Es gibt 597 Beiträge von woelffchen
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11.04.2018
Eine, von der Idee her zwar gut gemeinte Geschichte über ein Mädchen aus dem indigenen Stamm der Lappländer (Lappen), welches den Übertritt in das Leben der Schweden versucht und letztlich auch realisiert. Jedoch wird dies alles filmisch wirklich nicht überzeugend dargestellt. Es fehlt dem Film ein dramaturgisches Konzept, das den Zuschauer in das Geschehen auf der Leinwand mit einbindet. Außerdem gibt es mehrere Brüche im logisch-zeitlichen Handlungsablauf. (Woher hat sie das Geld für die langen Bahnfahrten; wo übernachtet sie in Uppsala etc.) Endlos lange Einstellungen erzeugen darüber hinaus insgesamt nur Langeweile und Verdruss.
Fazit: Langweilig und lahm.
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11.04.2018
Ein interessanter Film mit autobiographischen Bestandteilen aus dem Leben des Herrn Bierbichler. So weit – so gut. Aber: Wer die bayerische Sprache, die mehr ist als ein deutscher Dialekt, nicht zumindest ca. 80%ig beherrscht, wird frustriert das Kino verlassen, weil er wenig verstanden hat, denn der Film ist stark dialoglastig. Und sich nur die Leinwand anzuschauen ohne die guten und interessanten Gespräche zu verstehen, erzeugt Frust.
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12.03.2018
Was gibt es Spannenderes als Geschichten, die das Leben selbst erzählt? So auch in diesem biographischen Film, der so spannungsgeladen und mit unvorhersehbaren Wendungen auf der Leinwand erscheint und in zwei Stunden und zwanzig Minuten kaum Zeit zum Luftholen lässt. Vermutlich ist so eine Story nur in den USA möglich – und kann auch nur dort so perfekt filmisch umgesetzt werden. Fazit: Erstklassige Unterhaltung mit einer Menge an Informationen über die amerikanische Gesellschaft.
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04.03.2018
Ein märchenhaftes Creature-Movie von Guillermo del Toro (Mexiko). Sehr aufwändig und perfekt inszeniert wird hier eine Phantasiegeschichte auf die Leinwand gezaubert, in der (mal wieder) Gut und Böse heftig aufeinanderprallen. Auch wer meint, aus dem Märchenalter heraus zu sein, sollte sich diese gut zweistündige Unterhaltung gönnen. Fazit: Sehenswert.
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18.02.2018
Auch wenn in diesem Film nicht alles völlig authentisch sein soll, wie es auch im Nachspann angedeutet wird, so handelt es sich hier doch einen knallharten Krimi, der im historischen Gewand einer wahren Geschichte daherkommt. Spannend und sehr aufwändig von Ridley Scott inszenier, erwarten den Zuschauer 2 ¼ Stunden z.T. gruseliger Unterhaltung und ist auf dieser Basis: Sehenswert
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13.02.2018
Ein sehr amerikanischer Krimi in Wyoming. Ein weites, unendliches, dünn besiedeltes Land mit viel Schnee im Winter. Indianerreservate. Dann diese riesigen Off-Roaders und wenig Polizei, um alles unter Kontrolle zu halten. Dazu diese spannende, realistisch inszenierte Geschichte. Alles in allem: Spannendes Kino. Leider war der Ton im Metropol, Düsseldorf sehr schlecht. Fazit: Sehenswert
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11.02.2018
Nach „Arsen und Spitzenhäubchen“ und „Ladykillers“ jetzt – viele Jahre später - eine weitere bitterböse, lakonische Krimi-Groteske. Diesmal von Martin McDonagh, der schon mit „Brügge sehen…“ eine klassische Krimikomödie fabriziert hatte. Zum Film gibt es hier wenig zu sagen: Ab ins Kino – und sich hinreißen lassen zwischen Weinen und Lachen. Fazit: Sehr sehenswert
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05.02.2018
Wie ein Kleid so nach und nach in einer traditionellen Schneiderei in Handarbeit hergestellt wrd, so entwickelt sich diese „Liebesgeschichte“ – vom ersten Verliebtsein bis zur vollendeten Liebe oder zum Liebesdrama – je nachdem. Fazit: Ein außerordentlich komplexes Geschehen, was Paul Thomas Anderson („Magnolia“ u.a.) hier in über 2 Stunden auf die Kinoleinwand zaubert. Sehr empfehlenswert, auch wenn es ohne „action“ realisiert wird.
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19.01.2018
Üblicherweise kennt man, wenn man gerne ins Kino geht, die Namen der Filmschauspieler. Auch die Namen der Regiesseure sind vielen bekannt. Aber was ist mit den Komponisten der Filmmusik? So gut wie unbekannt! Dabei spielt die Musik in einem Spielfilm eine sehr wichtige und tragende Rolle. Auch wird dem auserwählten Komponisten jedes jahr ein Oscar verliehen. Grund genug, um sich diesen aufschlussreichen und interessanten Dokumentarfilm, der hinter die Kulissen des Filmgeschäfts sieht, anzusehen. Sehenswert.
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07.01.2018
Zwei - vom Schicksal geschlagene Menschen - versuchen Anfang der 1930er Jahre in der Abgeschiedenheit, nahe einer amerikanischen Kleinstadt, oft mehr schlecht als recht, ihr Leben gemeinsam zu meistern. Ein nach einer wahren Begebenheit - stark gefühlsbetonter - Film über die Möglichkeiten, dem Leben trotz aller Widerwärtigkeiten einen Sinn abzugewinnen. Ob dieser Film dem Zuschauer gefällt ist letztlich auch eine Geschmacksfrage. Ein weitgehend in seinem Handlungsverlauf vorhersehbares Drehbuch verschafft den beiden Hauptdarstellern jedoch vielfältige Möglichkeiten, ihr Können darzustellen. Wer’s also etwas gefühlsbetont mag, für den ist der Film wirklich sehenswert.
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