Edison – Ein Leben voller Licht
USA 2017, Laufzeit: 103 Min., FSK 6
Regie: Alfonso Gomez-Rejon
Darsteller: Benedict Cumberbatch, Michael Shannon, Nicholas Hoult
>> www.edison-film.de/
Drama über den Stromkrieg in den USA
Genie vs. Ego
„Edison – Ein Leben voller Licht“ von Alfonso Gomez-Rejon
Es ist irre, was dieser Kerl so alles erfunden hat. Glühbirne, Kinetograph, elektrischer Stuhl – all das und noch viel mehr geht auf das Konto Thomas Edisons (1847-1931). Dieses gelungene Drama beleuchtet vornehmlich die 1890er Jahre, in denen Edison (Benedict Cumberbatch) die Glühbirne über Gleichstrom marktführend zu etablieren gedenkt. Kollege Westinghouse (Michael Shannon) setzt aus gutem Grund auf Wechselstrom und bietet Edison wiederholt die Kooperation an, die dieser kategorisch ausschlägt.
Und da sind wir schon bei dem, was diesen Film so ergreifend und universell gestaltet: Neben biografischen Einblicken veranschaulicht das Drama die destruktive Wirkung eines übersteigerten Egos. Glaubt man diesem Film, war Edison nicht ohne – und ein Leben voller Licht war das seine eher nicht.
(Hartmut Ernst)
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024