Lemming
Frankreich 2005, Laufzeit: 129 Min.
Regie: Dominik Moll
Darsteller: Charlotte Rampling, Charlotte Gainsbourg, André Dussollier, Laurent Lucas, Michel Cassagne, Jacques Bonnaffé, Veronique Affholder
Rampling wieder klasse.....
Kinokeule (541), 12.03.2008
Das bunkerhafte Haus und der Name ?Getty?, die langen Autofahrten. Der Film nimmt offensichtlich Anleihen zu ?Lost Highway?. Die Vermischung zwischen Realität und Einbildung funktioniert bei ?Lemming? jedoch nicht so eindrucksvoll. Statt Verwirrung entsteht Unverständnis.
Trotzdem ein guter Film, der besonders in der ersten Hälfte eine sehr bedrohliche Szenerie auflädt, die zum Schluss hin nicht mehr ganz funktioniert. Besonders das ältere Ehepaar wird wunderbar von Charlotte Rampling und André Dussollier gespielt.
(3 Sterne)
Alices böser Geist
woelffchen (597), 01.08.2006
Eine großartige, hintergründige Geschichte, die in perfekter Art und Weise cinematographisch von Dominik Moll dargeboten wird, eine Geschichte, die zwischen Realität, Wunschvortsellungen und Alpträumen hin und her wechselt.
Ein Film, der Elemente eines Krimis, eines Psychothrillers und eines Ehedramas miteinander verbindet und das alles mit Horror-Elementen garniert.
Das bedrohliche Element des Bösen und Irrationalen, welches in Gestalt des Ehepaares Pollock - ganz speziell in der Person von Alice (Charlotte Rampling) - in das geordnete und kontrollierte Leben der Gettys vehement einbricht sucht in der dargebotenen Form seinesgleichen.
Schon lange nicht mehr einen so spannenden, tiefgründigen, intelligenten und perfekt inszenierten Film gesehen wie diesen, der allerdings einiges an Mitdenken, Phantasie und psychologischem Einfühlungsvermögen verlangt. D. Molls "Harry meint es gut mit dir" ist mir bei gleicher Qualität noch gut in Erinnerung.
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Sterben
Start: 25.4.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024