Alles steht Kopf
USA 2015, Laufzeit: 95 Min., FSK 0
Regie: Pete Docter
>> filme.disney.de/alles-steht-kopf
Kopf gefordert
Das Auge (335), 08.11.2015
Nicht einfach, nichts für Kinder. Ein Film, der viel zu gut ist, als das man in kleinen Kindern überlassen sollte, die das allermeiste eh' nicht verstehen werden. Kann man einem Kind auch kaum erklären. Also große Kinder, hineinspaziert ins Gehirn und staunen, was sich da so alles tut. Ziemlich genial, ziemlich überdreht und ziemlich abgefahren.
Eher nichts für die Kleinen
GuessWho? (1), 07.11.2015
Ich war mit meinen Kindern (4&8) in dem Film. Als Pixar Fan habe ich mich schon sehr darauf gefreut. Wie von Pixar gewohnt war es eine super Darstellung und grundsätzlich eine schöne Geschichte. ABER: während des Films haben die Kinder Angst gehabt und mussten öfters beruhigt werden und danach waren sie ziemlich k.o. (heißt: auf der Heimreise in der Bahn um 17 Uhr eingeschlafen). Ich als Erwachsener fand den Film sehr sehr komplex und sehr schnell geschnitten. Es passiert so viel und in so einem rasantem Tempo (zusätzlich von mehreren Perspektiven dargestellt), dass man einige Zeit braucht, um den Film zu verarbeiten.
Mein persönlicher Fazit:
- schöne Darstellung der Gefühlswelten. Unterhaltsam
- ich frage mich ob der Film für die Kinder oder eher für die Eltern gemacht wurde
- definitiv kein Film für kleinere Kinder (eher ab 8)
Mal was anderes
mobile (173), 17.10.2015
Eine wirklich innovative Idee von Pixar. So wuselig der Film allerdings die Kinder im Saal gemacht hat, so nachdenklich hat er mich gemacht. Freude war zu Beginn extrem aufgedreht, um dann doch sehr schnell aus der Steuerzentrale herauszufliegen. Da hab ich echt Angst bekommen... oje, man muss wohl auf seine Freude gut aufpassen, sonst verschwindet sie in den Tiefen des Gehirns. Na ja, bei Erwachsenen laufen diese Prozesse wohl etwas anders ab...
Aber etwas mehr Freude könnte uns auch nicht schaden, damit "Kummer" nicht alles "blue" färbt.
Die Fortsetzung wird nicht lange auf sich warten lassen. Schließlich werden die Gefühle in der Pubertät noch mal besonders durcheinandergewirbelt...
Geniale Idee gut umgesetzt
Nick (40), 14.10.2015
Die Idee, die komplizierten Vorgänge in unserer emotionalen Welt so darzustellen wie hier, ist ja unstreitig genial. Da wird es mehrere Fortsetzungen geben. Man könnte es aber sogar noch besser machen. Die Actionszenen sind eigentlich überflüssig, dafür könnte man noch mehr aus dem Leben des Mädchens und etwas weniger Kopf-Action zeigen. Der Film ist aber ohne Zweifel lohnenswert. Für kleinere Kinder aber ungeeignet.
★★★★★★
Cinemoenti (173), 04.10.2015
Wenn man glaubt, eigentlich ist doch schon alles erzählt, kommt ein Film wie dieser und überrascht auf so beeindruckende Weise, dass man jubilieren möchte. Und ein Tränchen ist gelaufen. Und noch eins. Und noch eins...
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24
Ungewöhnliches Liebesdrama
„Alle die du bist“ im Odeon – Foyer 05/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund