Es gibt 17 Beiträge von mobaba
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23.08.2010
Wahrscheinlich gilt auch fuer diesen Film: entweder Lieben oder Hassen.
Ich finde ihn scheusslich und kann die Begeisterung so vieler meiner Altersgenossen nicht teilen.
Mir geht es schlichtwegs auf die Nerven, wenn ich mir Tim Curry permanent in Strapsen und dauergeil ansehen muss !
Ausserdem kann ich nicht einsehen, wieso das junge, verirrte Paar erst, jeder einzeln, von Herrn Frankenfurter entjungfert werden muss - anstatt das miteinander zu wagen..;-)
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23.08.2010
Fuer diesen Film braucht frau/mann Zeit und Ruhe !
Und kein lautes Kino oder wen, der die Handlung vorgekaut kriegen will und deshalb meckert...
Ein Film, der sich erschliesst, wenn frau/mann ihn mehrmals sieht - vorausgesetzt, die Lust dazu ist da.
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23.08.2010
Als mich eine Tante ( doppelt so alt wie ich ) zu diesem Film einlud, wusste ich nicht, was mich da erwartet...Unangenehm sprang mich das Klima der Depression und der unbefriedigenden familiaeren Verhaeltnisse der Schriftstellerin an ( die teilweise ja verursacht wurden von den starren Rollenbildern, die fuer eine Frau damals galten ).
Erschreckend auch der Suizid mit Steinen in der Kleidung - das Ergebnis der unertraeglichen Spannung, unter der Virginia Woolf stand.
Fuer die/den, die/der Virginia Woolf noch nicht
kennt, kann der Film eine Anregung sein, sich mit Literatur und Vita der Schriftstellerin zu beschaeftigen.
Was ich allerdings nicht verstanden habe: wieso musste man Nicole Kidman eine dicke Nase aufpacken - anstatt sich nach einer Schauspielerin umzusehen, welche dem Original aehnelte ?
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23.08.2010
Gerade weil mich Vampir-Filme frueher etwas geaengstigt haben, hat mir dieser Film, der saemtliche Elemente des Genres durch den Kakao zieht, ausgesprochen gut getan - wenn ich nur daran denke, wie die Quasimodo-aehnliche Gestalt den Helden abholt im Schnee...einfach herrlich !
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23.08.2010
Das erste Mal, dass ich Joachim Król und Horst Krause als Schaupieler wahrgenommen habe und ich war begeistert von der Fahrt der zwei liebenswerten Narren in die Ferne und der Abenteuer, die es dort zu bestehen gilt.
Ein modernes Maerchen, voll Humor und Gemuet, von Detlev Buck, den mann/frau geniessen kann !
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23.08.2010
Isabelle Huppert sehe ich generell gern und da ich auch eine Schwester habe, die mir ziemlich "ungleich" ist, haben wir gemeinsam diesen Film besucht und uns gut unterhalten gefuehlt.
Die Bilder sind gut. Manchmal geraten die Szenen etwas klischeehaft ( das kann aber auch an der deutschen Synchronisation liegen), aber die Konkurrenz unter den Schwestern und die angestammten Rollen werden gut dargestellt. Dass diese sich im Laufe der Handlung veraendern, wird auf amuesante Art und Weise gezeigt.
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18.08.2010
Nach Rourkes "Wiederauferstehung" in "Sin City" war ich gespannt auf den Wrestler. Hatte ich mich doch gefreut ueber die neue Anerkennung fuer den Menschen und Schauspieler Mickey Rourke.
Wenn frau/mann weiss, dass er Anfang der 90er Jahre unbedingt Profiboxer werden wollte und auch geboxt hat, dann findet man auch im Wrestler einige psychologische Gruende dafuer, wieso ein Mensch den Wrestler macht und sich derart zur Schau stellt - wie abhaengig er davon ist, in den Augen seiner Fans der Groesste und Staerkste und Coolste zu sein... Wenn ihn schon privat niemand so liebt, wie er es braucht.
Auf der einen Seite gibt der Film einen Einblick in die Wrestler-Szene - ebenso in das Leben einer Frau, die Mutter und Stripperin ist ( gut und sexy gespielt von Marisa Tomei ! ) und einer lesbischen Tochter, fuer die der Vater nie da war.
Es gibt einige witzige Situationen: z.B. "Randy the Ram" mit Haarhaube an der Fleischtheke.
Oder wenn der lebendige RAM die kleine RAM-Figur dem Sohn der Stripperin schenkt, der sie zuhause heftig bespielt - da glimmt ein Hoffnungsschimmer.
Was mir nicht gefaellt: auch in dem schwierigen sozialen Milieu darf es nicht fehlen; das amerikanische "Mom/Dad/Daughter/Son - I love you" - Bekenntnis - ohne dass scheinbar kein US-Film auskommt ( wenn man mal absieht von den Indie-Regiefilmen ).
Im "The Wrestler" nimmt die Stripperin kurz verbal Bezug auf Mel Gibsons Film "Passion Christi". Die physischen Qualen des blutigen Kampfes erinnern stellenweise an Gibsons' Christus Figur - vor allem im dramatischen Hoehepunkt des Films, weil Randy, der Stripperin und dem Kinopublikum klar ist, dass er den letzten Kampf nicht ueberleben wird.
Es ist tragisch: alle drei Hauptfiguren des Films: Randy, seine Tochter und die Stripperin kommen sich zwar etwas naeher, aber eine kleine Irritation genuegt und alles war umsonst.
Randy's Tochter hat ihre Freundin, die da ist, wenn sie nach Hause kommt; die Stripperin ihren Sohn - doch Randy hat keinen Menschen, der nach der Show zuhause fuer ihn da ist. Sein Zuhause ist der Ring, seine Kollegen im Trainigscenter und das Publikum fuer die Dauer des Kampfes.
Auch wenn mir die Figur des Wrestlers zu heroisch angelegt ist - Mickey Rourke hat durch seine physische Praesenz und sein ueberzeugendes Schauspiel, das mit seiner Biografie eng verbunden ist, eine Menge Sympathien fuer "Randy the Ram" ( und damit auch fuer sich ) gewonnen.
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