Die 36 Kammern der Shaolin
Hongkong 1978, Laufzeit: 87 Min., FSK 16
Regie: Liu Chia-Liang
Darsteller: Liu Chia-Hui, Huang Yu, Lo Lieh, Liu Chia-Yung, Xiu Shao-Chiang
Nur die Harten kommen in den Garten
Kinokeule (541), 08.09.2005
Eigentlich habe ich mit Kung-Fu Filmen wenig am Hut. Dieser Film hat mir dennoch recht gut gefallen. Seine Eigenständigkeit und Fremdartigkeit machen ihn für mich etwas sympathischer.
Ein vom Protektorat unterdrückter junger Mann (Gordon Liu) macht sich auf den beschwerlichen Weg ein Shaolin Kung-Fu Kämpfer zu werden. Seine Ausbildung in einem Kloster währt 5 Jahre. Danach ist er eine Kampfmaschine und kann seinen Rachefeldzug gegen seine Unterdrücker beginnen und eine eigene Kung-Fu Schule eröffnen.
Der Plot ist etwas dünn, die Deko erinnerte mich an die Planetenbesuche von Cpt. Kirk und auch sonst ist man technisch heute viel mehr gewohnt. Vieles wird durch lustige Kampftechniken ausgeglichen, die die Ausbildung des Novizen begleiten. Was man in anderem Zusammenhang auch als Gehirnwäsche und Willensbrechung bezeichnen könnte, wird in diesem Film durch Buddha zur selig machenden Lebensphilosophie umgedeutet. Disziplin, Schmerzverdrängung und Kampfbereitschaft sind die Klostertugenden. Gordon Liu spielt übrigens in Kill Bill den verrückten Kung-Fu Lehrer (3 Sterne).
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