Es gibt 26 Beiträge von derf
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16.05.2007
Gerade ist in Deutschland die Organspende-Debatte mehr oder minder im Gange, liegt die Antwort doch auf DVD gepresst beim Videohändler ihres Vertrauens. Die Ethik-Komission hätte sich nur diesen Film anschauen müssen, um zu erkennen, welche Auswirkung es auf die menchliche Psyche hat, wenn es heißt:
Jeder muss seine Organe spenden, es sei denn, dass er eine Spende ablehnt.
So fliehen Ewan und Scarlett vor dem Seziermeser- verkörpert von Sean Bean. Um ihre heiligen Innereien zu schützen, ist kein Weg zu lang und so geht auf der Flucht eine Menge kaputt- Autos, Motorräder, fliegende Dinger- das Übliche eben. Aber de Fim nennt das Kind beim Namen: Es muss nicht geredet, sondern gehandelt werden.
Es ist nur fraglich, ob die Ethik-Komission Michael Bay´s Plädoyer für den Organspende-Auweis auch annimmt. Andernfalls hätten die Produzenten ( oder Macher, wie es im Teaser gerne heißt ) ihr Geld lieber in die Forschung stecken sollen als in die "Die Insel". ( 1 kleines Sternchen )
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07.10.2006
Manche Filme stellen halt keinen Meilenstein in der Filmgeschichte da, können sich aber zum persönlichen Liebling entwickeln. Über Geschmack läßt sich nicht streiten.
Ich stehe auf Naturkatastrophenfilme wie "Der Sturm" oder "Erdbeben in San Fransisco". Wenn bei so einem Film auch noch Pick-ups, ein guter Soundtrack ( van Halen, Goo Goo Dolls, Red Hot Chili Peppers...) und Oklahoma County vorkommen, ist es um mich geschehen. Der Film unterhält einen knapp zwei Stunden mit tollen Effekten, sehr guten Schauspielern ( Philip S. Hoffman in einer Nebenrolle ) und man fängt an bei dem ein oder anderen Musikstück mitzusingen.
Humans being...( 4 Sterne )
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06.10.2006
Gute Schauspieler und eine spannende Geschichte um das Hacker-Milieu. August Diehl ist echt cool. Wäre wünschenswert, dass sich andere deutsche Produktionen auch so viel Mühe geben. ( 4 Sterne )
PS: Hab gerade gesehen, dass es mein 23. Beitrag ist und es war keine Absicht. Da kriegt man echt eine Gänsehaut.
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06.10.2006
Ein sehr spannender Film mit guten Darstellern. Besonders hervorzuheben ist die schauspielerische Leistung von Sylvester Stallone. Nicht dass es oscarreif ist, wie er sich hier präsentiert, jedoch zeigt es, dass er mehr drauf hat als Manche denken.
( 4 Sterne )
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06.10.2006
Ich liebe diesen Film. Ich liebe es wie er aussieht, wie er sich anhört, wie er sich anfühlt...
War das jetzt zu dick aufgetragen ? ( 1000 Sterne )
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06.10.2006
Ein wirklich gut gemachter Episodenfilm mit tollen Schauspielern. Leider wird die ganze Sache zu dick aufgetragen, so dass der Film einen nicht so berührt.Jedenfalls nicht so wie er könnte, käme die Sache etwas subtiler daher. ( 4 Sterne )
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06.10.2006
Ein sehr ergreifender Film über einige Menschen in LA, die alle auf irgendeine Weise misshandelt wurden. Söhne, die von ihren Vätern im Stich gelassen wurden, eine vergewaltige Frau, der einsame Cop, ein Mann, der auf seinem Sterbebett bereut, dass er seine Frau betrogen und seinen Sohn verloren hat,...
Der Film ist einfach zu komplex, um ihn mit ein paar Worten zu beschreiben. Am besten man schaut ihn sich selbst an. ( 5 Sterne )
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06.10.2006
...Dirk Diggler ( Mark Wahlberg ) wurde von Gott gut bestückt. Diese Gabe will er sich zu Nutze machen , indem er in die Pornobranche geht. Er wird von dem Porno-Guru ( Burt Reynolds ) entdeckt, der noch immer an seinen Traum glaubt, Pornos mit guter Story zu machen. Doch es kommt alles anders. Gier und Drogen pflastern den langen Weg nach unten...
Regie, Kamera ( v.a. die Poolparty ), Schauspieler, Soundtrack...alles stimmt in diesem Film. P.T Anderson schafft wieder ein eigenes Genre zwischen Komödie, Drama und Dokumentation und zeigt die Pornowelt in einer skurrilen wie auch einfühlsamen Weise. ( 5 Sterne)
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06.10.2006
Colin´s Frise war für mich der erste Grund in diesen Film zu gehen. Der zweite Grund war, dass Michael Mann Regie führte und ich Filme wie "Heat" , "Collatreal" und "Insider" sehr schätze.
In einem Interview hat Mann gesagt,dass er schon immer einen Film "Miami Vice" machen wollte. Gut, solche Sätze hört man immer wieder. Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass der Regisseur den Film mehr für sich machte als für das Publikum. Ich meine, der Film ist geradezu ein Best-of, ohne dass der Film auch nur einem seiner Vorgänger das Wasser reicht.
Handkamera und "Audioslave"-Soundtrack haben wir doch bei Collateral gesehen. Und der Showdown ähnelt gerade von der Kameraführung an Heat.
Fazit: Man verpasst nichts außer einen soliden Film ...und Colins Porno-Frisur.
( 3 Sterne + 1 Frisur-Stern )
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A song for the deaf...
26.03.2008
Paul Haggis zweite Arbeit als Regisseur hat wohl eines der brisantesten Themen der jüngsten amerikanischen Geschichte aufgegriffen. Allein deswegen ist der Film schon sehenswert. Doch ist es wieder mal die unverkennbare Erzählweise, leise und eindringlich, welche einem die Trümmer des Irak-Krieges näher bringt. Nicht nur die Ruinen der zerbombten Häuser im Irak selbst, sondern viel mehr die gebrochenen Männer, die aus eben diesen zurückkehren...
Umso unverständlicher ist es, dass am Ende diese Ruhe und Eindringlichkeit von einem absolut pathetischen Lied durchbrochen wird und dadurch der Film irgendwo seine Konstanz verliert..