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Bühne.

Märtyrerin in Frischhaltefolie

Das fringe ensemble spielt Brechts „Heilige Johanna der Schlachthöfe“ - Auftritt 11/10

Theater soll alle Sinne ansprechen – sagt die Theorie. In der Praxis kommt jedoch meist der Geruchssinn zu kurz. Frank Heuel macht in seiner Inszenierung von Brechts „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ vor, was olfaktorisches Theater sein könnte.

Heimspiel

Ein plötzliches Festival - Theaterleben 11/10

Jenseits aller Spar- und Sanierungsdiskussionen gibt es eine positive Überraschung für die Theaterstadt Köln: Die Kulturstiftung des Bundes lädt in Kooperation mit dem Schauspiel Köln von 29. März bis 3. April 2011 Künstler, Theoretiker, Theater und Freie Szenen zum Festival HEIMSPIEL 2011 nach Köln. Präsentiert werden deutsche und internationale Produktionen an den Schnittstellen zwischen Intervention, Theater, Performance und politischem Aktionismus.

Mein Kamm, mein Föhn und meine Lieblingshosen

Das A.TONAL.THEATER beschäftigt sich in seiner Produktion „All inclusive“ mit dem Tourismus - Premiere 11/10

choices: Herr Fürst, was ist so spannend am Tourismus, dass man ihn auf die Bühne bringen muss?
Jörg Fürst: Der Tourismus, dessen Ursprünge bis in die Romantik zurückgehen und der eng mit der Entwicklung moderner Verkehrsmittel verbunden ist, ist ein zentrales Phänomen unserer Gesellschaft und zählt mit 650 Milliarden Dollar Umsatz pro Jahr weltweit zu den stärksten Wirtschaftszweigen.

Favoriten 2010

Köln aussen vor - Theaterleben 10/10

Aus 200 eingereichten Produktionen der NRW-OFF-Theaterszene der letzten zwei Jahre hat die Künstlerische Leiterin des Festivals FAVORITEN 2010 – Aenne Quiñones – zwölf Produktionen ausgewählt, die im Rahmen des Dortmunder Festivals vom 28. Oktober bis zum 6. November gezeigt werden.

Tod und Pannenquiz

"Macbeth in den Städten" und "Der Vorhang Oury Jalloh" - Auftritt 10/10

Theater reagiert selten zeithistorisch aktuell. Das nö-theater köln zeigt im Theater Tiefrot mit „Der Vorgang Oury Jalloh“, dass es auch anders geht. Die Truppe um Regisseur Janosch Roloff hat sich den Fall des in einer Dessauer Polizeizelle verbrannten Flüchtlings vorgenommen.

Favoriten 2010

Köln außen vor - Theaterleben 10/10

Aus 200 eingereichten Produktionen der NRW-OFF-Theaterszene der letzten zwei Jahre hat die Künstlerische Leiterin des Festivals FAVORITEN 2010 – Aenne Quiñones – zwölf Produktionen ausgewählt, die im Rahmen des Dortmunder Festivals vom 28. Oktober bis zum 6. November gezeigt werden. Arbeiten über „urbane kulturelle Entwicklungen, die mittlerweile aktuelle Bühnenformate hervorgebracht haben, werden neben spartenübergreifende Theater- und Tanzprojekte“ gestellt, die gegenwärtige gesellschaftliche Fragen aufwerfen, um „die sich rasant verändernden Lebensbedingungen der modernen Stadt“ insgesamt zu thematisieren.

Ein Urviech feiert Geburtstag

Das Köln Comedy Festival wird in diesem Jahr 20 Jahre alt - Komikzentrum Köln-Bonn 10/10

Es sei das „Urviech unter den Festivals“ meinen Ursus & Nadeschkin. Die beiden Schweizer haben ja so recht: 20 Jahre wird das Internationale Köln Comedy Festival in diesem Jahr. Dieter Nuhr erinnert sich in dem Zusammenhang an Zeiten, in denen es Witze nur auf dem Schwarzmarkt gab.

Wir sind nicht so frei, wie wir uns geben

Kostas Papakostopoulos zieht nach 20 Jahren deutsch-griechiches Theater Bilanz - Premiere 10/10

choices: Herr Papakostopoulos, wie überlebt man 20 Jahre in der Freien Szene?
Kostas Papakostopoulos: Ich kann es selbst kaum glauben, dass wir 20 Jahre überlebt haben. Als ich begann, habe ich mich immer gefragt: Wie schaffe ich das nächste Projekt? Eine Zukunftsplanung ist mir nie gelungen, das ist in der Freien Szene auch nicht möglich. Man lebt immer mit der Hoffnung, das nächste Jahr zu überleben. Selbst jetzt weiß ich nicht, ob es uns nächstes Jahr noch gibt. Die letzten Jahre haben allerdings insofern eine Verbesserung gebracht, als wir vom Land eine dreijährige Förderung erhalten.

Reden, um am Leben zu bleiben

Der junge Regisseur Max Claessen bringt im Theater am Bauturm Falk Richters Stück „Trust“ auf die Bühne - Premiere 09/10

choices: Herr Claessen, wie kam der Kontakt zum Theater im Bauturm zustande?
Max Claessen: Über die Dramaturgin Kerstin Ortmeier, die hier seit vergangener Spielzeit arbeitet. Wir kennen uns aus Erlangen, wo ich studiert und im Experimentiertheater herumprobiert habe. Kerstin, die eine große Netzwerkerin ist, hat dort meine ersten Gehversuche als Regisseur miterlebt. Als ich Regieassistent am Thaliatheater in Hamburg und sie auf Kampnagel war, haben wir uns wiedergetroffen.

Kampf um Preise und Penunzen

Beim Wettbewerb "Kabarett & Co" geht's ums Ganze - Komizentrum Köln-Bonn 09/10

Sie schlüpfen aus dem Sommerloch wie die Schmetterlinge aus ihren Larven: Der Kleinkunst-Nachwuchs vermehrt sich von Jahr zu Jahr im Affenzahn. Wobei die Altvorderen sich deswegen nicht auf den Rückzug machen.

Neue Kinofilme

Was ist Liebe wert – Materialists

Bühne.