Was dem einen die „echte“ Rolex am Handgelenk, ist dem anderen der „echte“ Doktortitel oder das „echte“ Ölbild an der Wand. Vermeintlich „sichere“ Kapitalanlagen begleiten uns ebenso wie der Analogkäse auf der Pizza oder die chirurgisch aufbereitete Nase. Fake ist Alltag.
Olvis arbeitet für die EnergieAgentur.NRW, die sich unter anderem mit Kraftstoffen und Antriebsmöglichkeiten der Zukunft befasst. Doch auf dem Weg zur „E-Mobilität“ gilt es noch einige Hindernisse auszumerzen.
Nicht nur Autos sind auf dem Weg zur Elektromobilität: Gerade elektrische Fahrräder erfreuen sich bei den Deutschen inzwischen großer Beliebtheit. Dank dieser „Pedelecs“ wären sogar Auto-freie Innenstädte denkbar.
Die Entwicklung von Elektrofahrzeugen hat inzwischen bei vielen Autoherstellern hohe Priorität, und erste Erfolge zeichnen sich zunehmend ab. choices sprach mit Dr. Roland Krüger, dem Projektleiter der europäischen Ford-Elektrofahrzeug-Programme.
Die besten E-Mobile kommen derzeit vor allem aus Japan und Frankreich – doch auch in Deutschland beginnt das Umdenken. Laut Manfred Waddey, dem Vorsitzenden des Verkehrsausschusses der Stadt Köln, stellt sich inzwischen ein wahrer Hype um E-Mobilität ein. Aber Taten müssen erst noch folgen.
Auf Deutschlands Straßen sind derzeit rund 41 Millionen PKWs unterwegs, die Benzin oder Diesel tanken. Die Zahl der E-Mobile ist dagegen mehr als überschaubar. Anfang des Jahres wurden 2.307 PKWs, 1.204 LKWs und 90 Busse gezählt, die ihren Treibstoff aus der Steckdose ziehen.
choices: In Brauweiler werden in einem so genannten Schaumagazin Werkgruppen verstorbener Künstler gesammelt. Macht das Sinn, brauchen wir sowas?
Anna Blume (A.B.): Eine berechtigte Frage. Kommt drauf an, kostet ja sicher eine Stange Geld, eine derartige Institution mit allem Drum und Dran aufzubauen und zu unterhalten.
choices: Welche Aufgaben hat die Stiftung Kunstfonds?
Karin Lingl: Der Kunstfonds ist eine seit 30 Jahren bundesweit aktive Stiftung zur Förderung der zeitgenössischen bildenden Kunst in Deutschland.
Pulheim liegt nur ein paar Kilometer entfernt. Dem Kölner ist das Städtchen vielleicht nur als Ansiedlung inmitten weitläufigen Ackerlandes bekannt. Als höchste Schatten spendende Pflanze gilt hier die Zuckerrübe.
choices: Herr Rüttgers, Sie haben im Jahr 2007 mit reichlich Optimismus das „Schaumagazin“ Brauweiler, ein Archiv für Künstlernachlässe, gestartet. Schnell ging es daraufhin voran. Hatten sie zu viel Tempo vorgelegt?
Kampf um Kalorien
Intro – Den Bach runter
Keine Frage der Technik
Teil 1: Leitartikel – Eingriffe ins Klimasystem werden die Erderwärmung nicht aufhalten
„Klimakrisen sind nicht wegzureden“
Teil 1: Interview – Der Ökonom Patrick Velte über die Rückabwicklung von Nachhaltigkeitsregulierungen
Von Autos befreit
Teil 1: Lokale Initiativen – Einst belächelt, heute Vorbild: Die Siedlung Stellwerk 60 in Köln
Der Ast, auf dem wir sitzen
Teil 2: Leitartikel – Naturschutz geht alle an – interessiert aber immer weniger
„Extrem wichtig, Druck auf die Politik auszuüben“
Teil 2: Interview – NABU-Biodiversitätsexperte Johann Rathke über Natur- und Klimaschutz
Unter Fledermäusen
Teil 2: Lokale Initiativen – Der Arbeitskreis Umweltschutz Bochum
Nach dem Beton
Teil 3: Leitartikel – Warum wir bald in Seegräsern und Pilzen wohnen könnten
„Städte wie vor dem Zweiten Weltkrieg“
Teil 3: Interview – Stadtforscher Constantin Alexander über die Gestaltung von Wohngebieten
Für eine gerechte Energiewende
Teil 3: Lokale Initiativen – Das Wuppertaler Forschungsprojekt SInBa
Vielfalt in den Feldern
Belohnungen für mehr Biodiversität in der Landwirtschaft – Europa-Vorbild: Österreich
Was bleibt
Die Natur und wir – Glosse
Hört das Signal
Intro – Gesund und munter
So ein Pech
Teil 1: Leitartikel – Opfer von Behandlungsfehlern werden alleine gelassen
„Der Arzt muss dieses Vertrauen würdigen“
Teil 1: Interview – Kommunikationswissenschaftlerin Annegret Hannawa über die Beziehung zwischen Arzt und Patient
Gesundheit ist Patientensache
Teil 1: Lokale Initiativen – Die Patientenbeteiligung NRW in Köln
Heimat statt Pflegeheim
Teil 2: Leitartikel – Seniorengerechtes Bauen und Wohnen bleibt ein Problem
„Wo Regelmäßigkeit anfängt, sollte Nachbarschaftshilfe aufhören“
Teil 2: Interview – Architektin Ulrike Scherzer über Wohnen im Alter
Gemeinsam statt einsam
Teil 2: Lokale Initiativen – Wohnen für Senior:innen bei der Baugenossenschaft Bochum
Privatvergnügen
Teil 3: Leitartikel – Die Zweiklassenmedizin diskriminiert die Mehrheit der Gesellschaft
„Das Gesundheitssystem wird unter Druck geraten“
Teil 3: Interview – Arzt Bernhard Winter über den Vorwurf einer Zweiklassenmedizin
Verbunden für die Gesundheit
Teil 3: Lokale Initiativen – Wuppertals Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt Bürgerengagement
Senioren und Studenten müssen warten
Das Wohnprojekt Humanitas Deventer verbindet Generationen – Europa-Vorbild: Niederlande
Wenn der Shareholder das Skalpell schwingt
… und der Patient zur Cashcow wird – Glosse
Einig im Treten
Intro – Arbeitskämpfe