Es gibt 178 Beiträge von mobile
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
25.08.2025
Klare Empfehlung. Mich hat der Film von Anfang an mitgenommen. Besonders gut hat mir gefallen, dass sich Zeit genommen wurde und die Songs vollständig gesungen werden durften. Durch die Untertitel konnte man sich auch gut auf den Inhalt der Songs einlassen. Schließlich hat er dafür den Literatur Nobelpreis erhalten. Es lohnt sich also auf jeden Fall, diesen Film zu genießen und sich mit Dylans Songs auseinandersetzen.
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
24.08.2025
Ein Biopic über Leonora Carrington, das in den 50er Jahren beginnt und dann in den üblichen Rückblenden sich ein wenig versucht ihr anzunähern. Diese Annäherung bleibt meiner Ansicht nach viel zu vage und bruchstückhaft. Das Leben einer 94 Jahre alt gewordenen Künstlerin müsste doch mehr zu bieten haben. Die Andeutungen, dass sie viele schlimme Erfahrungen gemacht hat, erschließen sich nur teilweise.
Stattdessen nehmen ihre psychischen Probleme einen sehr großen Raum ein. Ihr Aufenthalt in einer Psychiatrie in den 40er Jahren ist nur schwer zu ertragen.
Ganz angenehm sind die langen Einstellungen, die sich Zeit nehmen, aber auch Geduld erfordern. Die schauspielerischen Leistungen sind in Ordnung, aber warum darf Leonora nie fröhlich aussehen, nicht einmal lächeln?
Man hat viele Fragen, wenn man aus dem Kino geht...
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
26.05.2025
...mit zwei gegensätzlichen älteren Frauen, die dann dennoch viel Spaß zusammen haben.
Tragikomödie, die sich lohnt, sehenswert!
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
26.04.2025
Nach einem gelungenen Start, der eine Liebe, eine Konzertreise in die USA und das Leben im Paris der 20er Jahre zeigt, wurde der Film immer mühsamer und ziemlich anstrengend. Ravels Schwierigkeiten zu komponieren, seine unglückliche Beziehung zu einer verheirateten Frau und eine Krankheit, die immer mehr Besitz von ihm ergreift, werden in zahlreichen Szenen ausgebreitet. Da braucht man viel Geduld...
Schade. In Ravels Leben hätte man noch so einigen interessanten Stoff finden können. Da hätte man mehr draus machen können.
Keine Empfehlung.
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
09.11.2024
Im Stil der Filme der 80er Jahre gestaltet sich dieser Film über Trumps Aufstieg, der in dieser Zeit begann.
Rasant wird erzählt wie der ehrgeizige Trump mit Hilfe eines skrupellosen Anwalts ein Immobilien Projekt nach dem anderen verfolgt.
Immer nach den drei Regeln:
1.Angriff, Angriff, Angriff
2.Nichts zugeben, alles leugnen. Oder auch: Wahr ist, was ich sage.
3.Egal, was passiert, du bist der Sieger. Du musst bereit sein, jedem alles anzutun, um zu gewinnen.
In diese Sinne war Trump ein guter Lehrling.
Eigentlich nicht zu fassen, dass dieser Mann nun zum 2.Mal Präsident geworden ist, obwohl dieser Film bereits in den Kinos lief.
Ich fand es die meiste Zeit spannend, diesem Biopic zu folgen. Gegen Ende wurde es etwas langatmig und die Szenen seiner Schönheitsoperationen hätte ich jetzt auch nicht sehen müssen.
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
05.09.2024
Tolle Schauspieler machen diesen Film sehenswert, aber auch die Idee einmal durchzuspielen, was wäre, wenn wir uns alle verkleinern würden, ist spannend. Außerdem greift der Film nach wie vor aktuelle Themen auf, wie Klimaveränderung und Überbevölkerung.
