Es gibt 386 Beiträge von Raspa
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21.08.2008
Es ist nicht leicht, in einer engen Dorfgemeinschaft zu leben, auch wenn die sich Kibbutz nennt. Das zeigt dieser kleine Film sehr eindrücklich. Wieso er jedoch als bester "Kinder- und Jugendfilm" ausgezeichnet wurde, erschließt sich nicht so recht. Ein Film für Kinder ist Sweet Mud (übrigens ein eher enigmatischer Titel) ganz sicher nicht, auch wenn die Hauptfigur ein ca. 12jähriger Junge ist. Herausragend die darstellerische Leistung von Shai Avivi, die die Mutter des Heranwachsenden spielt.
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17.08.2008
Hallo Dijana,
Ich glaube zu wissen, was mit political correctness gemeint ist - auch wenn mir der Bezug zum besprochenen Film nicht ganz klar geworden ist. Aber warum ist diese correctness ein guter Kauf ("good buy")? Und wo kann man sie möglichst günstig kaufen? Für entsprechende Aufklärung wäre ich dankbar.
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20.07.2008
, so schmeckt dieser Film. Die anderen haben schon recht: Es ist der Sommerfilm schlechthin. Wir sahen ihn in der OV. Im Gegensatz zu colonia denke ich aber, dass die Untertitel in der Synchro-fassung durchaus sinnvoll sind. So genau hat man sicher früher oft gar nicht auf die Texte geachtet, und diese sind ja hier nicht nur Beiwerk, sondern passen oft verblüffend genau in die - gewiss spärliche - Handlung hinein. Außerdem gibt es ja auch ein paar Zuschauer, die vielleicht nur wenig Englisch können und denen diese Bezüge dann verloren gingen.
Wie auch immer, ein fröhlicher Abend ist garantiert, wenn man auf jede miesepetrige Kritik in diesem Fall mal verzichten kann.
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14.07.2008
Die sehr zwiespältigen Kritiken, auch in diesem Forum, haben mich damals von einem Kinobesuch abgehalten. Zu Unrecht, wie ich jetzt beim Ansehen der DVD feststellen musste. Eine solch faszinierende Verbindung von realer Welt und Traumreich habe ich noch in keinem Film gesehen. Zugegeben, einige Szenen sind überaus brutal, aber wer z.B. A. Koestlers Bericht über den spanischen Bürgerkrieg gelesen hat, weiß, dass hier leider nicht Grausamkeit um ihrer selbst willen gezeigt wird. Der Hauptmann ist vielleicht das widerlichste Scheusal, das man seit langem im Film gesehen hat, ohne deshalb aber wie ein bloß klischeehafter Bösewicht zu wirken.
Empfehlenswert ist der spanische Originalton mit klug übersetzten deutschen Untertiteln.
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04.07.2008
Ich äußere mich normalerweise nicht zu den Kritiken anderer Zuschauer. Aber, werte(r) Maryna, wenn man anderen seine Meinung öffentlich kundtun will, sollte man die Sprache, in der sich die Menschen in diesem Forum verständigen, doch wenigstens in ihren Grundzügen beherrschen. "Jeder der gerne lacht ein muss" - das ist schon ein Satz, den man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte. Wenn "Hitch" möglicherweise so zum Lachen reizt wie solche Hervorbringungen, dann, ja dann werde ich ihn mir bestimmt nicht entgehen lassen.
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05.05.2008
Sicher, äüßere Spannung im üblichen Sinne eines Thrillers (Wird der Überfall gelingen?) gibt es hier nicht. Dafür wird man mit einem Kaleidoskop von immer neuen Aspekten entschädigt, die uns immer tiefer in die ausweglose Lage der (glänzend gespielten) Protagonisten hineinziehen. Nicht für jeden Plot eignet sich eine solche Herangehensweise, hier aber ist sie von einem großen alten Meister des amerikanischen Kinos brillant umgesetzt. In der Vorstellung, die ich sah, war förmlich zu spüren, wie sehr der ganze Saal gepackt war - an vorzeitiges Hinausgehen hat niemand auch nur eine Sekunde gedacht, wie mir schien. Tipp: Ansehen!
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28.04.2008
In der von woelffchen zitierten Kritik ist von der"amerikanischen Familie" die Rede. In der Tat finden sich die hier dargestellten Probleme genauso gut bei uns in Deutschland - außer vielleicht, dass es bei uns kein "Sun City" gibt. Sonst aber kennen viele bei uns diese Schwierigkeiten und diese Konflikte genauso.
Ich fand den Film durchaus sehenswert, auch wenn er teilweise etwas behäbig inszeniert war, etwa so wie ein Fernsehspiel mit gehobenem Anspruch.
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02.03.2008
Ein einziger Mord, ansonsten keine Brutalitäten, keine hektischen Schnitte, keine wilden Verfolgungsjagden. Dafür ein intelligentes Puzzle aus der Welt der großen amerikanischen Anwaltskanzleien mit glänzenden Darstellern. Unbedingt sehenswert.
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25.01.2008
Ja, die Skandinavier ... Wobei man Dänen, Schweden und Finnen sicher nicht über einen Kamm scheren darf, das würden sich diese mit Recht verbitten. Aber dieser Hang zum Sich-Quälen mit den ganz großen Fragen der Existenz, vor allem, wenn protestantische Pfarrer zum Ensemble gehören, der findet sich auf die eine oder andere Weise häufig in den Filmen aus dem hohen Norden. "Adams Äpfel" wird überall als "Komödie" bezeichnet. Na, ich weiß nicht so recht. Schwer zu sagen, welche Genrebezeichnung hier passt. "Tragikomödie" klingt mir zu angestaubt. Eher schon: Burleske. Jedenfalls mit Sicherheit kein Film, der einen zum lauten Lachen bewegt. Sehenswert ist er schon, aber - auch wenn Dänemark doch gar nicht so weit weg liegt - irgendwie auch sehr fremdartig.
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23.01.2008
Ein Horrorfilm der besseren Sorte. Die Konstellation erinnert ein wenig an John Carpenters Frühwerk "Assault On Precinct 13", nur dass der damals mit sehr viel sparsameren Mitteln auskommen musste. Aber das Thema "Die Eingeschlossenen gegen das Grauen da draußen" gibt immer wieder eine Menge her, sofern man sich mit den Charakteren etwas Mühe gibt, was hier durchaus der Fall ist. Der Film lohnt einen Kinobesuch.
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