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Forum.

Es gibt 387 Beiträge von Raspa

The Tree of Life

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Ein moderner Klassiker

18.07.2012

Ich kann mich den teilweise scharfen Kritiken nicht anschließen. Mich hat der Film sehr beeindruckt, und ich glaube, dass man ihn auch in 20 Jahren noch zu den großen Werken des frühen 21. Jahrhunderts zählen wird. Ganz besonders gelungen fand ich die Darstellung der Welt der drei Jungen. Ich habe selten eine so feinfühlige und einfühlsame filmische Wiedergabe der widerstreitenden Empfindungen gesehen, die von Kindern individuell und in ihrem Verhältnis zu den Eltern und Geschwistern zu durchstehen sind. Ob die Naturbilder sich vielleicht zu weit von dieser Handlungsebene entfernen, darüber mag man füglich streiten. Dies mindert in meinen Augen jedoch nicht die Qualität dieses meisterhaften Films.

Bis zum Horizont, dann links!

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Von Zeit zu Zeit ...

13.07.2012

sieht man die Alten gern, denn sie haben ja wirklich einiges zu bieten an schauspielerischer Klasse. Schade nur, dass die Handlung dieser Komödie doch arg konstruiert und fadenscheinig wirkt. So müssen Meister ihres Faches mit eher unzureichendem Material zurechtkommen. Das Resultat ist achtbar, aber mit einem besseren Skript wäre mehr möglich gewesen. Muss man nicht unbedingt im Kino sehen, kann man sich auch 2013 im Fernsehen ansehen ( wurde vom MDR mitfinanziert! ).

Kochen ist Chefsache

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3 Sterne ...

11.07.2012

von fünf würde ich für diesen Film vergeben, in dem es ja um ein 3-Sterne-Restaurant geht. Die Charaktere sind eher holzschnittartig gezeichnet, ebenso wie der Konflikt zwischen traditioneller französischer Hochküche und spanisch geprägter Molekularküche. Es reicht aber immerhin für einige amüsante Szenen, und man langweilt sich nicht. Fazit: Ein netter Film für einen Sommerabend, wenn man keine zu großen Erwartungen hat.

Best Exotic Marigold Hotel

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Just beautiful

14.04.2012

Ich habe den Film im Cinestar im Original gesehen und kann nur jedem raten, desgleichen zu tun. Es wird ein solch exzellentes Englisch gesprochen, selbst von den indischen Charakteren, die sich nur einen leichten Akzent erlauben, dass jeder, der die Sprache einigermaßen beherrscht, keine Probleme haben wird. Und es ist einfach eine Freude, diesen exzellenten Darstellern zuzuschauen und zuzuhören. Der Film ist ein modernes Märchen, man darf an ihn keine Naturalismuskriterien anlegen. Aber er ist dramaturgisch glänzend gebaut, gibt allen Hauptfiguren genügend Raum zur Entfaltung und ist - ich wiederhole mich gerne - wegen der wunderbaren Darsteller einfach ein Genuss. Ansehen!

Nichts zu verzollen

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Nun ja ...

08.04.2012

Die eigentliche Komik dieses Films liegt wahrscheinlich in den sprachlichen Differenzen, die man dann aber nur auf Französisch wirklich goutieren kann. Da mein Französisch jedoch mehr als begrenzt ist, habe ich die deutsche Synchronisation vorgezogen, die die belgische Aussprache aber nur recht unbeholfen zu imitieren versucht. Und die Handlung: Nun ja, die ist wahrlich nur sehr bedingt komisch. Es reicht so gerade für einen halbwegs amüsanten DVD - Abend.

Barbara

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Die Provinz-DDR

31.03.2012

"Das Leben der Anderen" zeigte in eindringlicher Form die städtische DDR, hier erleben wir ebenso eindrücklich die ländlich-kleinstädtische Variante. Der Film ist atmosphärisch sehr dicht, und Nina Hoss spielt die Verbannte hervorragend. Einziger kleiner Wermutstropfen: Der westdeutsche, etwas schnöselhafte Geliebte passt nicht recht zu dieser selbstbewussten Ärztin. Man fragt sich, wie sie wohl an diesen Typen gelangt sein soll. Ansonsten: Gerade auch für jüngere Zuschauer, die die DDR nicht selbst erlebt haben, sehr sehenswert.

