Es gibt 194 Beiträge von observer
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22.08.2019
Für mich die Überraschung des Jahres. Meine weibliche Begleitung lachte ab der 2. bis zur letzten Minute durchgehend. Inszenatorisch großartig. Das genaue Gegenteil vom neuen Tarantino. Vielleicht der einzige Film, den ich mir dieses Jahr sofort zulegen muss, wenn er fürs Home Entertainment verfügbar ist.
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22.08.2019
Sorry, das war gar nichts. Drei quälend langweilige Stunden, die rein gar nichts erzählen und außer ein paar Posen nichts zu bieten haben. Beim brutalen Showdown guckt man nur noch kurz auf und denkt: Aha, Film läuft noch. Offensichtlich wird Tarantino müde. Warum er sich ausgerechnet das Jahr 1969 ausgesucht hat und dazu die Manson-Morde missbraucht bleibt schleierhaft. Wegen der gewohnt guten Ausstattung gerade noch 3 von 10 Punkten.
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19.07.2017
Ein sehenswert inszenierter, hervorragend gespielter und konzipierter Film. Was am Drehbuch zu mäkeln ist, weiß ich jetzt nicht. (Ich gehöre allerdings auch zu denen, die den klassischen Filmaufbau mit wendepunkt A und B etc. nicht sonderlich schätzen). Der Film baut von Anfang an eine ganz eigene Spannung auf, die bei den braven Damen des streng von der Männerwelt abgeschirmten Pensionats ganz neue Eigenschaften herauskitzelt. Mir haben die anderthalb Stunden jedenfalls sehr gefallen - und der Film hat durchaus mehrere Ebenen. Auch der Anfang bekommt durch die Ereignisse am Ende ja eine ganz neue Bedeutung.
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15.07.2015
Was für eine kluge, schöne Komödie. Tarettos Vorgänger MEDIANERAS soll schon klasse gewesen sein (werde ich mir jetzt doch mal besorgen, die Story und der Trailer sind toll). Wie hier in seinem neuen Film mehrere Frauen beim Sonnenbaden auf einer Terrasse von einem anderen Leben und vom Glück träumen, ist so nah am wirklichen Leben dran, dass es einem fast die Tränen in die Augen treibt. Man kommt selber ins Träumen - und kommt wieder näher zu den Mitmenschen.
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16.06.2014
Großes Kino zum Träumen - das beim Zusehen viel Raum für eigene Reflexionen über die Jugend und das Aufwachsen zulässt. Ganz leicht erzählt Linklater voom Vergehen der Jahre, von Hoffnungen und Zufällen - und, immer wieder, von der starren, fast toten Welt der Erwachsenen. Allen Darstellern über einen Zeitraum von 12 Jahren zuzusehen, entlässt einen auch irgendwie entspannt aus dem Saal.
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29.03.2014
Am Vorabend von Terence Hills 75. Geburtstag angesehen - und tja, tatsächlich ein ziemlich zäher, teilweise wirrer Film, dem man die Querelen um die Entstehung ansieht. Alle Schauspieler sind zwar gut aufgelegt, aber die Story kommt nicht in Fahrt, ist zuerst zu episodisch, dann später, als es nach 80 Minuten endlich einigermaßen lustig wird, nicht wirklich fesselnd. Am Ende sitzt Hill dann am Monument Valley und zieht sich den Hut in die Stirn.
Aufgrund des seinerzeit geklauten Masters wechselt dauernd die Bildqualität. Und auch Synchro-Genie Rainer Brandt war wohl müde - zumindest sind die Dialoge weit weniger originell als im "Vorgänger" MEIN NAME IST NOBODY.
Mit ein paar Stunden Abstand will man diese Sergio-Leone-Produktion dann irgendwie doch nochmal anschauen. Auch Scheitern kann eben interessant sein.
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17.02.2014
Die ersten zwei DON MATTEO-Folgen sind bei iTunes in deutscher Fassung (natürlich synchronisiert von Thomas Danneberg) erschienen. Hill spielt den Pfarrer durchaus überzeugend und gibt auch tragischen Szenen das richtige Gewicht.
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27.08.2013
Eine wirklich kurzweilige Krimikomödie mit (eigentlich) Starbesetzung. Firth, Diaz, Rickman und Tucci spielen ziemlich locker drauflos, was im Blockbuster-Einerlei eine Wohltat ist. Ich saß allerdings praktisch allein im Kino. Offenbar wurde der Film von Leuten vermasterplant/vermarktet, die nicht mal selbstgemachte Marmelade in der Fußgängerzone verkaufen könnten.
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26.05.2013
Eine großartig gespielter Film. Wie sich der junge Familienvater plötzlich zu seinem Arbeitskollegen hingezogen fühlt, ist mit einer solchen Präzision geschildert, dass man jede Minute mitfiebert, -leidet und -lebt. Wirklich großes deutsches Kino - und Riemelt im Unterhemd schlägt seine eindimensionalen Kinokollegen (z.B. US-Diesel und D-Schweiger) mit dieser Verführerrolle um Längen.
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Zombieland
22.08.2019
Natürlich ist Jarmuschs Zombiefilm gewohnt lässig und unterhaltsam. Und es macht schon Spaß zu sehen, wie sich die Stars durch die aktuelle Hölle einer US-Kleinstadt zu Trump-Zeiten kämpfen. Wer Bill Murray und Tilda Swinton mag, kommt um den Film ja nicht herum. Und Danny Glover aus den "LETHAL Weapon"-Filmen hatte ich ja ewig nicht gesehen.
Schmerzlich vermissen tue ich die alte deutsche Ohrfeigen-Stimme von Bill Murray (Arne Elsholtz starb vor ein paar Jahren). Und das mit dem Köpfen der Zombies macht seit den realen Mordvideos der letzten Jahre (die mitunter plötzlich in den Newsfeeds von Facebook etc, eingespeist werden) auch nicht mehr wirklich Spaß. Aber die Stars und Jarmuschs weiterhin kultige "Mach mal langsam"-Attitüde reißen alles raus,