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Thema.

Energiewende: Wandel und Zuversicht

Eine kleine Erinnerung für den laufenden Atomausstieg – THEMA 05/11 ENERGIEWENDE

AKWs sind out, aber Atomstrom allgegenwärtig. Dabei läuft die Energiewende in Stadt und Land schon länger – trotz der schwarz-gelben Nachzügler. Der Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg ist schon lange gut begründet – ethisch wie wirtschaftlich.

Die Energiewende läuft

Gerd Brust (MdR, Bündnis 90/Die Grünen) über Atomstrom und regenerative Energien am Rhein – Thema 05/11 Energiewende

choices: Herr Brust, was tut der Kölner Rat, um vor Ort die regenerativen Energien zu fördern?
Gerd Brust:
In der nächsten Sitzung des Bauausschusses werden insgesamt 25 weitere Dächer von städtischen Gebäuden für Investoren von Photovoltaik-Anlagen (PV) ausgeschrieben.

Die Katastrophe durchrechnen

Bernd Irlenbusch über Ethik, Gentechnik und Atomenergie – Thema 05/11 Energiewende

Der Deutsche Ethikrat befasst sich mit Risiken der Gentechnik, der jetzt von Frau Merkel ins Leben gerufene Ethikrat soll die lange bekannten Risiken der Atomenergie neu bewerten. Gibt es da einen gemeinsamen Begriff von Risiko?
Das „Risiko“ der Gentechnik besteht vor allem in der Aufweichung des im Grundgesetz verankerten Begriffs der Menschenwürde. Bei der Bewertung der Risiken der Atomenergie geht es vor allem um die Einschätzung der negativen Folgen des Atommülls sowie möglicher Unfälle in den Atomanlagen auf Mensch und Natur.

Ein grüner Masterplan für Köln

Svend Ulmer über Atomstrom, urbane Nachhaltigkeit und den „Dialog Kölner Klimawandel“ – Thema 05/11 Energiewende

choices: Herr Ulmer, wie „billig“ kommt uns der Atomstrom wirklich?
Sven Ulmer:
Auf den ersten Blick erscheint die in Rechnung gestellte Atom-Kilowattstunde recht günstig. Das teure sogenannte Restrisiko – siehe Fukuschima – fließt allerdings nicht in den Preis ein.

Kein Starkbier für Köln

Christel Steinmetz über Mord & Totschlag, den 1. FC Köln, den FC Bayern München und die Eifel – Thema 04/11 Crime and the City

choices: Frau Steinmetz, warum erscheint in einem Kölner Verlag ein Krimi, der beim FC Bayern München spielt. Wir haben doch den FC
Christel Steinmetz:
Stimmt, der 1. FC Köln Krimi steht noch aus. Noch hat der Klub offenbar niemanden zu einem fiktiven Verbrechen inspiriert ... Und was die Kölner mögen – nämlich Krimis, die glaubhaft in ihrer Stadt spielen –, mögen eben auch die Münchner: Spannungsliteratur, die nicht in Stockholm oder Cornwall angesiedelt ist, sondern im Glockenbachviertel oder in Giesing.

Das Leben ist hart

Judith Krieger über Polizeiarbeit, Feminismus und Mord in den Romanen von Gisa Klönne – Thema 04/11 Crime and the City

choices: Frau Krieger, warum stehen Sie auf Manfred Mann’s Earth Band?
Judith Krieger:
Das ist eine Art Zuhause für mich. Anfang der 80er habe ich Manfred Mann entdeckt. Ich war damals Teenager und nicht gerade glücklich. Wir zogen oft um, ich war viel allein. Und dann hörte ich eines Abends diesen Song im Radio: „Davy’s on the Road Again“. Mir schien, da war ein Versprechen drin: Dass man gehen kann, sein Leben in die Hand nehmen und zu einem besseren machen. Dass einen niemand aufhalten kann, wenn man etwas wirklich erreichen will.

Die Lust am Krimi

Manfred Sarrazin über Agatha Christie für Kinder, Sex & Crime und James Ellroy – Thema 04/11 Crime and the City

choices: Herr Sarrazin, wie kommt man eigentlich zum Krimi?
Manfred Sarrazin:
Viele Heranwachsende entdecken zwischen zehn und zwölf die Klassiker der britischen Häkelschule mit Agatha Christie an der Spitze. 14-Jährige lesen lieber Fantasy oder Horror à la Stephen King. Zu Krimis greifen erst wieder junge Erwachsenen ab 18, 20 Jahren. Der Einstieg läuft dann über Hard-Boiled-Klassiker wie Hammet oder Chandler, bei politisch Interessierten häufig über Eric Ambler.

Von Profi zu Profi

Katharina Schweitzer über Köln, Mülheim, Kochen & Krimis in den Romanen von Brigitte Glaser – Thema 04/11 Crime and the City

choices: Frau Schweitzer, Sie sind eine beliebte Profi-Köchin. Bitte den Satz vollenden: „Ich hätte längst einen Stern erkocht, wenn ...“
Katherina Schweitzer:
Wenn ich nicht dauernd über Leichen stolpern würde, das ist wohl wahr.

Krimi-Zone Köln

Verbrechen zahlen sich aus - Etwas außerhalb der Legalität geht immer –THEMA 04/11 CRIME AND THE CITY

Das Verbrechen ist in der Stadt allgegenwärtig. Keine Buchhandlung ohne Krimi-Ecke – die sogenannte Spannungsliteratur macht schließlich knapp 30 Prozent des Angebots aus. Dazu gibt es Hörbücher und DVDs. Nicht zu vergessen die einschlägigen TV-Serien. Insgesamt fasziniert den Konsumenten eine früher nie gekannte Breite von krimineller Energie.

Anders wirtschaften

Burkhardt Krems über verlorene Kosten, Kommunalhaushalte und Wirkungsziele – Thema 03/11 Kann Köln auch anders?

choices: Herr Krems, wer kommt eigentlich für die sog. verlorenen Kosten auf, wenn sich eine Stadt wie Köln bei baulichen Planungen rechnerisch und/oder politisch verkalkuliert wie im Fall der Bühnensanierung?

Burkhardt Krems:
Zahlen muss am Ende der Bürger als Steuer- und Gebührenzahler.

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