Es gibt 20 Beiträge von avelevin
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23.03.2007
Ich finde nicht das es schon als Heldenmut zu bewerten ist einen Film in Amerika zu drehen in dem nur Japanisch gesprochen und gestorben wird.
Übrigens, das Japaner im Krieg genauso verrecken wie Amerikaner, Deutsche und Russen war mir auch schon vorher klar.
Ich fand den Film während des schauens spannend, es blieb aber nach dem Kinobesuch kein Bild haften.
Irgendwie finde ich werden Eastwood Filme immer überbewertet, aber das nur so am Rande.
Mein Fazit, siehe Überschrift
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16.09.2006
Unfreiwillig bin ich im Kino geblieben und habe mir diesen Film angeschaut. Aber nicht weil mir der Film nicht gefallen hätte und ich am Kinosessel festklebte sondern weil mich die Frage fesselte ob es nun einen freien Willen gibt oder nicht und ich angesichts der schrecklichen Gewalt am liebsten den Saal verlassen hätte.
@ squeezer: das ist doch die Frage die der Film stellt und wenn Du unbedingt eine Message brauchst war das wirklich der falsche Film für Dich.
Ich hatte schon beinahe körperliche Schmerzen beim betrachten der Handlung und hätte Theo (Jürgen Vogel)am liebsten geholfen aus seiner Einsamkeit zu entfliehen, aber genausowenig wie ich vom Kino aus Theos handlungen beeinflussen konnte war auch Nettie (Sabine Timoteo) machtlos ihn aus seiner Isolation zu befreien.
Ich war auf jeden Fall sehr stark bewegt von diesem Film und das ist das was für mich einen guten Film und das ist in diesem Fall ein sehr guter, ausmacht. Unbedingt anschauen.
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14.07.2006
Ja, dieser Film war teilweise anstrengend, weil es eben nicht einfach ist konzentrierte Dialoge in einem sich nicht verändernden Handlungsraum, in diesem Fall eine Loftwohnung in irgendeiner deutschen Großstadt, zu verfolgen.
Und dennoch hat mich dieser Film von Anfang an gepackt und in seinen Bann gezogen. Das lag nicht zuletzt an der intensiven und sehr glaubwürdigen Darstellungskunst der vier Schauspieler. Auch das Drehbuch zu diesem Film, das sich sehr eng an die Vorgabe des gleichnamigen Theaterstückes orientiert, trägt zum gelingen dieses Filmes bei.
Nur in kurzen Momenten hat man den Eindruck einem Kammerspiel beizuwohnen, ein Eindruck der bei mir immer sehr schnell wieder verflogen ist.
Ich würde mir wünschen in Zukunft noch mehr Filme von Alexander Schüler zu sehen zu bekommen, denn das was er hier mit einer (1) DV Kamera und einem engagierten Team zustande gebracht hat ist wirklich sehenswert.
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02.07.2006
Die Bilder und die Stille die dieser Film liefert ist wirklich beeindruckend.Fast über die ganze Spielzeit hinweg war ich unter Hochspannung obwohl eigentlich nichts passierte. Jessica Hausner spielt ganz hervorragend mit der Vorstellungskraft und den Phobien Ihrer Zuschauer. Da ist der tiefe Wald, eine alte Sage über eine mysteriöse Waldfrau, nächtliche Kellerrundgänge und eine Kollegenschaft die der neuen Mitarbeiterin im Hotel das Leben nicht einfach macht.
Das überraschende Ende des Films ließ mich geschockt aber nicht enttäuscht zurück und ich brauchte eine Weile um mich von diesen intensiven Bildern zu erholen. Ich denke Hotel ist ein Film den man sich anschauen sollte wenn man ein wenig gedult hat und auf die üblichen Genre Effekte verzichten kann.
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07.06.2006
jetzt haben wir schon das Jahr 2006!
und ich habe immer noch keinen anderen Film gesehen der mich so berührt hat wie Amelie seinerzeit.
Mehr gibt es dazu von meiner Seite aus nicht mehr zu sagen, weil das wichtigste schon gesagt ist.
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07.06.2006
meine Meinung zu diesem Film ist beeinflußt von einer gewissen "Frankamanie" meinerseits, soviel vorweg.
Auch wenn ich nicht die einschlägige Horrorerfahrung meiner Vorkommentatoren habe kann ich sagen das ich "Creep" sehr spannend und um ein Wort das sich die Politik schon fast eingeheimst hat zu gebrauchen, handwerklich gut gemacht.
