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Es gibt 386 Beiträge von Raspa

Wenn Liebe so einfach wäre

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It isn't complicated

21.02.2010

... wie der Titel es ja behauptet, sondern äußerst vorhersehbar. Mit der Routine einer Autorin von Boulevardkomödien strickt Nancy Meyers ihren Plot, der keine echten Überraschungen bietet. Klar, die Darsteller reißen es teilweise raus (wobei auch mich die Synchronstimme von Steve Martin arg genervt hat), so dass man zumindest passabel unterhalten wird. Aber etwas mehr Lebensnähe und echten Esprit würde ich mir schon wünschen - was hätte der selige Billy Wilder wohl aus einem solchen Thema gemacht?

Der fremde Sohn

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It's an Eastwood

07.02.2010

Was immer wieder auffällt, ist Eastwoods enormes Gefühl für filmischen Rhythmus, selbst bei einem sehr langen Film wie diesem. Auch ich finde, dass er nichts für 12jährige ist, aber über die heutigen Freigaben der FSK kann man ja ohnehin oft nur den Kopf schütteln.
Ich sah den Film im Original und habe einige Male denjenigen bedauert, der die Dialoge synchronisieren musste ("Fuck you, and the horse you rode in on!").

Wolke 9

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Sehr einfühlsam

02.02.2010

Dresen kann es einfach. Immer wieder habe ich bei seinen Filmen das Gefühl: Ja, so ist das Leben. Das sind echte Menschen, keine Abziehbilder. Klar, mancher mag diese Art von Naturalismus langweilig finden. Ich nicht. Meine einzige Einschränkung: Musste das Ende so melodramatisch sein? Ich denke, ein ganz offener Schluss wäre besser gewesen. Ein besonderes Lob an die mutigen drei Schauspieler: Sich so - in jedem Sinne - zu entblößen, dazu gehört schon einiges. Ein unbedingt sehenswerter Film, auch auf DVD.

Same Same But Different

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Eine Liebesgeschichte

28.01.2010

Schon nach einer Woche wird dieser schöne Film bei uns ins Nachmittagsprogramm des Cinemaxx abgeschoben. Woran liegt's? Vielleicht an dem etwas sperrigen Titel, der auf junge Zuschauer, die ja oft sehr spontant entscheiden, welchen Film sie aus dem aktuellen Angebot auswählen, nicht sehr attraktiv wirkt. Jedenfalls ist Buck, der ja sonst eher für seinen kauzigen Humor bekannt ist, hier eine ungewöhnliche Liebesgeschichte gelungen, der man mehr Erfolg wünschen würde. Interessanterweise wirken die in Deutschland spielenden Szenen manchmal bemühter und künstlicher als die in Kambodscha. Soweit man es von hier beurteilen kann, wird die Realität der dort lebenden Menschen sehr authentisch eingefangen, und der kulturelle Graben zwischen den beiden Protagonisten wird auch keineswegs außen vor gelassen.
P.S.: Im Nachspann taucht noch einmal die inzwischen suspendierte Doris Heinze als Koproduzentin auf. Man sieht: Sie hat nicht nur gemauschelt, sondern besaß durchaus Sachverstand.

Das Kabinett des Dr. Parnassus

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Versponnen

16.01.2010

Auch mir fehlt in diesem Film der rote Faden, ich fand die Handlung kraus und verworren. Die Traumsequenzen waren mit großem Aufwand hergestellt, wirkten aber bisweilen wie eine seltsame Mischung aus Yellow Submarine und den Tricksequenzen aus Monty Python, nur eben alles in größeren Dimensionen als dort. Alles in allem hinterließ der Film bei mir keinen wirklich nachhaltigen Eindruck, Heath Ledger hin oder her.

Glaubensfrage

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A stunning performance

14.01.2010

Der Film an sich, das Drehbuch - gut, aber nicht unbedingt allererste Klasse. Aber die schauspielerischen Leistungen - einfach umwerfend! Von Streep geht eine Eiseskälte aus, die fast körperlich spürbar ist. Sie ist ja immer sehr gut, aber so gut wie in dieser Rolle habe ich sie, glaube ich, noch nie gesehen. Hoffman natürlich ein kongenialer Partner, und Davis in der Rolle der Mutter des schwarzen Jungen wurde ja in einem anderen Beitrag schon verdientermaßen gewürdigt. Perfektes Handwerk, dem man nur applaudieren kann.

Black Book

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Too much baby

06.01.2010

Wie Nothing schon richtig beschrieben hat, kriegt man von allem etwas zu viel. Vor allem Rachel alias Ellis durchlebt eine Katastrophe nach der anderen, ohne dadurch erkennbaren Schaden zu erleiden. Am Ende ist sie dann eine strahlende israelische Erzieherin, von jeglichem Trauma meilenweit entfernt zu sein scheint.
Anerkennenswert ist es, dass Verhoeven deutsche und niederländerische Schauspieler einsetzt, was der Kolportage dann doch eine gewisse Authentizität verleiht. Insgesamt bleibt der Eindruck aber sehr zwiespältig, denn das, was in Starship Troopers wunderbar funktionierte, kann in einer Darstellung der Jahre 1944/45 nicht genauso funktionieren.

Whatever Works

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It Works

04.01.2010

Wenn man bedenkt, dass Woody im Schnitt zwei Filme pro Jahr heraushaut, ist das Durchschnittsniveau seiner Filme einfach bewundernswert. Klar, nicht jeder ist ein Volltreffer, aber dieser ist mal wieder einer von der richtig guten Sorte. Einige übellaunige Kritiken, zumal von Leuten, die ihn nicht mal gesehen haben (Cinemoenti!), sollten niemanden vom Besuch abhalten. Larry "Seinfeld" David ist ein idealer Protagonist, weil er den Misanthropen, den Woody selbst wohl eher nur markiert hätte, völlig glaubhaft verkörpert. Wir sahen die OmU - Fassung, was den Genuss erheblich steigert. Ansonsten sind auch die anderen Rollen wieder, wie bei Allen üblich, wunderbar besetzt. Yes, it works.

Die Herbstzeitlosen

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Altbacken

06.12.2009

Dieser Film wirkt wie ein Relikt aus den 50er Jahren. Eine Dorfgemeinschaft, die einen Dessousladen für Teufelswerk hält, das passt einfach nicht mehr in unsere Zeit, und da helfen dann auch gute alte Schauspielerinnen nicht mehr viel. So "tümlich" ist das Volk auch un der Schweizer Provinz 2006 gewiss nicht mehr.Letztlich daher einfach unlohnend.

Das weiße Band

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Nicht zu lang

07.11.2009

Ich habe vorher gewisse Bedenken gehabt, ob mir die zweieinhalb Stunden nicht allzu lang werden könnten. Unberechtigte Bedenken. Der Film fesselt den Zuschauer bis zur letzten Minute. Die Gründe dafür sind hier schon von anderen ausführlich dargelegt worden und brauchen nicht wiederholt zu werden. Nur die unglaublich starken Leistungen der kindlichen Darsteller möchte ich noch einmal rühmend hervorheben. Wer dieses Meisterwerk noch nicht gesehen hat, sollte nicht abwarten, bis es bald aus dem Kinoprogramm verschwunden sein wird.

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