Tote tragen keine Karos
USA 1981, Laufzeit: 88 Min., FSK 12
Regie: Carl Reiner
Darsteller: Steve Martin, Rachel Ward, Carl Reiner
Cleaning w*man
Matt513 (266), 24.09.2022
Noch ein Detektivfilm, den man unbedngt kennen sollte; sei es halt, daß es 'nur' eine Parodie des Film noir ist.
Es ist der schier unverwüstliche Humor, der diesen einzigartigen Streifen auch über Jahrzehnte hinweg auszeichnet. 'Spielt in dieser Hinsicht in einer Liga mit Das Leben des Brian oder Ein Fisch namens Wanda, über deren Späße man auch wieder und wieder lachen kann. Wie der Film im Gewand eines großen Hollywood-Klassikers versucht, eine ernste Miene zu Martins Situationskomik zu ziehen und daran grandios scheitert, einfach klasse. Analog, wie Wards Juliet darin stets die Contenance behält, während Martins Rigby sich ihr gegenüber hinreißend ungebührlich, wie ein Höhlenmensch oder gleich wie Frankensteins Monster verhält. Ein großartiges Drehbuch aus der Feder Reiners und Martins. Und ja, die deutsche Synchro ist wirklich fürchterlich. Niemals anders als auf englisch anschauen, ggf. OmU, zumal die englische Tonspur manche Sprachperle enthält. Ich wußte bisher jedenfalls nicht, was 'to hand a Mickey' oder 'to start the whoopee machine' bedeutet.
all time favorite
Killing Zoe (37), 10.12.2003
Immernoch einer meiner absoluten Lieblingsfilme! Der Film den ich zusammen mit dem "Scharlachroten Piraten" am häufigsten gesehen habe! Letzterer nur aus dummen Zufall, ersterer aus Überzeugung!
Ein absolutes Muss für alle Film Noir Liebhaber!
Selbstverständlich nur im Original zu gucken!! Ich bin schockiert, dass es offenbar eine synchronisierte Fassung gibt!
Damals
Colonia (683), 15.04.2003
Schöne Idee. Damals. Fand ich auch sehr witzig und gut gemacht. Damals. Inzwischen ist der Film etwas in die Jahre gekommen und hat meines Erachtens durch veränderte Sehgewohnheiten oder einfach Übersättigung etwas verloren. Aber "Tote tragen keine Karos" bleibt für immer einer der besten Steve-Martin-Filme.
Kleiner Rat
deejay (111), 06.03.2003
Dies ist einer meiner Lieblingsfilme. Ich habe ihn bisher nur in der OmU gesehen. Neulich, da ich unbedingt die DVD erwerben mußte, warf ich einen kurzen Blick - besser: mein Ohr - in die deutsche Fassung. Oh Graus! Fünf Minuten hat es gedauert. Höchstens. Unerträglich, was sich die Übersetzer dort geleistet haben. Verbietet diese Fassung! Jeder Witz geht flöten. Wie soll ein Buttler mit richtig miesem deutschen Akzent auf Deutsch noch glaubhaft sagen: "I´m a buttler - not a catcher?" - Seht Euch die OmU an!
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24
Ungewöhnliches Liebesdrama
„Alle die du bist“ im Odeon – Foyer 05/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24