U-Bahnhöfe haben wie ich finde schon ohne Leichen etwas unheimliches. Wenn es dann auch noch durch die Irrwege der Kanalisation Londons geht, stellen sich bei mir die Nackenhaare auf.
Zu Franka Potente möchte ich nur sagen, daß ich finde sie hat hier eine solide Leistung abgerufen und braucht sich (und ihren Hintern!) was die Darstellung in einem Horrorfilm angeht vor keiner anderen Schauspielerin zu verstecken.
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07.06.2006
auch wenn es schon zu etwas vorgerückter Stunde war als ich den Film sah, ist mir so etwas lange nicht mehr passiert! Ich bin mitten im Film eingeschlafen und mußte die verpassten Szenen nachschauen. Dabei stellte ich fest das der Spannungsbogen kurz vor meinem Einschlafen schon den Höhepunkt erreicht hatte.
In Antikörper werden für meinen Geschmack zu viele Klischees bedient. Da ist der alte Ermittler der in typischem Polizistendeutsch (Wichser,Ficker)mit seiner Umwelt kommuniziert und natürlich der doofe aber gläubige Dorfpolizist der nach einem One Night Stand zuerst zum Dorfpfarrer rennt um zu beichten.
Irgentwie bleibt der Film die ganze Zeit blass und ohne Ideen und ich frage mich tatsachlich wie einfach es anscheinend sein muß Geld für einen solch einfallslosen Abklatsch zu bekommen so das am Ende noch etwas zum animieren der Rehe übrigbleibt.
Alles in Allem, ein Film nach dem Motto:"Den muß ich umbedingt verpassen!"
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27.04.2006
da der Holzhammer ja schon ausgepackt ist und ich während des Kinobesuchs auch des öfteren von Gähnattacken geschüttelt wurde,möchte ich jetzt aber auch noch einmal etwas positives schreiben. Ich denke das Sarah Polley ihre Sache ganz gut gemacht hat.Ein Preis würde bei mir für den interessanten Drehort und den Koch als Nebendarsteller rausspringen. Drehbuch und die Erzählweise des Films fand ich allerdings nicht preiswürdig, da die Geschichte von Anfang an sehr durchschaubar war und mich irgendwie auch die Geschichte der "Hanna" nicht so gefesselt hat.
Mein Fazit: abwarten , DVD brennen und im Sommer direkt nach dem Auscheiden der Deutschen Fußballnationalmanschaft im Achtelfinale in den DVD Player einlegen. (am 02.07 06 nacheditiert: da hab ich der Deutschen Fussballnationalmanschaft aber unrecht getan, sie stehen nun schon im Halbfinale.)
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19.04.2006
dieser Film hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Interessante Bilder die immer wieder vom ausgemergelten Gesicht des Christian Bale geprägt sind, eine Atmosphäre in der man die Einsamkeit von "Trevor" fast körperlich spüren kann.
Die Geschichte wird bis zum erzählerischen Höhepunkt, als Trevor seinen Wahn durchbricht, sehr spannend gehalten. Danach endet die bis dahin sehr ideenreich aufgebaute Spannung abruppt durch eine sehr einfache Auflösung in sich zusammen.
Dies fand ich den einzigen Wehrmutstropfen in einem ansonsten gut gelungenen Film.
Sehr zu empfehlen!
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Pornorama
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Ich bin so wild auf deinen Rothemund!
15.10.2007
So in das Ende der 60er abzutauchen war wirklich mal ganz erholsam und erfrischend. Endlich mal abseits von dem ausufernden RAF/DeutscherHerbst Overkill. Manchmal hatte ich den Eindruck ein Familienalbum durchzublättern wenn Strassenszenen mit Schaufensterauslagen und 17M`s gezeigt wurden.
Die Geschichte um Benny den Polizeischüler der sich seinen Traum vom Filmen erfüllen möchte und dabei in einige Turbulenzen gerät ist locker erzählt und scheut sich nicht davor einige Charaktere deutlich zu überzeichnen. Die Oswald Kolle Filmsequenzen nehmen sich aus heutiger sicht so fremdartig aus das man sich teilweise darüber wegschreien kann.
Pornorama ist wie ich finde ein sehr unterhaltsamer Film und zum Glück ohne gefühlte Message nach dem man rundum zufrieden aus dem Kino gehen kann.