Geliebte Jane
USA/Großbritannien 2007, Laufzeit: 120 Min., FSK 0
Regie: Julian Jarrold
Darsteller: Anne Hathaway, James McAvoy, James Cromwell, Julie Walters, Maggie Smith, Laurence Fox, Ian Richardson, Joe Anderson, Lucy Cohu, Anna Maxwell Martin, Leo Bill, Jessica Ashworth, Michael James Ford
Nach den erfolgreichen Verfilmungen von Jane Austens Romanen widmet sich „Geliebte Jane“ nun dem Leben einer der größten Autorinnen der Literaturgeschichte. Im Zentrum steht dabei eine Liebesbeziehung in frühen Jugendjahren, die Austens Gefühlswelt und ihr literarisches Schaffen nachhaltig beeinflusst hat.
Im England des 19. Jahrhunderts lassen die gesellschaftlichen Konventionen kaum Platz für echte Gefühle. Das muss auch die junge Pfarrerstochter Jane Austen erfahren. Noch ganz am Anfang ihres literarischen Schaffens hegt sie romantische Vorstellungen von der großen Liebe, die sich auch zu erfüllen scheinen, als sie dem attraktiven und lebenslustigen Iren Tom Lefroy begegnet.
Die letzten drei Verfilmungen von Jane Austens Romanen – "Sinn und Sinnlichkeit", "Emma" und "Stolz und Vorurteil" – waren in sich stimmige und gelungene Adaptionen der bekannten Werke. „Geliebte Jane“ reiht sich in diese Serie ein, obwohl kein Roman zu Grunde liegt, sondern ein neuer Blick auf ihre Biographie. Mit einer herausragend agierenden Anne Hathaway („Der Teufel trägt Prada“) in der Hauptrolle fügt der Film Person und Literatur als wunderschön erzählte Liebesgeschichte zusammen.
(Eric Horst)
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024