Anfang der achtziger Jahre begeisterte Adriano Celentano als mürrischer Sommerheld das deutsche Kinopublikum - mit gleichgültigem Gesicht, weit aufgeknöpftem Serafino-Hemd und langen Schritten.
Vor wenigen Wochen wurde eine neue repräsentative Studie vorgelegt, in der sämtliche Branchen digitaler Content-Anbieter im Hinblick auf ihre Gefährdung durch illegale Downloads beleuchtet wurden.
Mit seinem gründlich recherchierten Dokumentar-Film greift Valentin Thurn ein wichtiges Thema unserer Zeit auf, dem bisher eindeutig zu wenig Aufmerksamkeit beschieden war: Der weltweiten Verschwendung von Lebensmitteln.
Bekannt wurde Paul Bettany vor allem durch Blockbuster wie „Ritter aus Leidenschaft“ und „The Da Vinci Code – Sakrileg“. Umso interessanter ist daher seine Rolle in „Der große Crash – Margin Call“, der Ende September anläuft: Der Film, der die Finanzkrise von 2008 aufgreift, entstand mit verhältnismäßig kleinem Budget innerhalb von 17 Tagen.
2003 gründete Anita Elsani die Kölner Filmproduktionsfirma Elsani Film. Die gebürtige Kölnerin produziert seitdem Kino- und Fernsehproduktionen („Ob ihr wollt oder nicht“, „Vivere“), Dramen, die um Selbstfindung, Identität und Familie kreisen.
Michael Glawogger, Jahrgang '59, dreht seit den 90er Jahren Dokumentarfilme wie Spielfilme, Komödien wie Dramen, darunter die Dokus „Megacities“, „Workingman's Death“ und die Spielfilme „Das Vaterspiel“ und „Contact High“.
Donnerstag, 15. September: Bereits zum 5. Mal wurde Mitte September das „Filmhaus Köln“ für eine Woche lang zum kulturellen Bindeglied zwischen Deutschland und China.
Roberto Piazza alias „Little Bob“ hat in Aki Kaurismäkis neuem Film „Le Havre“ eine gewichtige Nebenrolle. Deswegen hat der Verleih zum Kinostart des Films eine Premierentour mit der französischen Rockband organisiert, die auch in Köln nach der Preview für Stimmung sorgte.
Moritz Sachs, seit über 25 Jahren als Darsteller des Klaus Beimer in der Lindenstraße bekannt, ist Festivalleiter des Internationalen Kurzfilmfestivals „Shnit“, das Anfang Oktober zum dritten Mal in Köln stattfindet.
„Game Over“ war im Mai der Titel einer Filmreihe von Filminitiativ, der die repressiven Momente, aber auch Anzeichen von Rebellion anhand des nordafrikanischen Kinos untersuchte.
Filmischer Feminismus
Das IFFF 2025 in Köln – Festival 04/25
Der Filmfrühling ist angebrochen
Die erste Jahreshälfte startet mit bedeutenden Filmfestivals – Vorspann 04/25
Über die Todesangst
„Sterben ohne Gott“ im Filmhaus – Foyer 03/25
Alles für die Musik
Publikumspremiere von „Köln 75“ im Cinenova – Foyer 03/25
Schlechte Zeiten?
Merz im März und ernste Kost im Kino – Vorspann 03/25
Mit Trauer umgehen
„Poison – Eine Liebesgeschichte“ im Odeon – Foyer 02/25
Gute Zeiten
Wie lang darf ein Film sein? – Vorspann 02/25
Bittersüße Dystopie
„Ein schöner Ort“ in der Aula der KHM – Foyer 01/25
Zeit-Fragen
Symposium der dokumentarfilminitiative im Filmhaus – Foyer 01/25
Oslo Stories: Träume
Start: 8.5.2025
Wenn das Licht zerbricht
Start: 8.5.2025
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Black Bag – Doppeltes Spiel
Start: 15.5.2025
Mission: Impossible – The Final Reckoning
Start: 21.5.2025
Oslo Stories: Sehnsucht
Start: 22.5.2025
Der Phönizische Meisterstreich
Start: 29.5.2025
Akiko – Der fliegende Affe
Start: 5.6.2025
Chaos und Stille
Start: 5.6.2025
Black Tea
Start: 19.6.2025
Das Kanu des Manitu
Start: 14.8.2025
Der Kuss des Grashüpfers
Start: 21.8.2025
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
Wenn der Herbst naht
Start: 28.8.2025
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Toleranz zum Jahresende
Mit Kino zu mehr Empathie finden – Vorspann 12/24