Personen, deren Meinungen öffentlich Anstoß erregen, müssen mit heftigsten Anfeindungen rechnen. Der Journalist Ijoma Mangold plädiert im Interview für mehr Gelassenheit und eine lebendige Debattenkultur.
Eine Auseinandersetzung mit der kolonialen Dimension des Museumsarchivs wird durch die junge Fotografin noch bis zum 5. Oktober fassbar.
Der Roman ist die gleichermaßen schonungslose wie hinreißend eigenartige Momentaufnahme der Abgehängten sogenannter westlicher Kultur.
Für ein halbes Jahr sichert die Organisation Arbeitsbedingungen, unter denen Gastkünstler frei von Repressionen ihren Ideen nachgehen können. Angesichts des überwältigenden Bedarfs sollen die Kapazitäten erweitert werden.
„Erstmals wird es an einem deutschen Stadttheater“, so Intendantin Kathrin Mädler begeistert, „einen festen Ort für urbane Tanzkunst geben“.
Sind die sieben Todsünden auch heute noch tödlich – oder geradezu eingebürgert? Das ergründet die performative Collage aus Spiel, Gesang und Tanz von Christina Vaihinger, mit Aufführungen Ende Juli.
Wer heute mit unbequemen Meinungen an die Öffentlichkeit geht, wird oft direkt in eine Schublade gesteckt und an den Pranger gestellt. Über eine kaputte Debattenkultur.
Das plastische Ouvre der Künstlerin ist noch bis zum 17. September im Kunstmuseum zu sehen. Unaufgeregt und doch eigentümlich humorvoll sagen die Werke: Die Welt ist mehrdeutig.
Bis zum 29.10. zeigt das Kunstmuseum in Leverkusen 40 Werkpositionen, die Gegenwärtigkeit im Kunsterleben und das eigene Angesprochensein umkreisen.
Die Kinderretter
Die Filmstarts der Woche
Neugier auf Neues
Johanna Summer und Malakoff Kowalski in Düsseldorf – Improvisierte Musik in NRW 06/25
Wenn der Shareholder das Skalpell schwingt
… und der Patient zur Cashcow wird – Glosse
Ausgefallene Begegnung
Herbert Grönemeyer dirigiert in Bochum und Essen – Klassik an der Ruhr 06/25
Wurzeln inmitten von Ruinen
„Floating Seeds“ vom Theater der Keller – Prolog 06/25
„Der Arzt muss dieses Vertrauen würdigen“
Teil 1: Interview – Kommunikationswissenschaftlerin Annegret Hannawa über die Beziehung zwischen Arzt und Patient
Kahlschlag in der Freien Szene
Massive Kürzungen der NRW-Kulturförderung drohen – Theater in NRW 06/25
Im Abschiebegefängnis
„An Hour From the Middle of Nowhere“ im Filmhaus – Foyer 06/25
Senioren und Studenten müssen warten
Das Wohnprojekt Humanitas Deventer verbindet Generationen – Europa-Vorbild: Niederlande
Ein Leben, das um Bücher kreist
„Roberto und Ich“ von Anna Katharina Fröhlich – Textwelten 06/25
Lustvolle Inspirationsquelle
Das Circus Dance Festival 2025 in Köln – Tanz in NRW 06/25
Fortsetzung folgt nicht
Serielles Erzählen in Arthouse und Mainstream – Vorspann 06/25
So ein Pech
Teil 1: Leitartikel – Opfer von Behandlungsfehlern werden alleine gelassen
Mit und ohne Menschen
Tata Ronkholz in der Photographischen Sammlung im Mediapark – kunst & gut 05/25
Anruf der Legenden
JD McPherson im Luxor – Musik 05/25
Die Spielarten der Lüge
„Die ganze Wahrheit über das Lügen“ von Johannes Vogt & Felicitas Horstschäfer – Vorlesung 05/25
Macheath als Clown
„Die Dreigroschenoper“ am Theater Bonn – Auftritt 05/25
Tiefgründige Leichtigkeit
Marc Chagall in der Düsseldorfer Kunstsammlung NRW – Kunst in NRW 05/25
Die Macht der Vergebung
„American Mother“ am Theater Hagen – Oper in NRW 05/25
„Gründet nicht für Geld“
Wie Kölner Studenten mit KI Anträge auf Sozialleistungen erleichtern wollen – Spezial 05/25
Im Fleischwolf des Kapitalismus
„Tiny House“ von Mario Wurmitzer – Literatur 05/25
Für die Unendlichkeit
Drei Kölner Ausstellungen zwischen Zwang und Befreiung – Kunst 05/25
Wieder Mensch sein dürfen
„Das Tagebuch der Anne Frank“ im Leverkusener Erholungshaus – Theater am Rhein 05/25
Raus ins Leben?
„Draußen“ in der Kölner Stadthalle Mülheim – Theater am Rhein 05/25
Starkregen im Dorf der Tiere
„Der Tag, an dem der Sturm alles wegfegte“ von Sophie Moronval – Vorlesung 05/25