteht nicht viel Hoffnung. Keine Chance also für Anneliz, die ihren Job verloren hat und nun heftig an der Tür zum Wiedereintritt in die Gesellschaft rüttelt.

Neue Kinofilme

Was ist Liebe wert – Materialists

Bühne.