Es gibt 40 Beiträge von Nick
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12.02.2017
Eine Frau wird in ihrer Wohnung von einem fremden Mann überfallen. Verletzt und traumatisiert, weigert sie sich trotzdem, die Tat bei der Polizei anzuzeigen. Ihr Mann sucht schließlich auf eigene Faust den Täter, findet ihn und bringt ihn in seine Gewalt. Ist nun der Moment der Rache gekommen?
Ein kluges, ruhiges Drama über Schuld, Mitschuld, Gerechtigkeit und Selbstjustiz, über das man - immer ein Zeichen für einen guten Film - auch am nächsten Morgen noch nachdenkt. Sehr guter Film.
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26.01.2017
Casey Affleck musste für diesen Film nur 2-3 Gesichtsausdrücke drauf haben. Er stellt glaubhaft und ohne Kitsch einen Mann dar, der durch eigene Schuld alles verloren hat, nicht mehr auf die Beine kommt und keinerlei Interesse mehr an sozialen Beziehungen zeigt. Auch als er Verantwortung für seinen 16jährigen Neffen übernehmen muss und in seinen Heimatort zurück kehrt, gelingt es ihm nicht, die Schatten der Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Ein Herbst- bzw. Winterfilm, überzeugend, bewegend, amerikanisch, unromantisch.
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11.01.2017
Toller Film, der einen von der ersten Minute an packt. Spannend, emotional berührend und eindrucksvoll gefilmt. Zwei Menschen, früher ein Paar, reflektieren ihr Leben, das nicht so gelaufen ist wie sie sich vorgestellt haben. Wie das erzählt wird, als Buch, das zum Film im Film wird, ist so originell wie dramatisch und mit Bildern garniert, die man garantiert nicht so schnell vergisst.
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10.12.2016
Ken Loach zeigt uns hier ein paar Verlierer des Kapitalismus, im Räderwerk der Sozialbürokratie gefangen, die zwar modern, digital und effektiv, aber letztlich menschenverachtend agiert. Ein Film ohne falsche Romantik, auch der berühmte britische Humor flackert nur kurz auf. Eindringlich und emotional ist er aber auf jeden Fall und deshalb zu empfehlen.
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20.11.2016
Liebevoll ausgestatteter Film über die goldenen 30er in Hollywood; Allen zeigt eine etwas langweilige Liebesgeschichte, ohne seinen typischen Wortwitz zu entfalten. Wer auf einen ruhigen, nostalgischen Abend Lust hat und keine Innovationen erwartet, liegt hier nicht falsch.
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13.11.2016
Ein ruhiger, gut ausgestatteter Film, der uns die Zeit näherbringt, in der Zola und Cezanne lebten, der aber kaum Spannung bietet, sondern in schönen Bildern vorbeifließt, ohne große Emotionen zu wecken. Das liegt auch daran, dass die Darstellung des menschlich schwierigen Cezannes mit der Zeit nervt und dass der Film keine eigentliche dramatische Handlung hat, sondern fast ein ganzes Leben abbildet. Aber immerhin ein Bildungsfilm, der uns gleich zwei berühmte Künstler näherbringt.
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24.10.2016
Kein Film, den man mit offenem Mund bestaunt, denn es gab doch ein paar Längen und logisch bzw glaubhaft war's auch nicht immer. Aber vor allem wegen der Gedeck, die die biedere, naive und sinnsuchende Hausfrau sehr intensiv darstellt und wegen Ulrich Tukur als Pornojunkie doch durchaus sehenswert.
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04.09.2016
Ein etwas zu langer, tragikomischer, guter Film über zwei unterschiedliche Generationen und zwei unterschiedliche Menschen, die sich am Ende etwas näher gekommen sind, ohne das sich wesentliches ändern wird. Hat Tiefgang, einige sehr gute Szenen, zieht sich am Ende, ist aber unbedingt empfehlenswert.
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11.12.2015
Ein Mann, eine Frau, ein Kind, die sich nicht kennen, geben sich als Familie aus und flüchten nach Frankreich. Dort landen sie schließlich in einem Pariser Banlieue, das von Verbrecherbanden beherrscht wird. Es ist rührend zu sehen, wie die drei versuchen, sich über Wasser zu halten, und wie der Mann, Dheepan, hofft, einen Ersatz für seine im Krieg verlorene Familie gefunden zu haben. Doch als die allgegenwärtige Gewalt droht, seine neue Familie auseinander zu reißen, nimmt der frühere tamilische Rebellenführer den Kampf auf. Aus dem bis dato sehr einfühlsamen Film, der uns ein Flüchtlingsschicksal näher bringt, aber auch den Alltag in französischen Vorstädten, wird nun leider ein Selbstjustiz-Reißer mit Dutzenden von Toten. Das Ende dann triefende Ironie. Insgesamt aber ein guter Film, vor allem ein sehr aktueller.
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25.10.2015
Hannes Westhoff, berühmter Pianist und gefürchteter Misanthrop, wird 70. Nur widerwillig erscheinen seine drei Söhne und deren längst geschiedene Mutter zum Geburtstagsfest - zu tief sind die Wunden, die der zynische Patriarch ihnen schlug. Und so geht es weiter, schnell läuft der Geburtstag aus dem Ruder. Erst als klar wird, dass auch der Tod Einzug in die väterliche Villa gehalten hat, als es für Vieles schon zu spät ist, erst da gelingt es den Beteiligten, ihre hinter Schutzwällen verborgenen Emotionen zu befreien und zu einfacher Menschlichkeit zurückzukehren.
Starker, sensibler, gut erzählter Film. Empfehlenswert.

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