Der 1927 gegründete Tobis-Filmverleih wechselte mehrfach die Hände und wurde in seiner erfolgreichsten Zeit mit dem Filmproduzenten Horst Wendlandt gleichgesetzt.
Der Deutsche Filmpreis, genannt Lola, ging in diesem Jahr an „Die andere Heimat“, die Publikumspreis an die Macher von „Fack ju Göhte“. Doch was ist das eigentlich für ein Preis?
Auf den jährlichen Brachenreffen sprechen die Studios und Filmverleiher über Chancen und Probleme. So soll der ticketlose Eintritt in Kinos den Online-Kauf von Kinotickets bald attraktiver machen. Wachstum gibt es in Asien.
Trotz gesunkener Besucherzahlen geht’s der deutschen Filmwirtschaft gut. Woanders sieht es weniger berauschend aus.
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Die aktuelle Organisation der Filmförderung ist rechtens.
Mit Bernd Neumann schied im Dezember ein entschiedener Fördere des Films aus dem Amt des Kulturstaatsministers.
Die Digitalisierung der Kinos hat viele Folgen – nicht alle davon sind wünschenswert.
Am 8. Oktober fand die von der Filmwirtschaft mit Spannung erwartete Anhörung vor dem Bundesverfassungsgericht zum Filmförderungsgesetz statt. Geklagt hatte die Multiplex-Kette UCI, da das Unternehmen bezweifelt, dass die Filmförderungsanstalt, die sich unter anderem aus der Abgabe aus den Kinoumsätzen speist, verfassungsgemäß ist.
Ein uneingeschränktes Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA im Kulturbereich wäre eine Bedrohung für die kulturelle Vielfalt.
In den letzten Monaten wurden die sechs großen amerikanischen Verleiher etwas genauer angeschaut. Zeit nunmehr, auch die deutschen Player unter die Lupe zu nehmen. Das Verleih- und Produktionsunternehmen Constantin kann als das wichtigste deutsche Filmunternehmen angesehen werden, in einigen Jahren erreichten ihre Filme höhere Marktanteile als die Produktionen der amerikanischen Marktführer.
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Andrea lässt sich scheiden
Start: 4.4.2024
Morgen ist auch noch ein Tag
Start: 4.4.2024
Ein Glücksfall
Start: 11.4.2024
Irdische Verse
Start: 11.4.2024
La Chimera
Start: 11.4.2024
Evil does not exist
Start: 18.4.2024
Sterben
Start: 25.4.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Krieg auf der Leinwand
Wenn Film über die Front erzählt – Vorspann 02/24
„Monika musste sterben, weil sie nicht auf den Bus warten wollte“
Auf der Suche nach Gerechtigkeit beim dfi-Symposium – Foyer 01/24
The Monk And The Gun – Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024