Mein Leben als Zucchini
Schweiz, Frankreich 2015, Laufzeit: 66 Min., FSK 0
Regie: Claude Barras
>> zucchini-film.de
Vielschichtiger Animationsfilm
Außenseiter-Bande
"Mein leben als Zucchini" von Claude Barras
Mit Stop-Animationsfilmen wagen sich Filmemacher heutzutage an die wesentlich kontroverseren Themen, die in den großen Hollywoodtrickfilmen nur sehr selten stattfinden. Barras‘ vielfach prämierter Film über die traurigen Kinder in einem Waisenhaus, die sich über die zunächst auch dort etablierten Hierarchien hinwegsetzen und wahre Freundschaften knüpfen, steht in der Tradition von Filmen wie „Coraline“ oder „Mary & Max“. Auf eine gewisse Tristesse in der Geschichte und die Komplexität der Charaktere muss man sich also einlassen, um hier auf seine Kosten zu kommen. Aber dann kann man sich von einer lohnenden Geschichte über Nächstenliebe, Freundschaft und Toleranz verzaubern lassen, die mit viel Liebe aufwändig von Hand animiert wurde.
Europäischer Filmpreis 2016: Animationsfilm
(Frank Brenner)
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024