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
24.08.2024
Die Geschichte um 2 Kinder, die versuchen, in den Wirren der Nazizeit an der französisch-spanischen Grenze zu überleben und Ihre Eltern wiederzufinden, ist gar nicht mal so schlecht. Als Hape Kerkeling fand ich Tobias Weckauf auch grandios. Da passte seine Figur und das Talent zur Komik. Bei diesem Film allerdings finde ich, ist er eine Fehlbesetzung. Seine etwas moppelige Figur passt so gar nicht zu einem deutschen Kind auf der Flucht, das kaum etwas zu essen hat.
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
17.08.2024
Lustig, übertrieben und auch eine Familiengeschichte ist dieser typisch französische Film. Im Sil der Monsieur Claude Filme wird man hier bestens unterhalten. Liebe im Alter und der Umgang mit den erwachsenen Kindern, die um Anerkennung und Respekt kämpfen, wird auch thematisiert in dieser aber vor allem turbulenten Komödie.
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
17.08.2024
Nach dem Club der Toten Dichter ist dies der für mich beste Internatsfilm. Tolle Schauspieler, die so ganz unterschiedliche Charaktere darstellen, agieren im Neuengland der frühen 70er Jahre in einer Privatschule für reiche Kinder. Der Film nimmt immer mehr Fahrt auf und lässt den Zuschauer immer tiefer in die Seelen der Menschen blicken. Dabei kommen auch komische Szenen nicht zu kurz. Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht, insbesondere über den schrulligen Lehrer, der sich von seinem Schulleiter nicht einschüchtern lässt und ganz nach seinen Überzeugungen handelt.
Unbedingt ansehen!
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
08.06.2024
Puh, ich fands anstrengend, den Erzählungen des Felix Krull so lange folgen zu müssen. Die Sprache ist anfangs noch amüsant, später aber ziemlich nervig. Auch dass fast alles in Rückblenden erzählt wird, nimmt viel Spannung raus. Die schauspielerische Leistung allerdings finde ich vom gesamten Team sehr gut.
„Das Leben ist absurd, nicht der Film“
Regisseur Elmar Imanov über „Der Kuss des Grashüpfers“ – Gespräch zum Film 08/25
Jung-Bäuerinnen bei der Arbeit
„Milch ins Feuer“ im Odeon – Foyer 08/25
Gar nicht mal so stumm
Die Internationalen Stummfilmtage in Bonn 2025 – Festival 08/25
Drama, Baby?
Das Arthouse und der Schenkelklopfer – Vorspann 08/25
Sommergefühle
Leichte Kino-Kost im Juli – Vorspann 07/25
Im Abschiebegefängnis
„An Hour From the Middle of Nowhere“ im Filmhaus – Foyer 06/25
Fortsetzung folgt nicht
Serielles Erzählen in Arthouse und Mainstream – Vorspann 06/25
Wohnen im Film
Die Reihe Filmgeschichten mit „Träumen von Räumen“ im Filmforum NRW – Filmreihe 05/25
Filmischer Feminismus
Das IFFF 2025 in Köln – Festival 04/25
Der Filmfrühling ist angebrochen
Die erste Jahreshälfte startet mit bedeutenden Filmfestivals – Vorspann 04/25
Über die Todesangst
„Sterben ohne Gott“ im Filmhaus – Foyer 03/25
Alles für die Musik
Publikumspremiere von „Köln 75“ im Cinenova – Foyer 03/25
Schlechte Zeiten?
Merz im März und ernste Kost im Kino – Vorspann 03/25
Mit Trauer umgehen
„Poison – Eine Liebesgeschichte“ im Odeon – Foyer 02/25
Gute Zeiten
Wie lang darf ein Film sein? – Vorspann 02/25
Bittersüße Dystopie
„Ein schöner Ort“ in der Aula der KHM – Foyer 01/25
Zeit-Fragen
Symposium der dokumentarfilminitiative im Filmhaus – Foyer 01/25
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
In die Sonne schauen
Start: 28.8.2025
Caught Stealing
Start: 28.8.2025
Wenn der Herbst naht
Start: 28.8.2025
22 Bahnen
4.9.2025
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Beule – Zerlegt die Welt
Start: 11.9.2025