Suzume
Japan 2022, Laufzeit: 122 Min., FSK 12
Regie: Makoto Shinkai
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Ein bewegendes Anime-Spektakel als Traumaarbeit
Den Opfern gedenken
„Suzume“ von Makoto Shinkai
Nach „Your Name“ und „Weathering with you“ ist „Suzume“ der neue Hit des Anime-Meisters Makoto Shinkai. Über neun Millionen Japaner haben die kollektive Traumabewältigung im Kino erlebt. Und 20 Jahre, nachdem Hayao Miyazakis „Chihiro “ im Wettbewerb der Berlinale lief, war jetzt mit „Suzume“ dort endlich wieder ein Anime im Wettbewerb zu sehen.
Die 17-jährige Suzume stolpert in ihrer Kleinstadt in den geheimnisvollen Student Souta. Danach kann nur sie die merkwürdigen Würmer am Himmel sehen, die ein Erdbeben ankündigen. Fortan muss sie mit Souta versuchen, sich an Orten von Erdbebenkatastrophen mit den Seelen der Opfer zu verbinden, um die Türen zu neuen Beben zu schließen. Ein ergreifendes Märchenspektakel, das die Arbeit von Hayao Miyazaki weiterträgt. Nicht umsonst heißt Suzumes Wohnort Miyazaki.
(Christian Meyer-Pröpstl)
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