Die Zahl der Erstaufführungen deutscher Filme (inklusive Koproduktionen) hat sich in den letzten zehn Jahren etwa verdoppelt. Dieser Umstand bringt viele Kinobetreiber, aber auch Filmverleiher dazu, von einer Verstopfung im Kino zu sprechen, da sich die Filme gegenseitig behindern.
Die Motion Picture Association of America (MPAA) ist zwar nur eine amerikanische Institution, dennoch ist sie die globale Buchhalterin für alles, was mit Kino zu tun hat. Jedes Jahr legt sie einen umfassenden Bericht über die wichtigsten Kennziffern der Unterhaltungsbranche vor, der einmal mehr das Flaggschiff der audiovisuellen Unterhaltung beleuchtet.
Der Beruf des Filmproduzenten gilt allgemein als glamourös und aufregend, ein Leben mit Stars, rauschenden Partys und dicken Zigarren. Die Wahrheit – zumindest in Deutschland – sieht doch anders aus. Das Branchenblatt „Blickpunkt: Film“ titelte sogar „Kreative Mangelwirtschaft“.
Schon im letzten Monat haben wir es an dieser Stelle angedeutet, doch nun ist es amtlich. Die Filmförderungsanstalt hat im Vorfeld der Berlinale erstmalig den Gesamtumsatz mit Kinotickets als Aufmacher ihrer Presseerklärung herangezogen. Lag dieser doch in 2012 erstmalig über 1 Milliarde Euro, während der Filmbesuch mit einem Plus von 4,2% 135,1 Millionen Besuche erreichte.
Auch wenn die vollständige Auszählung des Jahres 2012 noch nicht abgeschlossen ist, so lässt sich doch feststellen, dass die Besucherzahlen gegenüber dem Vorjahr leicht gesteigert werden konnten und das schon im letzten Jahr ins Auge gefasste Ziel, die magische Grenze von 1 Milliarde Euro Umsatz an den Kinokassen zu überschreiten, diesmal wohl erreicht worden sein könnte.
Ob das Kino in Frankreich (Brüder Lumière) oder in Deutschland (Brüder Skladanowsky) erfunden wurde, wird von den beiden entsprechenden Nationen sicherlich unterschiedlich interpretiert; klar ist jedoch, dass die Erfindung nicht in Amerika stattfand.
Mit Filmen wie “Der Pate” brachte das Filmstudio einige Klassiker der Filmgeschichte auf den Markt.
Kaum ein Name wird so sehr mit Licht in Verbindung gebracht wie Osram. Die wörtliche Verbindung der beiden Metalle Osmium und Wolfram, die aufgrund ihres hohen Schmelzpunktes als Glühfaden in der Glühbirnenproduktion eingesetzt wird, und das Kunstwort Osram erschuf, existiert bereits seit 1906, wenngleich die dazugehörige Firma erst 1920 gegründet wurde.
Einige der großen amerikanischen Filmstudios sind bereits 100 Jahre alt und feiern 2012 ihren runden Geburtstag. Neben der Paramount ist das auch die Universal, die natürlich wie alle großen Major-Companys eine wechselvolle, von glänzenden Erfolgen und dramatischen Pleiten geprägte Geschichte aufweisen, die ihrerseits filmreif ist.
Das Erich Pommer Institut aus Berlin hat jüngst eine Studie vorgelegt, in der die deutsche Filmförderung erfasst und ausgewertet wurde. Danach sind rund 274 Mio. € in die deutsche Filmwirtschaft gepumpt worden, die sich etwa hälftig auf die Quellen Bund und Länder verteilen.

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