Verwirrung kann so schön sein... In Julian Pörksens neuem Stück wird dem Publikum ein „Film“ gezeigt, der von der Suche nach Antworten fragmentiert wurde.
Viele sind schon mal aufgrund ihrer Essgewohnheiten gehänselt worden. Schnell heißt es: „Du isst aber viel und viel zu schnell!“ oder à la Loriot: „Sie haben da was!“ Ein Stück hat sich diesem Phänomen gewidmet.
Auf der griechischen Insel Milos war während der deutschen Besatzung ein Dr. Hans Löber stationiert, der viele Gedanken in Briefen festhielt. Elissavet Hasse und Jürgen Himmelsbach haben daraus ein Stück gemacht, das einen differenzierten Blick auf ein Individuum zwischen Gut und Böse wirft.
Das Team der Comedia begab sich nach erfolgreichen Rechercheprojekten wie „Taksi to Istanbul“ mal wieder auf die Suche, diesmal nach Helden und Superhelden, die man nicht ohne weiteres erkennen kann.
Ines, Paul und Simon möchten einen Film drehen und verlieren sich in einer Geschichte, die es noch nicht gibt. Julian Pörksen erzählt uns von der Scheinwelt der Werbung und Fellini als Inspiration.
Matthias Köhler inszeniert den dritten Roman im autobiografischen Zyklus von Joachim Meyerhoff, der sich mit seiner Zeit an der Schauspielschule und dem Wohnen bei seinen Großeltern befasst.
Auch im Rheinland gab es, nach dem ersten Weltkrieg, mal eine Unabhängigkeitsbewegung. Sebastian Baumgarten inszeniert am Schauspiel Köln.
Jan Neumann holt am Theater Bonn Molière an die Gegenwart heran.
Maurizio Torchios Roman über einen Mann in Isolationshaft, über Außenwelt und Innenwelt, beklemmend auf die leere Bühne gebracht von Ulrike Janssen.
Wieder Mensch sein dürfen
„Das Tagebuch der Anne Frank“ im Leverkusener Erholungshaus – Theater am Rhein 05/25
Fragen als Gemeinsamkeit
„Hiob“ am Theater im Bauturm – Theater am Rhein 05/25
Macheath als Clown
„Die Dreigroschenoper“ am Theater Bonn – Auftritt 05/25
Raus ins Leben?
„Draußen“ in der Kölner Stadthalle Mülheim – Theater am Rhein 05/25
Von Un-, Zu- und Glücksfällen
„Dosenfleisch“ am Schauspiel Köln – Prolog 05/25
„Das Stück wirbelt ganz schön was auf“
Schauspielerin Sonja Baum und Regisseur Martin Schulze über „Prima Facie“ am Theater im Bauturm – Premiere 05/25
Der Übermann
„Boys don‘t cry“ in der TanzFaktur – Theater am Rhein 04/25
Zwischen den Fronten
„Making the Story“ am Schauspiel Köln – Theater am Rhein 04/25
Zwischen Begierde und Tabu
„Spring Awakening“ am Jungen Theater Bonn – Prolog 04/25
Die Grenzen des Theaters
„Was ihr wollt“ am Schauspiel Köln – Theater am Rhein 04/25
„Wir suchen Orte der Wut und Traurigkeit auf“
Dana Khamis und Judith Niggehoff vom Jugendclub Polylux über „Trauer//Fall“ am Schauspiel Köln – Premiere 04/25
Die Zukunft lauert im Egoisten
„Der ewige Spiesser“ am Theater der Keller – Auftritt 04/25
Im Schatten der Diktatur
„Jugend ohne Gott“ am Comedia Theater – Theater am Rhein 03/25
Freiheit oder Ausgrenzung?
„Draußen“ im Jugendpark Köln-Mülheim – Prolog 03/25
Der Mensch als Scherbe
„Der zerbrochene Krug“ am Horizont Theater – Theater am Rhein 03/25
Totale Berührung
„Do not touch!“ am Theater der Keller – Theater am Rhein 03/25
Fixer im Dienst der Wahrheit
„Making the Story“ am Schauspiel Köln – Prolog 03/25
„Ich erwische mich dabei, Stofftaschentücher zu bügeln“
Regisseur Sebastian Kreyer und Schauspieler Daniel Breitfelder über „Der ewige Spiesser“ am TdK – Premiere 03/25
Spiegelbild der Wutbürger
„Kohlhaas (Can‘t Get No Satisfaction)“ am Schauspiel Bad Godesberg – Auftritt 03/25
Skurrile Denkanstöße
„Der Tatortreiniger“ am Bonner Contra-Kreis-Theater – Prolog 02/25
De Rach vun der Fleddermus
„De Kölsche Fledermaus“ an der Oper Köln – Theater am Rhein 02/25
Das Ende der Herrlichkeit
„Der Fall Ransohoff “ am Orangerie Theater – Theater am Rhein 02/25
„Es geht einzig und allein um Macht“
Regisseur Volker Lippmann über „Fräulein Julie“ am Theater Tiefrot – Premiere 02/25
Überladenes Gezwitscher
Elfriede Jelineks „Am Königsweg“ und „Endsieg“ in Bonn – Theater am Rhein 02/25
Ein Massengrab für die Hoffnung
„Aus dem Schatten: Thiaroye“ von Alexandra Badea am Schauspiel Köln – Auftritt 02/25