In den 27 Jahren ihres Bestehens sind die Internationalen Stummfilmtage Bonn zu einer beständigen Größe für filmhistorische Belange geworden. Möglich ist das durch die stetige und intensive Auseinandersetzung der Veranstalter und Kuratoren mit ihrem Thema.
Open Air-Kinos gibt es in Köln reichlich. Viele davon spielen die Arthousehits der letzten Saison nach. Ökonomisch gesehen ist das nachvollziehbar und der ein oder andere Kinofan wird sich außerdem freuen, einen übersehenen Film doch noch auf großer Leinwand sehen zu können.
1987 fiel in Hamburg der Startschuss für das Fantasy Filmfest. Bereits im zweiten Jahr hatten sich die Zuschauerzahlen vervierfacht, seit 1989 tourt das Festival durch mehrere deutsche Städte, Köln ist seit 1993 ständiger Gastgeber.
In diesem Jahr weicht man den zahlreichen Parties im Odonien auf die Wochenmitte aus. Jeweils Dienstags bis Donnerstags werden Filme gezeigt – Kino und Klub, das verträgt sich rein akustisch nicht so gut.
Seit 2006 gibt es das Filmfestival über den „Mut zur Veränderung des Bestehenden“, dass die „Aktion Mensch“ ins Leben gerufen hat. Das inzwischen zweijährig in über 100 deutschen Städten tourende Festival greift in Köln vom 7.7. bis 16.7. die aktuelle Debatte um „Wut- und Mutbürger“ auf und zeigt zehn engagierte Filme.
Laut Kinobetreiberin Catherine Laakmann soll der Preis von 2,50 € pro Person „den Kinobesuch für jedes Kind und jede Familie erschwinglich machen, aber auch einen Anreiz schaffen, es mal mit unbekannteren Filmen zu versuchen“. Denn neben den einschlägig bekannten Kinderfilmklassikern und neuesten Animationshits aus Hollywood findet sich hier auch die ein oder andere vergessene Kinderfilmperle.
Seit 2003 wird im Freiluftkino Berlin-Friedrichshain die Sommer Berlinale gezeigt. Zum einen bietet sie den Berlinale-Gästen die Möglichkeit, den ein oder anderen verpassten Film doch noch zu sehen. Zum anderen – das weiß jeder, der schon einmal auf der Berlinale war – kann es auch mal ganz schön sein, das Berlinale-Feeling ohne Minustemperaturen zu erleben. Für die Kölner Ausgabe der Sommer Berlinale, die seit 2006 präsentiert wird, gibt es noch einen dritten, nicht minder wichtigen Grund: Man muss für die Berlinale nicht extra nach Berlin reisen.
Im Bochumer Kino Endstation treffen sich vom 24.-27. November wieder FilmemacherInnen, Juroren und Filmpublikum auf engstem Raum zum „Blicke aus dem Ruhrgebiet“-Festival. Das Teilnehmerspektrum reicht von Amateuren über Quereinsteiger bis hin zu professionellen Filmern.
Die traditionelle Party der Filmstiftung NRW zum Medienforum NRW begann in diesem Jahr ganz und gar nicht traditionell. Denn Geschäftsführerin Petra Müller nutzte die Gelegenheit, um öffentlich einen neuen Namen und ein neues, durchaus diskussionswürdiges Logo der Filmstiftung bekanntzugeben. Denn knapp ein Jahr nach Müllers Amtsantritt wurde nicht nur der 20. Geburtstag der Filmstiftung gefeiert, sondern zugleich auch ihr Ende – zumindest, so, wie wir sie kannten.
Vom 20. bis zum 22. Juni ist Köln wieder Zentrum aktueller Diskussionen über die Zukunft der Medien. Zum 23. mal findet im Staatenhaus im Rheinpark der von der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) veranstaltete Medienkongress NRW statt, auf dem an drei Tagen 70 Veranstaltungen mit 200 Referenten besucht werden können.
Filmischer Feminismus
Das IFFF 2025 in Köln – Festival 04/25
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
Prominente Drehorte
Der Verein Köln im Film zeigt in Köln gedrehte Spielfilme – Festival 05/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Filmgeschichten, die das Leben schreibt
Neue Dokumentarfilme aus einer verrückten Welt – Festival 01/24
Kino galore
European Arthouse Cinema Day 2023 – Festival 11/23
„Dialog ist der Schlüssel zur Veränderung“
3 Fragen an Kyra Scheurer vom Festival Edimotion – Festival 10/23
Der Atem des Films
Das Festival „Edimotion“ holt die Monteure des Films ins Rampenlicht – Festival 10/23
Film- und Troublemaking
„Clashing Differences“ gewinnt choices-Publikumspreis des 20. Afrika Film Festivals – Festival 10/23
„Festivals sind extrem wichtig, um Vorurteile abzubauen“
4 Fragen an Sebastian Fischer, Leiter des Afrika Film Festivals Köln – Festival 09/23
Preiswürdiges Paar
„Tori et Lokita“ gewinnt choices-Publikumspreis der Französischen Filmtage – Festival 09/23
Alte und neue Filmschätze
Das Afrika Film Festival zeigt Filmkunst als Raum für Aktivismus – Festival 09/23
Das Leben und nichts anderes
Französische Filmtage in Bonn und Köln – Festival 08/23
Faszinierendes historisches Erbe
Internationale Stummfilmtage 2023 in Bonn – Festival 08/23
Komplizinnenschaft
Das IFFF bietet einen Blick auf feministische Solidarität – Festival 04/23
Reizüberflutung mit Konzept
Symposium der Dokumentarfilminitiative – Festival 01/23
Kurz, aber oho!
Der „Short Monday“ bietet dem Kurzfilm einen Platz – Festival 12/22