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Bühne.

Neueröffnung

Kartoffelhochburg Köln - Theaterleben 09/10

Bei einer absoluten Kölner Institution gehen zu Beginn der Spielzeit 2010/2011 die Lichter aus! Nein, es handelt sich diesmal nicht um ein Freies Theater wie den Raketenclub oder die Kunst- und Museumsbibliothek...

Überhitzung

Land ohne Klimatechnik - Theaterleben 08/10

Während der theaterfreien Zeit wird man jährlich verlässlich mit Schwachsinnsmeldungen über das Sommerloch hinweg unterhalten: „Krokodil im Badesee gesichtet“, „Erste ipad-Rede im Bundestag“, „Vuvuzela blasen hilft bei Menstruationsschmerzen“ oder „Krake Paul wird spanischer Ehrenbürger“. Das entlockt ein Schmunzeln, und man weiß, es ist hierzulande nichts wirklich Schlimmes passiert. „Klimaanlagen der deutschen Bahn funktionieren nur bis 32 Grad“. Schon wieder ein Witzbold am Werk? Nicht witzig, hat man einmal das Versagen der deutschen Kühltechnik in einem der hochgerüsteten ICE-Züge am eigenen Leib miterlebt. Folgt dann noch die Meldung: „Klimawandel schuld am Versagen der Deutschen Bahn“, weiß man spätestens, dass im Land der Dichter und Denker nicht mehr alle ganz dicht sind.

Pampon Dialoge

Port in Air widmet sich dem Leben im Schwebezustand - Auftritt 08/10

Der Schlüssel des Abends liegt in einem Tier. „Schrödingers Katze“. Die Formulierung steht kurz gesagt für ein Gedankenexperiment der Quantenphysik, das den Zustand der Überlagerung, einen Schwebezustand zwischen Zerfall und Nichtzerfall, zeigen soll. Die Gruppe Port in Air versucht in ihrem Stück „Between the things“ im artheater, diese Transformation ‚dingfest’ zu machen. Die acht Darsteller liegen zunächst gelangweilt lasziv in den kleinen Zellen, die acht aufeinandergestapelte Funktionstische bilden, und starren ins Publikum. Die Frauen heißen Margaret und Beatrice und tragen graue Kleidchen, die Männer in ihren grauen Hosen und Hemden hören auf die Namen Jack und Arthur; einen Hauch von Individualität verleihen ihnen einzig die grellroten Ketten, Tücher oder Hosenträger; Identität und Psychologie sind schon im begrenzten Namensvorrat abhanden gekommen.

Nackte Armut auf der Bühne

Der Fotograf Wolfgang Weimar dokumentiert das Theaterleben der Kölner Freien Szene - Premiere 08/10

choices: Herr Weimar, was haben Sie gemacht, bevor sie Fotograf wurden?
Wolfgang Weimar: Ich habe die Bühnenbeleuchtung für große Rockbands vor allem in den USA eingerichtet und damals schon meine Lightdesigns fotografiert. Mir ging es darum, diese Lichtstimmungen zu dokumentieren. Als ich dann aus familiären Gründen nach Deutschland zurückgekehrt bin, habe ich neben meiner Arbeit als Lightdesigner für Fachmagazine von den Gigs großer Bands berichtet...

Stimmfusion und Sommerlaune

Kokette Soubretten und scharfzüngige Burschen - Komikzentrum Köln-Bonn 08/10

Da denkt man, in den Sommerferien wäre nichts los in der Region – von wegen! Zwischen dem 31. Juli und 7. August finden in Köln unter dem Motto „Be part of it!“ die VIII. Gay Games Cologne statt: Was die große Kleinkunst angeht: Im Rahmen des größten Sport- und Kulturfest der Welt...

Überhitzung

Land ohne Klimatechnik - Theaterleben 08/10

Während der theaterfreien Zeit wird man jährlich verlässlich mit Schwachsinnsmeldungen über das Sommerloch hinweg unterhalten: „Krokodil im Badesee gesichtet“, „Erste ipad-Rede im Bundestag“, „Vuvuzela blasen hilft bei Menstruationsschmerzen“ oder „Krake Paul wird spanischer Ehrenbürger“.

Zwischen Tingeln und Trapez

Der Sommer hält für jeden das passende Pläsier bereit - Komikzentrum Köln-Bonn 07/10

Was nichts kostet, kann nichts sein – sagt zumindest der Volksmund, der bekanntlich nicht immer Recht hat. Schon gar nicht im Fall des Sommer Specials Gratis und nicht umsonst, zu dem das Atelier Theater jeweils von Montag- bis Donnerstagabend (jeweils um 21.30 Uhr) in sein Café mit Mini-Bühne einlädt.

Im Trockendock

Das Projekt "Bin ich Arbeit?" versucht, arbeitslose Schauspieler zu qualifizieren und ihnen einen Job zu verschaffen - Premiere 07/10

choices: Herr Leschig, wie würden Sie auf die Frage Ihres Stücks antworten. Sind Sie Arbeit?
Gregor Leschig:
Ja, ich bin Arbeit. Arbeit ist für mich sehr wichtig, um mich zu definieren.

Sinnlich, böse und lustig

Im Bonner Pantheon wird der 4. Liedermacher-Sommer eingeläutet - Komikzentrum Köln-Bonn 06/10

Das Wort galt viele Jahre als angeschnarcht und igitt: Liedermacher hielt man für Klampfe spielende Möchtegern-Revolutionäre, die ihren missionarischen Auftrag bierernst nehmen und mit Verachtung auf jene herunterschauen, die ihre Botschaft nicht hören wollen.

11. Mai 2010

Kölner Kulturausschuss - Theaterleben 06/10

Kulturpolitiker. Andächtig. Wichtig. Schließlich klatschend. Bestätigend. Gerade hat die Intendantin des Kölner Schauspiels Karin Beier die Spielzeitplanung für 2010/2011 vorgetragen. Mit Köln, Korruption, Schildbürgerstreichen und Baukatastrophen beschäftige man sich.

Neue Kinofilme

Lilly und die Kängurus

Bühne.