Reuber
Deutschland 2013, Laufzeit: 72 Min., FSK 6
Regie: Axel Ranisch
Darsteller: Tadeus Ranisch, Heiko Pinkowski, Peter Trabner
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Melancholiches Mumblecore-Märchen
Wilde Kerle
„Reuber“ von Axel Ranisch
Auch wenn bereits letztes Jahr Axel Ranischs dritter Film „Ich fühl mich Disco“ im Kino lief: „Reuber“ ist nach „Dicke Mädchen“, dem Überraschungserfolg des Mumblecore-Regisseurs Ranisch sein zweites Werk, und es ist ein Märchenfilm: Robby hat seine kleine Schwester verloren, und aus Angst vor den Folgen rennt er in den Wald. Dort trifft er auf einen Zauberer, der ihm die Kindheit rauben will und auf einen Räuber, der im helfen will. Einige Verwicklungen und Überraschungen später finden wir uns in einem Trennungsdrama wieder.
Der improvisierte Lowest-Budget-Film kommt nach einem wilden Intro etwas langsam in Fahrt, um am Ende aber mit umso mehr Gefühl zartbitter zu landen. Mitunter fehlt etwas der Esprit des Mumblecore, doch das Herz ist am rechten Fleck.
(Christian Meyer)
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