Blue Velvet
USA 1985, Laufzeit: 120 Min., FSK 18
Regie: David Lynch
Darsteller: Kyle MacLachlan, Isabella Rossellini, Dennis Hopper, Laura Dern, Dean Stockwell
isch glaube es nischt!
stripes-cgn (10), 07.12.2010
um mal hape kerkeling zu zitieren..
ich möchte ja nun niemanden zu hier zu nahe treten...aber vielleicht und vielleicht bin ich ja auch ein anderer jahrgang hier als meine vor...äh..schreiber...aber dieser film gehört nach wie vor zu den absoluten pflichtübungen jeden heranwachsenden filmfans....wer diesen film nur auf seine brutalität reduziert und darüber nachdenkt ob dies noch zeitgemäß sei, übersieht anscheinend genau das worauf es eben nicht ankommt...nämlich ebend auf die gewalt.
er ist keine leichte kost, das gebe ich zu, aber velmehr als die brutalen (wenn auch gemialen szenen) kommt es auf den kontext an, das wir inmitten einer gesellschaft leben, in der diese abgründe sich jederzeit und überall auftun können.
also :
der film gehört zur grundausrüstung...meine meinung...ende;-)
1985.... lang ists her
elvis (77), 08.01.2008
Ok ...hallo, der Film ist 22 jahre alt und was 1985 cool war...ja genau :-) das ist heute nur noch
oldfashion. Ist ungefähr so, wie wenn ich mit 45 noch
David Hasselhof bei Nightrider anschauen würde.
Das David Lynch für sehr gute Filmkunst steht ist klar, aber die erschließt sich nur dem Kunstsammler und nicht mehr dem normalen Kinobesucher.
Kitsch und Perversion!
film-marathon-läufer (28), 16.10.2005
Grossartiges Pendeln zwischen Kitsch und Perversion!
Der Film hat alles was so ein Hollywood-film hat, und zum Glück alles was ein Hollywood-Film eben NICHT hat.
Wunderschöne Bilder, leider nicht ganz überzeugende Schauspieler(in!), gute Musik, herrlich kontro- und per-verse Gewaltszenen und purer WAHNSINN!
..David Lynch eben, aber definitiv nicht sein bester Film!
8/10 Punkte
Mein Lieblingsfilm
torivonglory (14), 28.01.2004
Die Liebe, in der Hölle gesucht.
Dieser Film ist der beste.
Trash???
mademoiselle (1), 24.10.2003
ich weiß nicht ganz, was ich von dem Film halten soll. Blue Velvet ist auf jeden Fall ein Film, über den man nachdenkt. Dennis Hopper ist sehr sehenswert und die "Vergnügungstour" auf die er Jeffrey mitnimmt, eine der beeindruckendsten Szenen, die ich in der letzten Zeit gesehen habe, da sie sehr grotesk und beängstigend zugleich ist. Lächerlich wirken aber die Szenen mit Jeffrey und Sandy, auch wenn Lynch hier vielleicht Naivität unf Kleinbürgertum zeigen will, frage ich mich, ob das das Niveau einer Daily Soap haben muß. Ich werde mir den Film sicher noch mal anschauen, aber möglicherweise mit dem Finger auf der Vorspultaste der Fernbedienung.
3:2
miro279 (54), 12.10.2003
um das Verhältniss der Beiträge zu Gunsten des Filmes zu verändern..- ich fand ihn gut!
Ich hatte bisher das Gefühl, das jeder Lynch-Film aussergewöhnlich sein wollte- völlig bewußt; da macht Blue Velvet sicher keine Ausnahme. Es ist auch klar, dass man das nicht mögen muss, keine Frage. Ich denke das die Idee, einfach jede Dimension die der Film hat ins Übertriebene zu dehnen sehr gelungen; nie hat man eine dunklere Nacht gesehen, nie war das Leben in amerikanischen Kleinstädten idylischer, die Bösen böser, usw. alle Klischees werden so extrem nachgezeichnet, das die absurt werden. Das funktioniert erstaunlicherweise, ohne das der Film seine Glaubwürdigkeit verliert. In jedem Fall ein ziemlich spannendes Erlebniss!
Lynch's schlechtester Film..
