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Bühne.

Alle wollen Blaubart

„Blaubart“ im Theater der Keller - Theater am Rhein 01/11

Urkomisch macht sich das krisengeschüttelte Keller-Theater über den großen Frauenflüchter und -liebhaber Blaubart her.

Andy Warhol Superstar

Rose-Theegarten-Ensemble goes Popart - Theater am Rhein 01/11

Jemand isst einen Hamburger. Banal eigentlich. Weil dieser Jemand aber Andy Warhol heißt, wird aus der alltäglichen Szene ein Kunstwerk – festgehalten im Dokumentarfilm „66 Scenes from America“. Dem Rose-Theegarten-Ensemble ist die Sequenz Ausgangspunkt für eine heiter-ironische Annäherung an eine Ikone der Kunstszene.

Faustdicke Überraschung?

Die Kölner Theaterpreise - Theaterleben 01/11

Das COMEDIA Theater und das Ensemblenetzwerk Freihandelszone waren die großen Gewinner bei der...

Feinphilosophische Lachgarantie

Das WirtzHaus wird eröffnet - Komikzentrum Köln-Bonn 01/11

Wortspiele leicht gemacht! Das Atelier Theater in Köln punktet mit dem Namen seiner Inhaberin Rosa K. Wirtz und tauft die neue Mini-Bühne am 7. Januar auf den Namen „WirtzHaus“. Da könnte man glatt auf die Idee kommen, dass hier in Zukunft halve Hähne und Frikadellen kredenzt werden.

Chance des doppelten Bodens

Charly Hübner in Tschechows „Der Kirschgarten“ am Schauspielhaus - Premiere 01/11

choices: Herr Hübner, was hat Sie gereizt in der Kölner Inszenierung von Tschechows „Der Kirschgarten“, die Rolle des Lopachin zu übernehmen?
Charly Hübner: „Der Kirschgarten“ ist eines meiner Lieblingsstücke und der Kaufmann Lopachin eine der Rollen, an der ich mich gerne „abarbeite“. Das hat auch mit meiner Biographie zu tun. Ich war 17 Jahre, als die Mauer fiel. Ich bin also ein Wendeteenager und habe gesehen, wie Menschen, die früher „klein“ waren, die Gelegenheit bekamen, „groß“ zu werden und umgekehrt. Etwas Ähnliches passiert auch mit Lopachin.

Vorwärts, das Ende ist nah

Karin Beier triumphiert mit Texten von Elfriede Jelinek - Auftritt 12/10

Kaprun-München-Köln. Drei Orte und drei Katastrophen, die Elfriede Jelinek in ihren Texten „Das Werk“, „Im Bus“ und „Der Sturz“ ins Zentrum stellt. Kostet der Staudamm in den österreichischen Alpen 160 Menschen das Leben, so bricht in der bayerischen Hauptstadt beim U-Bahn-Bau ein Bus durch die Straßendecke. Beim Kölner U-Bahn-Bau führt der Wassereinbruch schließlich zum Einsturz des Historischen Archivs, bei dem zwei Menschen ihr Leben verlieren. Wenn Karin Beier zur Spielzeiteröffnung die drei Werke aneinanderreiht, entsteht daraus ein unaufhaltsames Katastrophenfatum fast biblischen Ausmaßes.
Karin Beier unterwirft Jelineks „Das Werk“ einer strengen Dreiteilung. Ein Schauspieler gibt vor dem ro

Die schönste Zeit für Glühweinsäufer

Lebkuchen und lustige Weihnachtsgeschichten - Komikzentrum Köln-Bonn 12/10

Wie gut, dass wir uns nicht in den bayerischen Alpen befinden. Dort gibt es im Dezember einen Brauch, der den Rheinländer verstören dürfte: „Christkindl anschießen“ heißt die vom 17. bis 24. Dezember stattfindende Zeremonie, bei der sich Männer in Trachten versammeln und mit krachenden Böllern und pistolenähnlichen Schießeisen das Krippen-Wunder in Bethlehem ankündigen.

Das Individuum baumelt alleine im Kosmos

Klaus Weise inszeniert „Das Ende des Regens“ in Bonn - Theater-Premiere 12/10

choices: Herr Weise, australische Dramatik ist eher selten auf deutschen Bühnen. Was reizt Sie an den Stücken von Andrew Bovell?
Klaus Weise: Ich halte Bovell für einen Autor, der seine Stücke mit einer formalen Raffinesse baut wie sonst kaum ein Dramatiker. Wir haben 2003 „Lantana“ in Bonn herausgebracht, in dem sich Ehepaare in nebeneinanderliegenden Hotelzimmern mit einer fast kongruenten Sprache betrügen. Es hat mit dem objektiven Verlust von Individualität zu tun, der uns erfasst, obwohl jeder sich für einzigartig hält. Wenn man dann sieht, wie in den Zimmern fast symmetrisch das gleiche abläuft, dann sind das ein Lustgewinn und eine schmerzhafte Komödie zugleich. Es erinnert an Tschechow, dessen Stücke die Bezeichnung Komödie tragen, obwohl die Personen darin leiden und mit ihren Lebensplänen scheitern.

Das Individuum baumelt alleine im Kosmos

Der Bonner Intendant Klaus Weise inszeniert Andrew Bovells Stück „Das Ende des Regens“ - Premiere 12/10

choices: Herr Weise, australische Dramatik ist eher selten auf deutschen Bühnen. Was reizt Sie an den Stücken von Andrew Bovell?
Klaus Weise: Ich halte Bovell für einen Autor, der seine Stücke mit einer formalen Raffinesse baut wie sonst kaum ein Dramatiker. Wir haben 2003 „Lantana“ in Bonn herausgebracht, in dem sich Ehepaare in nebeneinanderliegenden Hotelzimmern mit einer fast kongruenten Sprache betrügen.

Spontanheilung mit Kölsch

Gesund und munter dank mancher bunten Knochenlese - Komikzentrum Köln-Bonn 11/10

Im traurigen Monat November war's / Die Tage wurden trüber / Der Wind riss von den Bäumen das Laub / Da reist' ich nach Deutschland hinüber ... ", begann Heinrich Heine 1844 sein „Wintermärchen“ – und traf damit genau den dunkel grundierten Ton, der diesen Monat charakterisiert.

Neue Kinofilme

Black Bag – Doppeltes Spiel

Bühne.

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