In der Einöde Tasmaniens stopert eine junge Frau durchs Leben. Die Katastrophen ereignen sich dabei nebenbei, ohne offensichtlich auf sie abzufärben.
Warum sollte man zu einer Veranstaltung gehen, bei der jemand einfach aus einem Buch vorliest? Eine Frage, die heute niemand mehr stellt, kommen doch alleine in Köln innerhalb von zehn Tagen rund 80.000 Menschen zu den Veranstaltungen der lit.Cologne.
Als sich Charlie und Eli Sisters 1851 von Oregon nach Kalifornien aufmachen, ist Reisen noch kein Volkssport, sondern im besten Falle ein Arbeitsauftrag. Glücksritter, Goldschürfer oder einfach nur ums nackte Überleben kämpfende Siedler auf der Suche nach einer erklecklichen Existenz befinden sich zwangsweise auf ihrem Track ins Land.
Comics mit gesellschaftlicher Relevanz zwischen Asylbewerberheim und Zwangsumsiedlung.
Viele fragen sich, warum ich immer eine Mütze trage. Dabei ist die Antwort doch eigentlich ganz einfach zu erraten: Ich kann mir einfach ohne Mütze nicht merken, wo oben ist.
Ich habe nämlich eine stark ausgeprägte Oben-Unten-Schwäche.
Seit Jahren treffen sich drei Paare am Meer, um den 14. Juli zu feiern. Doch dieses Mal ist es anders als sonst.
Viele fragen sich, warum ich meine Kolumne immer mit der Frage anfange, warum ich immer eine Mütze trage. Dabei ist der Grund doch eigentlich ganz leicht zu erraten.
Es gibt so viele Sachen, die wesentlich schwieriger zu erraten sind.
Wenn diese Zeilen das Licht der Welt erblicken, sprich: aus der Druckerpresse rattern, mag das Wetter – so Zeus will – womöglich doch noch ein sommerlicheres sein. Aber ehrlich gesagt: Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses, zwei Wochen zuvor, ist davon nichts, rein gar nichts zu spüren.
Neue Comics aus Ägypten und über Afghanistan, über Liebe und Krieg, Schwarze Messen und Ritter im Altersheim.
Als Natalia Ginzburg 1946 in Rom eine Arbeit sucht, fällt einer Freundin auf, dass sie ganz schlechte, alte Schuhe trägt. Ihre Kinder hatte die italienische Schriftstellerin auf dem Lande in Betreuung gegeben, ihr Mann war von den deutschen Besatzern im Gefängnis ermordet worden.
Ein Leben, das um Bücher kreist
„Roberto und Ich“ von Anna Katharina Fröhlich – Textwelten 06/25
Die Spielarten der Lüge
„Die ganze Wahrheit über das Lügen“ von Johannes Vogt & Felicitas Horstschäfer – Vorlesung 05/25
Starkregen im Dorf der Tiere
„Der Tag, an dem der Sturm alles wegfegte“ von Sophie Moronval – Vorlesung 05/25
Im Fleischwolf des Kapitalismus
„Tiny House“ von Mario Wurmitzer – Literatur 05/25
Ein Meister des Taktgefühls
Martin Mosebachs Roman „Die Richtige“ – Textwelten 05/25
Die Kunst der zärtlichen Geste
„Edith“ von Catharina Valckx – Vorlesung 04/25
Unglückliche Ehen
„Coast Road“ von Alan Murrin – Literatur 04/25
Über Weltschmerz sprechen
„Alles, was wir tragen können“ von Helen Docherty – Vorlesung 04/25
Erinnerungskultur
Gegen Vergessen und für Empathie – ComicKultur 04/25
Ein wunderbarer Sound
Natalia Ginzburgs Roman „Alle unsere Gestern“ – Textwelten 04/25
„Schon immer für alle offen“
Marie Foulis von der Schreibwerkstatt Köln über den Umzug der Lesereihe Mit anderen Worten – Interview 03/25
Verlustschmerz verstehen
„Als der Wald erwachte“ von Emma Karinsdotter und Martin Widmark – Vorlesung 03/25
Cool – cooler – Aal
„Egal, sagt Aal“ von Julia Regett – Vorlesung 03/25
Aus dem belagerten Sarajevo
„Nachtgäste“ von Nenad Veličković – Literatur 03/25
Der legendäre Anruf
Ismail Kadares Recherche über Stalin und Boris Pasternak – Textwelten 03/25
Die Geschichte der Frau
Ein Schwung neuer feministischer Comics – ComicKultur 03/25
„Afrika ist mehr als Hunger und Krieg“
Autor und Influencer Stève Hiobi über sein Buch „All about Africa“ – Interview 02/25
Zwei Freunde
„Am Ende der Welt“ von Anna Desnitskaya – Vorlesung 02/25
Internationales ABC
„A wie Biene“ von Ellen Heck – Vorlesung 02/25
Schrecklich komisch
Tove Ditlevsens Roman „Vilhelms Zimmer“ – Textwelten 02/25
Wem gehört Anne Frank?
„Immer wenn ich dieses Lied höre“ von Lola Lafon – Literatur 02/25
Aufwändige Abschlüsse
Comics, die spannend Geschichten zu Ende bringen – ComicKultur 02/25
Unsichtbare Krankheiten
„Gibt es Pflaster für die Seele?“ von Dagmar Geisler – Vorlesung 01/25
Mit KI aus der Zwangslage
„Täuschend echt“ von Charles Lewinsky – Literatur 01/25
Gespräch über die Liebe
„In einem Zug“ von Daniel Glattauer – Textwelten 01/25