Hagen Keller, 1968 in Thüringen geboren, war zunächst Fotograf, bevor er 1997 an der Hochschule für Film und Fernsehen München studierte. Nach mehreren erfolgreichen Kurzfilmen ist „Meer is nich“ sein erster Kinofilm.
Wenige Themen sorgen zwischen Kindern und Kino für derartigen Zündstoff wie die Altersfreigaben von Spielfilmen. Denn in der Regel will die vornehmlich männliche und minderjährige Zielgruppe vor allem von den verbotenen Früchten naschen.
Aus der Feminale in Köln und der femme totale in Dortmund, zwei Festivals, die über zwanzig Jahre hinweg erfolgreich arbeiteten, wurde das Internationale
Frauenfilmfestival, das abwechselnd in einer der beiden Städte stattfinden wird. Vom 23. bis 27. April wird es in Köln Station machen.
Die Österreicherin Barbara Albert, Jahrgang ‘70, gründete nach ihrem Regieund Drehbuchstudium an der Wiener Filmakademie 1999 zusammen mit Martin Gschlacht, Jessica Hausner und Antonin Svoboda die Produktionsfirma „coop99“.
Glaubt man Umfragen, dann sind nahezu alle Kinobesucher der Auffassung, dass es im Kino längst Beamer gibt und die 35 mm-Kopie aus Zelluloid nur noch eine kinematographische Reminiszenz darstellt.
Stefan Westerwelle, Jahrgang 1980, studierte von 2001 bis 2006 an der Kunsthochschule für Medien in Köln. „Solange Du hier bist“ ist sein inzwischen zahlreich ausgezeichneter Abschlussfilm.
Ihre Risikofreudigkeit hat das 1928 eröffnete Rex am Ring gerettet: Catherine Laakmann über das letzte Ring-Kino, das in sechs Sälen eine einzigartige Mischung aus neuen und älteren Filmen bietet.
Das Kölner Filmhaus ist nicht nur ein Lichtspielhaus. Das Kölner Filmhaus ist ein - Filmhaus: In Aus- und Weiterbildungslehrgängen kann man sich hier in Medienberufen ausbilden lassen.
Mitte der 90er schossen in Deutschland die Multiplexe aus dem Boden: Große Leinwände, großer Ton, großes Kino – Funktionalität statt Idylle. Das Cinedom wurde 1991 gebaut und steht seit 1992 unter der Regie von Martin Ebert.
Bereits 1958 begann Manfred Kremer im Sülzer Weisshaus-Kino, 1976 übernahm er es von seinem Vorgänger Quirin Lohrum. Kremer trotzte dabei allen Krisen.
Wohnen im Film
Die Reihe Filmgeschichten mit „Träumen von Räumen“ im Filmforum NRW – Filmreihe 05/25
Der Filmfrühling ist angebrochen
Die erste Jahreshälfte startet mit bedeutenden Filmfestivals – Vorspann 04/25
Filmischer Feminismus
Das IFFF 2025 in Köln – Festival 04/25
Über die Todesangst
„Sterben ohne Gott“ im Filmhaus – Foyer 03/25
Alles für die Musik
Publikumspremiere von „Köln 75“ im Cinenova – Foyer 03/25
Schlechte Zeiten?
Merz im März und ernste Kost im Kino – Vorspann 03/25
Mit Trauer umgehen
„Poison – Eine Liebesgeschichte“ im Odeon – Foyer 02/25
Gute Zeiten
Wie lang darf ein Film sein? – Vorspann 02/25
Bittersüße Dystopie
„Ein schöner Ort“ in der Aula der KHM – Foyer 01/25
Zeit-Fragen
Symposium der dokumentarfilminitiative im Filmhaus – Foyer 01/25
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Mission: Impossible – The Final Reckoning
Start: 21.5.2025
Oslo Stories: Sehnsucht
Start: 22.5.2025
Der Phönizische Meisterstreich
Start: 29.5.2025
Akiko – Der fliegende Affe
Start: 5.6.2025
Chaos und Stille
Start: 5.6.2025
Black Tea
Start: 19.6.2025
Zikaden
Start: 19.6.2025
Das Kanu des Manitu
Start: 14.8.2025
Der Kuss des Grashüpfers
Start: 21.8.2025
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
Wenn der Herbst naht
Start: 28.8.2025
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Toleranz zum Jahresende
Mit Kino zu mehr Empathie finden – Vorspann 12/24
Amrum
Start: 9.10.2025