Marylou (161), 14.06.2003
möchte ich sagen. Das ich mal im Leben Möntis Meinung sein könnte, hätte ich niemals geglaubt (grins), aber diesmal hat er tatsächlich recht, auch wenn ich es weniger geschwollen ausgedrückt hätte. Mit meinen Worten: der Film ist DOOF!
FUCK! Dennis Hopper in seiner besten Rolle
yoerk (103), 26.05.2003
Colonia hats gesagt. Der Film ist großartig. Wundert mich, dass dies hier erst der zweite Kommentar im Forum ist. Einer von den besseren David Lynch-Filmen. Meiner Meinung nach viel viel besser als z.B. Lost Highway.
Meisterwerk
Colonia (683), 25.05.2003
Abstoßend, faszinierend, pervers, kitschig, überdreht, komisch. Mit einem Wort: Genial. Wie fast immer zeigt uns David Lynch die Abgründe menschlicher Seelen hinter Bilderbuch-Fassaden. (Preisfrage: Wie oft kommt das Wort "Fuck" in dem Film vor?)
Der Atem des Films
Das Festival „Edimotion“ holt die Monteure des Films ins Rampenlicht – Festival 10/23
„Film als Grundversorgung statt als Risiko“
Alexander Scholz über die Ziele des Filmnetzwerks Filmkultur NRW – Portrait 10/23
Film- und Troublemaking
„Clashing Differences“ gewinnt choices-Publikumspreis des 20. Afrika Film Festivals – Festival 10/23
„Wir müssen begreifen, wozu wir fähig sind“
NRW-Premiere „Die Mittagsfrau“ im Cinenova – Foyer 10/23
Leinwand als Bildungsort
Ein Monat voller Kunst, Kultur und Geschichte – Vorspann 10/23
„Diese Geschichte ist eine Warnung an das Heute“
Mala Emde über „Die Mittagsfrau“ – Roter Teppich 10/23
Neue afrikanische Jugend
„Coconut Head Generation“ im Filmforum – Foyer 09/23
„Festivals sind extrem wichtig, um Vorurteile abzubauen“
4 Fragen an Sebastian Fischer, Leiter des Afrika Film Festivals Köln – Festival 09/23
Kollektive gegen Missstände
Kurzfilm im Veedel in Köln – Film 09/23
Reifes Regiedebüt
„Sophia, der Tod und ich“ im Odeon – Foyer 09/23
Preiswürdiges Paar
„Tori et Lokita“ gewinnt choices-Publikumspreis der Französischen Filmtage – Festival 09/23
Alte und neue Filmschätze
Das Afrika Film Festival zeigt Filmkunst als Raum für Aktivismus – Festival 09/23
Gegen die Todesstrafe
„Sieben Winter in Teheran“ in den Lichtspielen Kalk – Foyer 09/23
Mit vollen Häusern in den Kinoherbst
Keine Langeweile im Kino dank „Barbenheimer“ – Vorspann 09/23
Das Leben und nichts anderes
Französische Filmtage in Bonn und Köln – Festival 08/23
„Ich fühle mich oft als Außenseiter“
Exklusiv: Teo Yoo über „Past Lives – In einem anderen Leben“ – Roter Teppich 08/23
Faszinierendes historisches Erbe
Internationale Stummfilmtage 2023 in Bonn – Festival 08/23
Streik!
Arbeitsstopp in der Schreibergilde – Vorspann 08/23
Porträt eines großen Künstlers
„Thomas Schütte – Ich bin nicht allein“ im Filmhaus – Foyer 07/23
„Das Leben ist im Doppel einfacher zu meistern“
Burghart Klaußner über „Die Unschärferelation der Liebe“ – Roter Teppich 07/23
Auf nach überall
Urlaubsgefühle im Kino – Vorspann 07/23
Filmpreis mit Geschmäckle
Deutscher Filmpreis vor der überfälligen Reformierung – Vorspann 06/23
Die Kunst der Verdichtung
„Das Lehrerzimmer“ mit Drehbuchautor Johannes Duncker im Weisshaus-Kino - Foyer 05/23
Von kinderlos zu kinderfrei
Sondervorführung „Me Time“ im Odeon Kino
Sozialismus und Sextourismus
Preview: „Vamos a la playa“ in der Filmpalette
Sie sind zur Zeit nicht auf der Website angemeldet.
Melden Sie sich hier an, um einen Beitrag zu schreiben.