Die Kölner Lesereihe „Die Wiederkehr der verschwundenen Worte“ Heidrun Grote und Winfried Gellner wird in Woche der unabhängigen Buchhandlungen in der Lengfeld‘schen und im Anderen Buchladen stattfinden.
Die Journalistin und Studentin Ronya Othmann gibt in ihrem autobiografisch geprägten Debüt einen Einblick in eine deutsch-jesidisch-kurdische Lebensrealität.
Italienischer Flair umgibt die Alltagswege der einsamen Protagonistin in Jhumpa Lahiris „Wo ich mich finde“. Während die Handlung nicht über diese alltäglichen Geschehen hinausgeht, ist die Sprachgewalt tragend für den Roman.
Jüligers gilt als Newcomer in der Comic-Szene und spürt jungen sozialen Strömungen nach, Voloj und Masdal lassen das extreme Leben Basquiats Revue passieren und Matt beschäftigt sich mit dem Konflikt der Dene in Bezug auf Bodenschatzgewinnung.
Christian Meyer-Pröpstl stellt Comic-Neuerscheinungen vor.
Vorurteilslos, aber voller persönlicher Erfahrungen nimmt uns die Autorin mit auf eine Reise, die sich zwischen Abenteuer und Feldforschung bewegt und dabei gelegentlich auch heikle Themen aufdeckt.
Zwei Neuerscheinungen betrachten das Lebensgefühl einer Generation, aber auf unterschiedliche Weise: Nimmt „Allegro Pastell“ dieses Lebensgefühl aufs Korn, geht es bei „Taubenleben“ um das Aufarbeiten der Kindheit.
Charles Burns neuer Comic überzeugt mit satten Farben und klaren Strichen, Shane Simmons schafft einen grafischen Gesellschaftsroman und Riad Sattouf bebildert seine Autobiografie.
Lokale Veranstalter versuchen digital ihr lokales Publikum erreichen. Doch das Internet tickt nicht lokal und Literatur lebt von persönlichem Austausch.
Bereits zehn Jahre ist es her, seit der Architekt Hans-Jürgen Greve die erste „Bokx“ im Kölner Süden aufstellte – eine Erfindung, die das soziale Klima verändert.
Alternative Realität in Tokyo
„Tokyo Sympathy Tower“ von Rie Qudan – Literatur 07/25
Zart und kraftvoll zugleich
„Perlen“ von Siân Hughes – Textwelten 07/25
Flucht ins Metaverse
„Glühfarbe“ von Thea Mantwill – Literatur 06/25
Ein Hund als Erzähler
„Zorro – Anas allerbester Freund“ von Els Pelgrom und Sanne te Loo – Vorlesung 06/25
Im Reich der unsichtbaren Freunde
„Solche Freunde“ von Dieter Böge – Vorlesung 06/25
Bis zur Neige
„Der Durst“ von Thomas Dahl – Literatur 06/25
Ein Leben, das um Bücher kreist
„Roberto und Ich“ von Anna Katharina Fröhlich – Textwelten 06/25
Die Spielarten der Lüge
„Die ganze Wahrheit über das Lügen“ von Johannes Vogt & Felicitas Horstschäfer – Vorlesung 05/25
Im Fleischwolf des Kapitalismus
„Tiny House“ von Mario Wurmitzer – Literatur 05/25
Starkregen im Dorf der Tiere
„Der Tag, an dem der Sturm alles wegfegte“ von Sophie Moronval – Vorlesung 05/25
Ein Meister des Taktgefühls
Martin Mosebachs Roman „Die Richtige“ – Textwelten 05/25
Unglückliche Ehen
„Coast Road“ von Alan Murrin – Literatur 04/25
Die Kunst der zärtlichen Geste
„Edith“ von Catharina Valckx – Vorlesung 04/25
Über Weltschmerz sprechen
„Alles, was wir tragen können“ von Helen Docherty – Vorlesung 04/25
Erinnerungskultur
Gegen Vergessen und für Empathie – ComicKultur 04/25
Ein wunderbarer Sound
Natalia Ginzburgs Roman „Alle unsere Gestern“ – Textwelten 04/25
Verlustschmerz verstehen
„Als der Wald erwachte“ von Emma Karinsdotter und Martin Widmark – Vorlesung 03/25
„Schon immer für alle offen“
Marie Foulis von der Schreibwerkstatt Köln über den Umzug der Lesereihe Mit anderen Worten – Interview 03/25
Cool – cooler – Aal
„Egal, sagt Aal“ von Julia Regett – Vorlesung 03/25
Aus dem belagerten Sarajevo
„Nachtgäste“ von Nenad Veličković – Literatur 03/25
Die Geschichte der Frau
Ein Schwung neuer feministischer Comics – ComicKultur 03/25
Der legendäre Anruf
Ismail Kadares Recherche über Stalin und Boris Pasternak – Textwelten 03/25
Internationales ABC
„A wie Biene“ von Ellen Heck – Vorlesung 02/25
Zwei Freunde
„Am Ende der Welt“ von Anna Desnitskaya – Vorlesung 02/25
„Afrika ist mehr als Hunger und Krieg“
Autor und Influencer Stève Hiobi über sein Buch „All about Africa“ – Interview 02/25