Die Eiserne Lady

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Dame Margaret

21.03.2012

Sollte der Film mehr Szenen zeigen, die die politischen Kämpfe der eisernen Lady veranschaulichen? Ja. Stimmt es, dass Thatchers radikale Umgestaltung der britischen Gesellschaft nicht genügend ausgeleuchtet wird? Ja, auch das trifft zu. Lohnt es sich denn dann überhaupt, den Film anzusehen? Ja, dreimal ja: Eine solche schauspielerische Leistung wie die von Meryl Streep bekommt man wahrhaftig nicht alle Tage zu sehen. Dazu gehört auch ihre schier unglaubliche Anverwandlung der unverkennbaren Thatcher-Stimmlage, weshalb jedem, der zumindest leidliche Sprachkenntnisse hat, der Besuch der OV empfohlen sei. Sagen Sie nicht: Das ist mir zu anstrengend. Oder, wie es Dame M. ausdrücken würde: Don't be a wet!

Die Kunst zu gewinnen - Moneyball

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Baseball-Saga

08.02.2012

Vor vielen Jahreb wurde ich von einer amerikanischen Familie zu einem Spiel der Boston Red Sox mitgenommen. Obgleich sie mir vorher die Regeln zu erklären versuchten, waren dies die langweiligsten drei Stunden meines Aufenthalts. Ich vermute, mit diesem Sport muss man großgeworden sein. "Wie kann man dem Zauber des Baseball widerstehen?" fragt der Protagonist des Films mehrfach. Nun, ich kann es, und die meisten Europäer wohl auch.
Warum ich mir Moneyball dennoch angeschaut habe? In mehreren Kritiken war zu lesen, es gehe eigentlich gar nicht so sehr um Baseball, sondern um die Probleme eines Teammanages, und diese ließen sich problemlos auf Sportarten wie Eishockey oder Fußball übertragen. Ich musste jedoch feststellen: Dies trifft nicht zu. Natürlich geht es doch ständig um Baseball, und wenn man nicht versteht, was ein "Walk" ist oder wie das Verhältnis von "Base 1" und "Base 2" einzuordnen ist, gehen weite Teile der Dialoge an einem vorbei.
Ich bin der Darstellung Brad Pitts, der den zur Umkrempelung des Teams entschlossenen Manager überzeugend verkörpert, trotzdem mit einigem Interesse gefolgt. Den Wunsch, Baseball wirklich zu begreifen, hat dieser Film in mir jedoch auch nicht erwecken können. Und wer sich generell für Sport kaum interessiert, dem sei von diesem Film unbedingt abzuraten.

The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten

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Slow food

01.02.2012

Aus Hollywood ist man heutzutage ja eher Fast food - Filme gewöhnt, schnell, heftig, atemlos. Hier haben wir mal die Ausnahme: Ein Film von langsamem, gelegentlich fast etwas behäbigem Tempo, der sich viel Zeit für seine Geschichte und seine Figuren nimmt. Neben Clooney, der möglicherweise etwas zu oft im close-up erscheint, der aber dennoch erstaunlich zurückgenommen agiert, ist besonders die Darstellerin der 17jährigen Tochter Alex zu loben, die in ihrer Mischung von Aggressivität und Verletzlichkeit absolut überzeugend wirkt. Alles in allem ein gewissermaßen altmodischer und gerade deswegen schöner Film.

Wasser für die Elefanten

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Gerettet durch Waltz

18.01.2012

Ich stimme der ersten Kritik voll und ganz zu. Dabei würde ich sogar so weit gehen zu behaupten, dass es letztlich nur Christoph Waltz' Leistung ist, die den Film überhaupt sehenswert macht. Sein sardonischer Charme rettet einen sonst äußerst mittelmäßigen Streifen.

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