Hangover
USA 2009, Laufzeit: 100 Min., FSK 12
Regie: Todd Phillips
Darsteller: Bradley Cooper, Zach Galifianakis, Ed Helms, Justin Bartha, Heather Graham, Sasha Barese, Jeffrey Tambor, Ken Jeong, Rachael Harris
Eine gute Komödie
Poul (4), 10.09.2012
Auch als Freund des anspruchsvollen Films, sieht man sich wohl ab und zu etwas leichtere Unterhaltung an. Und in diesem Bereich zählt der Film zu den besseren bzw. zu den besten der letzten Jahre. Ich erinnere mich jedenfalls nicht, wann ich das letzte Mal eine amerikanische Komödie gesehen habe, die wirklich lustig war. Hangover aber ist wirklich sehr lustig!
Um bei der unten angeführten Essensmetapher zu bleiben: Ein ungesunder, aber schmackhafter Snack! Wie z.B. von http://www.lieferheld.de/
Volle Dröhnung
Das Auge (329), 22.01.2011
Also ehrlich, wenn ich Hochkultur will, dann schaue ich mir halt Kinder des Olymp oder Der englische Patient an. Die sind aber nicht lustig. Ich habe mich als Erwachsener sehr gut unterhalten und viel gelacht. Schade ist eigentlich, dass heutezutage vor lauter Horrorscheiß und sogenannten Liebeskomödien kaum noch lustige Filme für Erwachsene gemacht werden. Der Film ist gut, natürlich völlig unwahrscheinlich und absurd - aber dafür gehe ich ja auch ins Kino und nicht ins Einkaufscenter (obwhl es da auch absurde und lustige Dinge zu Hauf zu entdecken gibt)
Film Fast Food
minkapferdchen (28), 19.12.2010
Der netten Fritten mit Mayo Metapher kann ich nur zustimmen. Wenn du in einen solchen Film gehst, dann weisst du doch um Himmels willen dass kein Ingmar Bergmann Streifen gezeigt wird!
Die Handlung auf Sinn, Unsinn oder gar Logik hin zu analysieren ist in etwa so als würde man erwarten mit seinen Fritten mit Mayo den Tagesbedarf eines Erwachsenen an lebenswichtigen Vitaminen decken zu können.
Also ich hatte Lust auf Fast Food und hab sehr gelacht.
Und ja, ich bin-man soll es nicht glauben-auch ein "Anspruchsvoller Kinogänger"
Pubertär
Raspa (379), 25.11.2010
"Wie tief wollen wir noch sinken?" fragt Cinemoenti erzürnt. Nun, so sehr vom hohen Ross möchte ich nicht urteilen. Aber ab einem gewissen Alter findet man Gags, die hauptsächlich darauf beruhen, dass die Protagonisten stoned, wasted, fucked up, und wie die Synonyme sonst noch alle hießen, sind, nicht mehr so wahnsinnig komisch. Am besten war vielleicht wirklich der Nachspann. Insgesamt ein Film vornehmlich für die Zielgruppe von ca. 16 - 29 Jahren. Für etwas anspruchsvollere Filmfreunde eher entbehrlich.
super Plot-Idee, aber leider verkackt
diehim (53), 08.12.2009
Ich hab mich auf den Film gefreut, weil ich fand: das ist eine schöne Männergeschichte und Stoff für einen unterhaltsamen Kinoabend. Aber sie haben es tatsächlich vermasselt mit dumm-dreisten Gags, die irgendwann so blöd waren, dass ich raus gegangen bin. Ich hab noch darüber hinweg gesehen, dass eine Mutter, die einen halben Tag nicht wusste wo ihr Kind war und dann die drei Helden mit ihrem Kind wieder sieht und sich einfach nur freut, dass die drei sie besuchen. Aber als dann kleine Kinder, angestachelt von zwei infantilen Cops, unsere drei Helden mit viel Spaß und Applaus mit Elektroschockerpistolen beschiessen, war Schluss. Das ist auch in einer Komödie nicht lustig, sondern einfach nur saublöd. Tja, schade.
Fritten mit Mayo
otello7788 (554), 03.11.2009
Natürlich ist der Film nicht als kulturell bedeutsam einzustufen. Auch bedient er nicht gerade den feinen Humor, sondern ist mitunter derb und zotig. Wenn ich aber Lust auf Fritten mit Mayo habe, dann brauche ich die auch nicht auf einem Silbertablett und die Kleidung darf danach ruhig ein wenig ausdünsten.
Um bei meinem Beispiel zu bleiben: Die Fritten waren prima, ich habe sie nur vor Lachen kaum gegessen bekommen.
Netter Zeitvertreib
(0), 22.10.2009
Finde Hangover hat die richtige Mischung. Die Komikszenen driften nicht ins alberne.
Klasse!
