Es gibt 28 Beiträge von minkapferdchen
weitere Infos zu diesem Film | 5 Forenbeiträge
21.01.2011
Da kann ich nur zustimmen. Der Film wirkt wie ein dreistündiger Rohmaterial- Zusammenschnitt. Die Intention dahinter, wahrscheinlich die dass soviel Objektivität wie möglich gewahrt werden soll, ist zwar verständlich, aber ein wenig mehr Struktur und Tempo wäre wünschenswert gewesen.Das Material an sich ist zwar grandios, doch das unruhige Herumgerutsche der Kinozuschauer während der letzen 3/4 Stunde beweist eben, dass sich selbst Hardcore-Fans nach spätestens zwei Stunden ein Ende der Vorstellung herbeisehnen.
weitere Infos zu diesem Film | 12 Forenbeiträge
19.12.2010
Der netten Fritten mit Mayo Metapher kann ich nur zustimmen. Wenn du in einen solchen Film gehst, dann weisst du doch um Himmels willen dass kein Ingmar Bergmann Streifen gezeigt wird!
Die Handlung auf Sinn, Unsinn oder gar Logik hin zu analysieren ist in etwa so als würde man erwarten mit seinen Fritten mit Mayo den Tagesbedarf eines Erwachsenen an lebenswichtigen Vitaminen decken zu können.
Also ich hatte Lust auf Fast Food und hab sehr gelacht.
Und ja, ich bin-man soll es nicht glauben-auch ein "Anspruchsvoller Kinogänger"
weitere Infos zu diesem Film | 6 Forenbeiträge
19.12.2010
Ich kann meinen Vorgängern nicht zustimmen. Ich hab den Film sehr genossen, von Langeweile keine Spur. Tolle Bilder, peinliche, skurrile Situationen. Ständig lag gerade soviel Spannung in der Luft um mich bei der Stange zu halten. Vom sinnentleerten Leben eines Hollywood"Stars" kann wohl keine Rede sein, vielmehr geht es wohl um das Leben einer Figur aus der "Schauspieler Mittelschicht" also jemanden den man irgendwie kennt, der aber im großen und ganzen nur noch die B-Events abklappert und es trotzdem nicht schafft sich von der Schauspielerei zu lösen um die Zeit sinnvoll zu nutzen. Auch somit sehr passend besetzt mit Stephen Dorff der sicher ein Lied davon singen kann.
weitere Infos zu diesem Film | 4 Forenbeiträge
19.12.2010
..habe ich einen so unerträglichen Film anschauen müssen wie diesen "Letzten schönen Herbsttag" Die Hauptdarstellerin beginnt zu jammern und hört 85 Minuten lang nicht mehr damit auf, wobei sie sich stets kokett gequält lächelnd den Streifenpulli über die Handgelenke zieht und dreinschaut wie ein kleines Schäfchen.
Ihr männliches Pendant ist gleich nervtötend, während dieser spricht als hätte er eine Kröte verschluckt die aus seinem Hals quaken möchte.
Definitiv kein Wiederspiegeln eines sich langsam einschleichenden Beziehungsalltags, eher ein Ausflug auf den Planeten der Dumpfbacken. Das war nix.
weitere Infos zu diesem Film | 2 Forenbeiträge
18.12.2010
Toller Film. Bitte im Original anschauen! (Läuft im Metropolis mit deutschen UT`s) Viel Spass!
weitere Infos zu diesem Film | 4 Forenbeiträge
07.12.2010
Oh mein Gott war der Film schlecht.
Der Vergleich mit der Keule den einer meiner Vorkritiker hier angeführt hat, trifft die Sache wohl am besten.
Worum ging´s nochmal? Keine Ahnung. Und das 2 Stunden lang.
weitere Infos zu diesem Film | 10 Forenbeiträge
12.08.2009
wenn auch im letzten drittel gefühlte 10 Minuten zu lang, ganz egal, ein wunderbarer Film. Wie immer tolle Ideen, phantastische Kostüme, das Setdesign farbenprächtig wie eh und jeh.
Die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
weitere Infos zu diesem Film | 10 Forenbeiträge
17.03.2009
Gestern Abend verliess ich das Kino schwerfällig und kurzatmig. Mehrmals musste ich mich vergewissern dass mit meiner Lunge alles in Ordnung, meine Gliedmassen nicht schwer wie Blei waren und auch mein Herz noch stark und regelmässig pochte. Rourkes physische Präsenz wirkt beklemmend. Der schwere Atem, das angestrengte Sprechen alles scheint zu gross, zu schwer als stecke die fragile Figur in einem viel zu grossen, viel zu schweren Kostüm welches er er sein Leben lang mit sich herum tragen musste und welches nun endgültig zu schwer geworden ist. Dabei wird die Figur nie sentimental überzeichnet sondern bleibt stets echt und nachvollziehbar. Hat mich sehr berührt. Das Ganze. Ansehen!
weitere Infos zu diesem Film | 18 Forenbeiträge
10.10.2008
Laden wir uns doch mal eine Handvoll namhafter Hollywood-Groessen ans Set ein, George Clooney, Brad Pitt, John Malkovich, Frances Mc Dormand-man kennt sich ja gut -und dann improvisieren wir mal ein bisschen. So entstehen einige Momente bei denen man mal schmunzeln oder kurz kichern kann aber mehr auch nicht. Über-spielwütige Schauspieler treffen auf einen dahinplätscherndes Script das einen bis zum bitteren Ende völlig kalt läßt. Dazu der Geruch nach warmem Essen im Cinedom, der uns beinahe zum früzeitigen verlassen des Films und zur nächsten Frittenbude getrieben hätte. Und das ohne Reue. Achso , und an alle die, die los kreischen sobald brad Pitt auch nur mit den Mundwinkeln zuckt-nächstes mal ist ein rotes Absperrband für Hardcore-fans in den Hinteren reihen aufgespannt. Mit schalldichter Glaswand.
weitere Infos zu diesem Film | 6 Forenbeiträge
18.04.2008
Würde mir jemand sagen `nun denk dir mal eine der schlimmst möglichen Situationen aus in die ein Mensch geraten kann und schreib dann ein Drehbuch in dem dann alles nochmal schlimmer kommt´dann käme wohl so etwas heraus wie dieses Spätwerk von Sidney Lumet.
Fassungslos starrte ich geschlagene zwei Stunden lang auf die Leinwand des großen Kinosaal 1 im Metropolis in der sich von der ersten Sekunde an die Abwärtsspirale zu drehen begann für die beiden -sowiso schon-äußerst bemitleidenswerten Hauptdarsteller.
Wenn man dann in der mit Rückblenden erzählten Geschichte alle 10 Minuten feststellt dass die Dinge von denen man sowiso schon dachte dass sie unglaublich unerhört und ausweglos schlimm sind in Wirklichkeit noch viel schlimmer kommen, dann bleibt einem als Zuschauer fast nur noch die Möglichkeit zu lachen oder das Kino frühzeitig zu verlassen mit der quälenden Frage im Gehirn warum man in Hollywood glaubte mir diese Story erzählen zu müssen. Das Drama findet keine Wendung, bietet keinen Lösungsansatz, keinen aha Moment.
Nur die gerade Rolltreppe Abwärts.
Kein independent Film. Eher ein In den Kopf schiess Film.
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24
Ungewöhnliches Liebesdrama
„Alle die du bist“ im Odeon – Foyer 05/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum