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Thema.

Die Welt als Blogosphäre

Stefan Münker über Blogs, Videos und öffentliche Aufmerksamkeit - Thema 11/10 Bloggen in Köln

choices: Herr Münker, wie funktionieren Blogs im Social Web?
Stefan Münker: Wie andere Formate im Web 2.0 auch existieren Blogs nur, weil und wenn wir sie benutzen. Zugleich wird damit eine spezifische Differenz deutlich, die ihre Medialität von der anderer Medien abgrenzt. Mit dem Web 2.0 ist historisch zum ersten Mal eine massenhafte Nutzung gemeinschaftlich geteilter, interaktiver Medien nicht nur möglich, sondern wirklich. Das allein ist eine ziemlich aufregende Entwicklung. Diese Wirklichkeit konnte lange Zeit nur als utopische Vision einer demokratischen Medientechnik beschworen werden.

Die Firma als Medium

Fabian Töpel über Blogs für Popkultur und Kreativwirtschaft - Thema 11/10 Bloggen in Köln

choices: Herr Töpel, warum bloggt die c/o pop gleich zweimal?
Fabian Töpel: Zunächst bloggte nur die c/o pop. Der Blog diente nur der aktuellen Dokumentation von Festival und c/o pop Convention. Seit aus der Convention die C’n’B, Creative Business Convention, wurde, bloggen wir auf zwei Kanälen, da es sich um zwei unterschiedliche Formate und Zielgruppen handelt. Während sich der c/o pop-Blog auf Popkultur fokussiert, beschäftigt sich der C’n’B-Blog mehr mit Themen aus den verschiedenen Bereichen der Kreativwirtschaft. Dabei erzeugen wir vermehrt eigene Inhalte, greifen aber auch auf externe Quellen im Netz zurück, solange sie uns interessant erscheinen. Inzwischen produzieren wir über das ganze Jahr verteilt Inhalte.

Als Vorstadtprinzessin unterwegs

Natascha Wiedenfeld über das Vergnügen am Bloggen - Thema 11/10 Bloggen in Köln

choices: Frau Wiedenfeld, ist vorstadtprinzessin.com Ihr erster Blog?
Natascha Wiedenfeld: Nein. Angefangen habe ich mit zwei kleineren Blogs, die sich aber nicht lange hielten. Es fehlte damals einfach die Zeit. Mit meinem jetzigen Blog habe ich aber schnell gemerkt, dass es nun mehr als eine weitere Phase ist. Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht!

Köln bloggt – bloggt Köln?

Über Internetmoden, Netzaktivitäten und Netzmarketing - THEMA 11/10 BLOGGEN IN KÖLN

„Köln ist bunter und oft erfrischend unbedarfter als Berlin, wo man viel schwarz sieht“, sagt Nina Windisch. Wann immer die Kölner Studentin in den letzten beiden Jahren durch die Stadt streifte und ihr Menschen mit unkonventionellem Outfit begegneten, sprach sie sie an und fotografierte sie.

Die Feste feiern, wie sie fallen

De türkische Party-Community pflegt einen entspannten Umgang mit der Religion - Thema 10/10 Islam

Es mag den Kölner Lokalpatrioten schmerzen, aber türkischer Pop hatte seinen Durchbruch nicht in der Domstadt, sondern ein paar Kilometer weiter rheinabwärts. 1993 eröffnete in einer kleinen Seitenstraße der Düsseldorfer Altstadt das Abone, der erste Club in NRW, der sich hauptsächlich an ein junges türkisches Publikum richtete. Konzerte mit türkischer Musik gab es schon länger, aber ein Club?

„Religion kann Kränkung kompensieren“

Haci-Halil Uslucan über die Probleme des Islam in der Diaspora - Thema 10/10 Islam

„Sowohl Islam und Christentum haben mit den Verlockungen des säkularen Lebens zu kämpfen“

Unterschiedlichkeit als Chance nutzen

Zülfiye Kaykin über Multikultur in NRW - Thema 10/10 Islam

„Natürlich bin ich ein Vorbild, insbesondere für junge Frauen mit Migrationshintergrund“

Der Halbmond über dem Rhein

Der Islam ist für seine Kritiker eher Projektionsfläche als Religion - THEMA 10/10 ISLAM

Eine alternde männliche Krawallschachtel veröffentlichte im vergangenen Monat ein Pamphlet, und schon streitet die Republik über Integration und Migration. Die Möglichkeit, dass spezielle türkische oder gar arabische Desoxyribonukleinsäuren dafür verantwortlich seien, dass sich dieses Land abschafft, wird heftig in den Fernsehstudios der Bundeshauptstadt diskutiert.

Ein soziales und lebenswertes Leitbild

Andreas Kossiki (DGB) über kommunale Finanznöte, Systemrelevanz und wilde Verteilungskämpfe - Thema 09/10 Jeder Euro zählt

choices: Herr Kossiski, die finanzielle Situation in den Kommunen der Region Köln-Bonn ist dramatisch. Woran liegt das?
Andreas Kossiski: Aus meiner Sicht gibt es dafür vier Gründe. Zum Ersten hat die Finanz- und Wirtschaftskrise zu einem Rückgang der Steuereinnahmen und zu Mehrausgaben bei den Sozial- und Transferleistungen geführt. Zum Zweiten haben Bund und Land in den vergangenen Jahren immer mehr Aufgaben auf die Kommunen übertragen, ohne für einen ausreichenden finanziellen Ausgleich zu sorgen.

Mehr Geld, kein Sparkommissar

Frank Hemig (IHK) über Kommunalfinanzen und die Bedeutung der Infrastruktur - Thema 09/10 Jeder Euro zählt

choices: Herr Hemig, die Finanzprobleme der Kommunen im IHK-Bezirk sind unübersehbar. Wo liegen die Ursachen?
Frank Hemig: Die sind vielschichtig: Manche Kommunen haben es insbesondere in den noch nicht sehr lange zurückliegenden Spitzensteuerjahren 2006 bis 2008 versäumt, ihre Haushalte zu konsolidieren. Die während dieser Phase weitestgehend erfolgte Umstellung auf das Neue Kommunale Finanzmanagement – sozusagen die kaufmännische Rechnungslegung für öffentliche Haushalte – hat trotz des erstmals erkennbaren Ressourcenverbrauchs das Finanzbild der meisten Kommunen zunächst schlagartig verzerrt. Haushaltsdefizite können aufgrund der Besonderheit der Ausgleichsrücklage für eine gewisse Zeit abgedeckt werden.

Neue Kinofilme

Dann passiert das Leben

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