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Dem alten Logo hat das letzte Stündlein geschlagen: Kuchenanstich auf der Filmparty der Filmstiftung
Foto: Heike Herbertz, Filmstiftung NRW

Filmparty unter neuem Banner

20. Juni 2011

Die Filmstiftung NRW firmierte bei der Party zum Filmkongress erstmals als Film und Medien Stiftung NRW - Festival 06/11

Die traditionelle Party der Filmstiftung NRW zum Medienforum NRW begann in diesem Jahr ganz und gar nicht traditionell. Denn Geschäftsführerin Petra Müller nutzte die Gelegenheit, um öffentlich einen neuen Namen und ein neues, in seiner Schlichtheit durchaus diskussionswürdiges Logo der Filmstiftung bekanntzugeben. Denn knapp ein Jahr nach Müllers Amtsantritt wurde nicht nur der 20. Geburtstag der Filmstiftung gefeiert, sondern zugleich auch ihr Ende – zumindest, so, wie wir sie kannten.

Mit dem Beginn des Filmkongress NRW, der vom 20. bis 22. 6. eingebettet in das Medienforum NRW im Staatenhaus am Rheinpark stattfindet, wird die Filmstiftung nicht länger unter ihrem alten Namen firmieren, sondern als Film und Medien Stiftung NRW. Damit wird die bereits in Angriff genommene Neuausrichtung auf die Neuen Medien in den Namen aufgenommen – die bislang für die Neuen Medien zuständige Mediencluster NRW GmbH wurde in die Filmstiftung integriert.

Das Kerngeschäft soll aber weiterhin der Film bleiben. Und so war die Filmparty mit rund 800 geladenen Gästen auch in diesem Jahr eine Filmparty und als solche neben Besuchern aus der Politik wie Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters oder dem Direktor der Landesanstalt für Medien NRW, Jürgen Brautmeier, vor allem geprägt von den zahlreichen prominenten Filmschaffenden. Die Liste der Gäste ist lang: die Regisseure Philip Gröning („Die große Stille“), Oskar Roehler („Jud Süß“), Ali Samadi Ahadi („Salami Aleikum“) und Sönke Wortmann („Das Wunder von Bern“), die Schauspieler Charly Hübner („Das Leben der anderen“, Polizeiruf-Komissar Bukow), Dennis Moschitto („Almanya – Willkommen in Deutschland“) und Maria Schrader (Rosenstraße“) und die Produzenten Tom Spieß („Deutschland – ein Sommermärchen) und Bettina Brokemper („Antichrist“, „Melancholia“) – sie alle feierten das 20-jährige Jubiläum der Filmstiftung und ihre Neuausrichtung im mondänen Jahrhundertsaal im Kölner Gerling-Quartier bis in die Nacht hinein, während das alte Logo der Filmstiftung in einem symbolischen Akt als riesige Torte verspeist wurde.

Christian Meyer

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