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Mutant Aliens

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Animate Me

03.07.2007

Satirischer Science-Fiction Zeichentrick der sich am Rande mit so wichtigen Themen wie Kommerzialisierung der Raumfahrt, Heldenverehrungen in den USA und Sexnöten von Teenagern befasst.

Zuallererst sollen aber die Grenzen des angeblich guten Geschmacks überschritten werden. Da kopulieren die seltsamsten Rassen unsres Universums, werden bizarre Weltraumschlachten ausgetragen und aus allerlei Körperöffnungen sprudelt das Blut (oder das was diese Aliens durch ihren Körper pumpen). Dabei entstand eine Mischung aus ?Fritz, the Cat? und ?Star Wars?, was man vorher auch nicht unbedingt so erwarten konnte.

Kurzweilig und für unsere Kleinen nicht gänzlich geeignet.

(4 Sterne)

Das Glashaus

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Willkommen in Malibu

28.06.2007

Ruby und ihr kleiner Bruder verlieren ihre Eltern bei einem Verkehrsunfall und werden von dem Ehepaar Glass als Zieheltern aufgenommen.

Das mit diesen Leuten etwas nicht stimmt wird schnell klar. Das Luxusambiente ist nur Fassade. Dahinter sieht man Drogen, finanzielle Probleme und allerlei Wahnsinn. Wieweit dieser Wahnsinn geht, bleibt dem Zuschauer lange Zeit verborgen. Man befindet sich stets auf Informationshöhe der Geschwister.

Schnell ahnt man, wo der Hase hier im Pfeffer liegt, allzu konventionell ist dieser Thriller gestrickt. Allerdings überzeugt die junge Hauptdarstellerin (LeeLee Sobieski). Sie spielt äußerst glaubwürdig die 16-jährige Ruby, die nach dem Verlust ihrer Eltern langsam aus Trauer und Melancholie erwacht um gegen eine ungeheure Bedrohung anzukämpfen. Durch ihre Präsenz glaubt man ihr die Charakterstärke. Äußerlich hebt sich die junge Dame ebenfalls von den oftmals glattpolierten Hollywoodmädeln ab. Und die Optik des Filmes mit dem Luxushaus und den Superschlitten ist nicht übel.

Leider gingen mit dem Regisseur am Ende die Pferde durch. Der Showdown ist dermaßen überkandidelt, dass er den durchaus nicht schlechten Film den Boden unter den Füssen weg zieht.

(3 Sterne)

Sag kein Wort

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Auf ein Wort:

27.06.2007

Michael Douglas spielt einen Psychiater, dessen Tochter entführt wird. Durch diese Erpressung soll er einer Patientin ein Geheimnis entlocken.

Soweit die spannende Ausgangslage. Leider ist alles sehr, sehr vorhersehbar. Douglas gibt den kämpfenden Papa, seine entführte Tochter ist eine pfiffige Göre und die Gangster am Ende keine wirklichen Gegner für eine amerikanische Kleinfamilie.

So langweilt man sich bis zum Ende durch. Michael Douglas ist total abgehalftert und sieht trotz Facelifting älter aus als er laut Wikipedia ist. Der Nebenplot mit der Kommissarin ist überflüssig und ebenfalls unglaubwürdig (sie ermittelt auch in größter Gefahr ständig alleine)

Woher wussten die Entführer eigentlich, dass das Mädchen die Zahlenkombination im Kopf hatte und welche Bedeutung diese haben würde?

(1 Stern)

Psycho (1998)

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Lieber das Original schauen

26.06.2007

Ein Remake von ?Psycho? ? Muss das sein? Trotz anfänglicher Skepsis hat mir der Film ganz gut gefallen, auch wenn natürlich keine richtige Spannung auftauchen kann, wenn man die Story schon kennt. Und wer kennt sie nicht.

Die größten Unterschiede: Farbfilm und andere Schauspieler. (War ja irgendwie zu erwarten). Diese machen allerdings einen guten Job, auch wenn sie einige Szenen 1:1 nachspielten. Wie das wohl am Set funktionierte?

Warum also dieser Film. Sollte Hitchcock einem jungen Publikum näher gebracht werden? Ihm gar ein Geheimnis entrissen werden?

Nach Angaben des Regisseurs soll es vor allen eine Hommage an Hitchcock sein. Das klingt für mich als Begründung allerdings etwas schwach. Ich vermute eher finanzielle Wünsche, die befriedigt werden sollten. Da der Film kassenmäßig floppte, bleibt uns eine Remake Welle hoffentlich erspart.

(3 Sterne)

Swimming Pool

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Im Luberon

26.06.2007

Charlotte Rampling an der Schwelle des Overactings und wohl eine der ältesten Schauspielerinnen, die sich komplett vor der Filmkamera nackig machten.
Der Film wirkt auf mich etwas konstruiert. Die Idee, eine gefrustete, ältere Frau durch ein junges Liebchen Leben einzuhauchen wird arg strapaziert. Das spezielle Innenleben von Literaten (inkl. Schreibblockade und Narzissmus) ist auch nicht interessanter als das von Gärtnern oder Kassiererinnen. Das ?seltsame? Ende ist total überflüssig, weil nichts erklärt, aber auch nichts Gutes hinzugefügt wird. Regisseurs Onanie um dem Ganzen noch eine Wendung zum Ende zu geben. ?Unter dem Sand? ist für mich der klar schönere Film des Duos Ozon/Rampling.

