Liebe Angst
Deutschland 2022, Laufzeit: 81 Min., FSK 12
Regie: Sandra Prechtel
>> www.realfictionfilme.de/liebe-angst.html
Einfühlsamer Dokumentarfilm über eine Mutter-Tochter-Beziehung
Was bleibt
„Liebe Angst“ von Sandra Prechtel
Kim kennt nur biografische Fragmente über das Leben ihrer Mutter Lore: Als jüdisches Kind entkam Lore der Ermordung durch die Nationalsozialisten. Ihre eigene Mutter starb im KZ, der Bruder floh und kehrte nie zurück. Lore zieht Kim und ihren Sohn Tom im Berlin der 1960er Jahre allein groß. Aber Kim rebelliert früh, haut ab. Tom leidet unter Depressionen und begeht Suizid.
Zu Drehbeginn ist Lore über 80 Jahre alt, das Verhältnis zur Tochter geprägt von dem, was unausgesprochen blieb. Kim will Antworten, Lore macht dicht. Über dieses Schweigen erzählt „Liebe Angst“ von Erlebnissen so schrecklich, dass ein Leben allein nicht ausreicht, um sie zu verarbeiten. Aber auch von dem lebenslangen und – aller Verletzungen zum Trotz – gelungenen Versuch von Mutter und Tochter, einander nicht zu verlieren.
(Maxi Braun)
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Sterben
Start: 25.4.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Krieg auf der Leinwand
Wenn Film über die Front erzählt – Vorspann 02/24