Der 1967 in Detmold geborene Wotan Wilke Möhring entschied sich erst mit über 30 Jahren für eine Schauspielkarriere. Nach frühen Auftritten in „Bang Boom Bang“ und „Lammbock“ wurde er mit Filmen wie „Antikörper“, „Video Kings“ und „Männerherzen“ schnell zum Publikumsliebling. Neben Tom Cruise stand er in „Walküre“ vor der Kamera, auch in Christian Alvarts internationaler Produktion „Pandorum“ mit Dennis Quaid war er dabei.
Mit dem Hochsommer verbinden die meisten Cineasten wahrscheinlich Open Air-Kino, eben unter freiem Himmel. Eine besondere Spezies unter den Kinofans trifft sich aber trotz Hitze Ende August, um in acht deutschen Städten ganze Tage im Kinosaal zu verbringen.
Die Ratssitzung zum Haushaltsplanentwurf 2010/2011 hatte durchaus filmreife Momente: Eine Seniorengruppe erteilte OB Jürgen Roters die Rote Karte wegen der angedrohten Kürzungen, wiederholte Buhrufe von der Zuschauertribüne endeten mit Polizeieinsatz, und vor dem Rathaus wurde ebenfalls publikumswirksam gegen die angekündigten Kürzungen im sozialen und kulturellen Bereich protestiert.
Es ist vor allem ein Event für Fachleute: Fernsehmacher – Produzenten, Regisseure, Darsteller, Kameraleute und Musiker treffen sich auf dem Festival Großes Fernsehen, um gemeinsam die neuesten Trends der Fernsehwelt vorab auf großer Leinwand im Kino zu begutachten.
„Enter the Void“ von Gaspar Noé: Über zweieinhalb Stunden lang aus der subjektiven Perspektive seines toten Protagonisten gefilmt. „Kinatay“ von Brillante Mendoza: Der Zuschauer steckt zusammen mit der Hauptfigur in einem Kleinbus, auf dem Weg zu einem fürchterlichen Verbrechen. „Mary & Max“ von Adam Elliot: zwei tragische Hauptfiguren – die eine trinkt, die andere ist Autist. Beide sind animierte Knetpuppen. „Me Too“ von Álvaro Pastor & Antonio Naharro: Nicht nur der lebensfrohe Protagonist leidet am Down-Syndrom, sondern auch dessen Darsteller. Vier komplett unterschiedliche Filme, die im August in unseren Kinos starten, denen doch etwas gemein ist: Sie alle loten Grenzen aus, sie alle bereichern das Kino mit inhaltlich-formellen Grenzgängen. Und das in einer Zeit, in der die Spielräume – vor allem in finanzieller Hinsicht – enger werden.
Dietrich Brüggemann, Jahrgang ’76, studierte bis 2006 in Potsdam Regie. „Renn, wenn du kannst“, dessen Drehbuch er zusammen mit seiner Schwester Anna schrieb, ist sein erster Kinofilm.
Der 1963 in Wien geborene Schauspieler Karl Markovics wurde einem breiten Publikum durch seine Rolle des Bezirksinspektors Ernst Stockinger in der Fernsehserie „Kommissar Rex“ bekannt. Die Figur war so beliebt, dass ihr später die eigene Serie „Stockinger“ gewidmet wurde.
Riad Sattouf, Jahrgang 1978, wuchs in Algerien, Libyen und Syrien auf – 1988 kam er nach Frankreich. Seit 2000 ist er erfolgreicher Comiczeichner und -autor. „Jungs bleiben Jungs“ ist sein Filmdebüt.
Wie komplex die Welt ist, konnte man dieses Jahr beim Internationalen Frauenfilmfestival IFFF nicht nur auf der Leinwand erleben. Wegen der isländischen Aschewolke und der damit verbundenen Flugausfälle konnten einige Filmemacherinnen nicht anreisen, andere dagegen waren gezwungen, länger zu bleiben.
Vor zwei Jahren beschlossen Holger Recktenwald, Prokurist bei Rapid Eye Movies, und Manuel Stremmel, Label-Manager bei der Alive-AG, aufgrund ihrer gemeinsamen Leidenschaft für den Dokumentarfilm einen Filmverleih zu gründen.
Alles auf Anfang
Lebensfragen aus weiblicher Perspektive – Vorspann 01/26
„Es ist niemals Pause“
Katharina Pethke über ihre Filme zur Arbeitswelt – Portrait 12/25
„Stromberg hat Relevanz für die heutige Zeit“
Ralf Husmann über „Stromberg – Wieder alles wie immer“ – Gespräch zum Film 12/25
„Beweise sichern für das, was afghanische Frauen durchmachen“
Sahra Mani über ihren Film „Bread & Roses: A Fight for Women's Rights“ - Portrait 12/25
Langfilmdebüt einer Schauspielerin
„Paternal Leave – Drei Tage Meer“ im Filmhaus – Foyer 12/25
Heldenspektakel
Männerrollen auf Leinwand – Vorspann 12/25
Grenzenlos
10. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/25
In NRW wird Kino wirklich gelebt
Verleihung der Kinoprogrammpreise NRW in der Wolkenburg – Foyer 11/25
Raus aus dem Schmuddelwetter
Tiefgründige Filme im No!vember – Vorspann 11/25
Auf Identitätssuche
Die 17. Ausgabe des Filmfestivals Cinescuela in Bonn – Festival 11/25
Die jüngste Tochter
Start: 25.12.2025
Der Fremde
Start: 8.1.2026
Unermüdliches Engagement für den Schnitt
„Kammerflimmern“ im Filmhaus – Foyer 10/25
Ein einfacher Unfall
Start: 8.1.2026
Hamnet
Start: 15.1.2026
Extrawurst
Start: 15.1.2026
Silent Friend
Start: 22.1.2026
„Es geht darum, Verbindung herzustellen und zu fühlen“
Zwei Fragen an Filmemacherin Laura Heinig – Portrait 10/25
„Die wichtigste Strategie: nicht aufgeben“
Zwei Fragen an Filmemacherin Lenia Friedrich – Portrait 10/25
Der Mensch hinter der Legende
choices Preview im Odeon Kino – Foyer 10/25
Father Mother Sister Brother
Start: 26.2.2026
Marty Supreme
Start: 26.2.2026
„Für mein Debüt bündle ich im Moment alle Kräfte“
Zwei Fragen an Filmemacherin Kim Lea Sakkal – Portrait 10/25
The Bride! – Es lebe die Braut
Start: 5.3.2026
Preisträgern auf den Zahn fühlen
Artist Talks des Film Festival Cologne im Filmpalast - Foyer 10/25