Burning Days
Türkei 2022, Laufzeit: 128 Min., FSK 16
Regie: Emin Alper
Darsteller: Selahattin Paşalı, Ekin Koç, Erol Babaoğlu
>> cinemien.de/film/burning-days/
Konfliktreiches Sozialdrama
Filmriss
„Burning Days“ von Emin Alper
Der ehrgeizige junge Anwalt Emre ist neu im türkischen Dorf Yaniklar und soll direkt für die anstehende Bürgermeisterwahl instrumentalisiert werden. Als er beim Sohn des amtierenden Kandidaten auf einer Party weilt, wird dort eine junge Romnja brutal vergewaltigt – Emre hat aber aufgrund von vermeintlich in den Raki gemischten Drogen einen Filmriss.
Alper („Eine Geschichte von drei Schwestern“) spricht in „Burning Days“ gleich eine ganze Reihe vor allem in der Türkei drängender Probleme an – Korruption in der Politik, rücksichtlose Ausbeutung der Natur, Beharren auf gesellschaftlichen Traditionen und latente Homophobie. Dabei hat er seinen Film dermaßen geschickt inszeniert, dass dieser viel Platz für eigene Interpretationen bietet.
(Frank Brenner)
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
Ernster Mai
Der Frühling schwemmt viele Dokumentarfilme ins Kino – Vorspann 05/24
Prominente Drehorte
Der Verein Köln im Film zeigt in Köln gedrehte Spielfilme – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024