(2 Sterne)

Der Swimmingpool

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Saint-Tropez am Baggersee

25.06.2007

In der Hitze Südfrankreichs kochen die Hormone auf. Zwei Paare, von allen Alltagssorgen befreit, müssen ihre Langeweile ertragen und erhoffen sich durch allerlei erotische Machenschaften ein wenig Abwechselung. Manchmal erinnert das an pubertierende Gymnasiasten. Insbesondere die beiden Männer sind Idioten.

Alain Delon, zur damaligen Zeit der coolste Kater im Filmgeschäft und eine berückende Romy Schneider spielten hier ihre Hauptrollen. Dazu eine blutjunge Jane Birkin als leuchtende Lolita.

Atmosphärisch ist der Film gelungen. Das Beziehungsgeflecht erschien mir aus jetziger Sicht aber reichlich weltfremd. Gute Optik mit Sportwagen, Hippiemädchen und Lavalampe. Fehlt eigentlich nur noch Gunther Sachs, der mit einem Glass Schampus um die Ecke biegt.

(3 Sterne)

Die letzte Festung

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Führer befehle- Wir folgen dir

22.06.2007

Besser als erwartet, wenn auch kein Knaller. Das ungleiche Psychoduell zwischen dem inhaftierten General (Redford) und dem Gefängnischef (Gandolfini) ist zweitweise recht spannend. Gandolfini hat jedoch eine depperte Rolle und tat mir manchmal etwas leid. Redford schwingt sich souverän aber ohne Leidenschaft zum Anführer des Aufstandes auf. Seine Motivation dazu bleibt im Dunkeln. Einmal General ? immer General.

Auch wenn der Patriotismus für amerikanische Verhältnisse etwas gedämpft wurde, bleibt der Streifen moralisch zweifelhaft. Als Zuschauer muss man sich auf die Seite der Inhaftierten schlagen (warum sitzen die wohl ein?). Die Wärter hingegen sind alle böse. Redfords Führerrolle wird niemals hinterfragt.

Weniger die Actionteile als vielmehr die Rededuelle und die aufkommende Gruppendynamik empfand ich als kurzweilig.

(3 Sterne)

Resident Evil: Apocalypse

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Alice in den Städten

08.06.2007

Das unterirdische Hive wird wieder geöffnet um mal nachzuschauen, was denn dort so vor ein paar Jahren Schreckliches passierte. Daraufhin brechen die Untoten aus und belagern Raccon City, die alsbald abgeriegelt wird. Glücklicherweise ist sie nur durch eine Brücke zu erreichen (den Stau am Montagmorgen möchte ich mir nicht vorstellen). Soweit die beknackte Bedrohungssituation für eine handvoll Überlebender.

Milla Jovowitsch wurde dabei eine weitere Lara Croft Dublette zur Seite gestellt. Die weiteren Kämpfer sind austauschbar. Der Nemesis Plot ist vorhersehbar, sofern man den ersten Teil gesehen hat. Ansonsten gibt?s hier auch genug Rückblenden.

Die Handlungsweisen sind unrealistisch, die Charaktere blass oder dümmlich. Besonders der Nemesis enttäuscht. Mangelnde Einfälle können eben auch nicht durch noch so wilde Ballereien kaschiert werden, von denen es wirklich viele gibt.

(1 Stern)

Pitch Black

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Riddicks Güte als Gottesbeweis

06.06.2007

Pitch Black ist ein intelligenter Sci-Fi Film, der die bekannten Genrezutaten geschickt zusammenpuzzelt. Der Film nimmt aufgrund der doppelten Bedrohungslage ordentlich Fahrt auf. Besonders die Rolle des Riddicks ist für einen Science-Fiction-Horror Film überraschend facettenreich angelegt und stellt nicht nur schlichte Gemüter zufrieden. Auch sämtliche Nebenfiguren haben ihre persönlichen Eigenarten, die sie unverwechselbar machen.

Was das Visuelle betrifft: Die Augenoperation von Riddick dient meiner unmaßgeblichen Meinung nur dazu, die Fledermäuse aus seiner Sicht unscharf darzustellen und damit CGI Kosten zu sparen, was an sich nicht zu kritisieren ist und ein kluger Schachzug war.

(4 Sterne)

Elephant

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High School von innen

31.05.2007

Wäre es dann nicht konsequent gewesen, in dem Film die Morde gar nicht mehr zu zeigen? Am Ende hätten die beiden Mörder mit ihren Gewehren die Schule betreten, Abblende und aus.

Ich habe die Botschaft, die Gus van Sant mit diesem Film aussendet, leider nicht verstanden. Ist so der Schulalltag an einer amerikanischen Highschool? So what! Bei Tom Woolfe (Charlotte Simmons) liest sich das übrigens total anders. Diese langen Einstellungen und miteinander verwobenen Erzählstränge sind auch etwas arg manieriert. Als Dokumentarfilm und zur Meditation aber geeignet.

(3 Sterne)

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