Tetischeri (79), 21.10.2009
Mein Film des Jahres. ich bin aus den Lachen garnicht mehr rausgekommen. Sicher ziemlich platt, aber es kann ja nicht nur ernste Filme geben. Und das Leben ist hart genug, also für einen entspannten Abend allesmal zu empfehlen.
total überbewertet
Kollerteral.. (54), 18.10.2009
Fand den Film auch ziemlich dämlich. Einzig der Abspann war ganz nett und der bärtige Schwager hat mir als Sidekick gefallen (Tip: "Visioneers", schön schräger Film mit Zach Galifianakis in der Hauptrolle). Nun ja, und Bradley Cooper wird wohl als das "next big thing" in H-wood gehandelt werden dürfen.
Super
(0), 18.10.2009
Ein toller, lustiger Film der nicht zu kitschig ist! Absolut empfehlenswert!
Sogar die epd Film...
Cinemoenti (173), 26.08.2009
...hat für dieses Stück belichteten Celluloids drei von fünf Sternen zu vergeben. Das ist für mich überraschend und unverständlich. "Hangover" ist ein Film, der sich ausschließlich durch Pennälerhumor jenseits allen guten Geschmacks auszeichnet. Wie tief wollen wir noch sinken?
Macht Laune
Wilbert (27), 08.08.2009
Ich hatte das Glück, zu einem kostenlosen Preview dieses Films gehen zu können, wir haben vorsichtshalber gar nichts erwartet und haben uns umso besser unterhalten.
Der Brüller war für mich das Erscheinen von Tyson himself, und langweilig wurde es bis zum Schluss nicht.
Klasse Idee war der Ausstieg mit den verloren geglaubten Schnappschüssen..
„Ich muss an das glauben, was ich filme“
Denis Imbert über „Auf dem Weg“ – Gespräch zum Film 12/23
Filmpolitik im Umbruch
Hoffnung auf Neuregelung und Sorge vor Sparzwang – Vorspann 12/23
Sieben Spitzenprämien-Gewinner
Kinoprogrammpreis-Verleihung in der Wolkenburg – Foyer 11/23
Kino galore
European Arthouse Cinema Day 2023 – Festival 11/23
Die Ewige Wiederkunft des Gleichen
James Bennings „Allensworth“ bei der Viennale – Portrait 11/23
„Zufriedenheit ist eine innere Einstellungssache“
Stefan Gorski über „Ein ganzes Leben“ – Roter Teppich 11/23
Populistische Projektionsfläche
Über zwei befremdliche Filmpräsentationen – Vorspann 11/23
Charmante Plauderer
Artist Talks beim Film Festival Cologne im Filmpalast – Foyer 10/23
Facetten des Filmschnitts
„Milchwald“ im Filmforum – Foyer 10/23
„Dialog ist der Schlüssel zur Veränderung“
3 Fragen an Kyra Scheurer vom Festival Edimotion – Festival 10/23
Der Atem des Films
Das Festival „Edimotion“ holt die Monteure des Films ins Rampenlicht – Festival 10/23
„Film als Grundversorgung statt als Risiko“
Alexander Scholz über die Ziele des Filmnetzwerks Filmkultur NRW – Portrait 10/23
Film- und Troublemaking
„Clashing Differences“ gewinnt choices-Publikumspreis des 20. Afrika Film Festivals – Festival 10/23
„Wir müssen begreifen, wozu wir fähig sind“
NRW-Premiere „Die Mittagsfrau“ im Cinenova – Foyer 10/23
Leinwand als Bildungsort
Ein Monat voller Kunst, Kultur und Geschichte – Vorspann 10/23
„Diese Geschichte ist eine Warnung an das Heute“
Mala Emde über „Die Mittagsfrau“ – Roter Teppich 10/23
Neue afrikanische Jugend
„Coconut Head Generation“ im Filmforum – Foyer 09/23
„Festivals sind extrem wichtig, um Vorurteile abzubauen“
4 Fragen an Sebastian Fischer, Leiter des Afrika Film Festivals Köln – Festival 09/23
Kollektive gegen Missstände
Kurzfilm im Veedel in Köln – Film 09/23
Reifes Regiedebüt
„Sophia, der Tod und ich“ im Odeon – Foyer 09/23
Preiswürdiges Paar
„Tori et Lokita“ gewinnt choices-Publikumspreis der Französischen Filmtage – Festival 09/23
Alte und neue Filmschätze
Das Afrika Film Festival zeigt Filmkunst als Raum für Aktivismus – Festival 09/23
Gegen die Todesstrafe
„Sieben Winter in Teheran“ in den Lichtspielen Kalk – Foyer 09/23
Mit vollen Häusern in den Kinoherbst
Keine Langeweile im Kino dank „Barbenheimer“ – Vorspann 09/23
Das Leben und nichts anderes
Französische Filmtage in Bonn und Köln – Festival 08/23
Sie sind zur Zeit nicht auf der Website angemeldet.
Melden Sie sich hier an, um einen Beitrag zu schreiben.