Es gibt 23 Beiträge von zeytooon
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
14.01.2013
Habe den Film gleich zum Start als Preview im Orginal und dann eine Woche später in der synchronisierten Fassung gesehen. Und ich muss sagen, dass "The Sessions" hervorragend synchronisiert wurde.
Der Film selbst berührt auch die Zuschauer mit einfachen Mitteln und macht damit dem Untertitel in doppeltem Sinne Ehre. Die Geschichte wird einfühlsam, ohne Plattitüden einfach, direkt und mit einigem Humor erzählt. So behält der Film eine Leichtigkeit ohne oberflächlich zu sein, auch wenn ein Taschentuch griffbereit sein sollte.
Unbedingt reingehen.
P. S. : Sagt mehr über das Leben als das so hoch gelobte "Life of Pi".
weitere Infos zu diesem Film | 12 Forenbeiträge
16.12.2008
Nicht das ich einige seiner Filme schon vorher ganz passabel fand, aber mit Vicky Cristina Barcelona zeigt er sich von einer sehr leichten und alterweisen Seite.
Mit hat es sehr gefallen, wie in dem Film unterschiedliche Charaktere/Lebensmodelle/Temperamente aufeinanderprallen und dies glaubhaft und humorvoll rübergebracht wird.
Javier Bardems initiale Anmachszene mit den sehr unterschiedlichen Reaktionen von Frau Hall und Johannsson ist einfach köstlich.
Bleibt noch zu sagen, das ich auch Rohmer-Filme mag und mich Vicky Cristina Barcelona positiv an diesen erinnert hat.
weitere Infos zu diesem Film | 15 Forenbeiträge
24.11.2007
... Persepolis ist besser. :-)
weitere Infos zu diesem Film | 7 Forenbeiträge
24.11.2007
Der Film übertrifft noch die schon sehr guten Comics von Marjane Satrapi. Es ist einfach alles gelungen. Charme und Characterzeichnung der Figuren, Dramaturgie, Musik, Intensität, historisicher Hintergrund, Authentizität, künstlerischer Wert. Nach diesem Film weiss man - fernab aller schwarzweissen Mullahklischees - wie die iranische Seele tickt.
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
11.08.2007
Bahman Ghobadi kommt hier nicht an die "Zeit der trunkenden Pferde" heran, auch wenn wieder einige starke Bilder dabei sind.
Auf Dauer nerven die metaphysischen Wiederholungen von alten Männern in Särgen und Gräbern.
Beindruckend ist nur die hübsche Hauptdarstellerin, welche als Todesengel die Geschicke bestimmt.
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
05.01.2007
Sensibel, intensiv, facettenreich, sympatisch, humorvoll, unverblümt, berührend -> sehenswert.
Starke Hauptdarstellerin. Micaela Nevárez ist mit ihrem beständigem Lächeln in den Mundwinkeln dagegen vielleicht hübscher, fällt allerdings schauspielerisch etwas ab.
weitere Infos zu diesem Film | 13 Forenbeiträge
03.09.2006
Ich weiss schon gar nicht mehr, wie oft ich den Film in Kino & TV gesehen habe. Und immer wieder war er gut. Er schafft eine einzigartig dichte Atmosphäre, er ist futuristisch visionär (wird dabei mittlerweile von der Gegenwart eingeholt) und vor Allem: Er schließt den Kreis!
weitere Infos zu diesem Film | 2 Forenbeiträge
03.09.2006
Trotz schöner Bildsprache bleibt der Film hinter anderen Ki-Duk-Werken zurück. Warum?
1. die Bilder sind bedeutungsüberladen
2. die Stilmittel wiederholen sich
- der Film spielt komplett auf dem Wasser (Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling)
- die Nebenrollen sind mit Anglern besetzt
(Seom - Die Insel)
- das naive unschuldige Lächeln der Hauptdarstellerin wird mit Gewalt kontrastiert
(Samaria)
3. der Film ist inhaltlich nicht wirklich stringent
- dem Bogen ist sicher nicht die Musik zu entlocken, die man im Film hört
- Warum die Wendung zur Hochzeit mit dem Alten?
- Wo sind die angeschossenen Angler hin?
- Wenn schon irreal, warum dann die logischen Erklärungsversuche (der hübsche Junge findet heraus, das die Eltern das Mädchen suchten)?
Der Film ließ mich als Kim Ki-Duk-Fan eher enttäuscht zurück. Aber so geht es schnell, wenn zuvor die Latte durch extrem gute Filme sehr hoch gelegt wurde.
weitere Infos zu diesem Film | 8 Forenbeiträge
16.07.2005
Nach "The Isle", "Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling" und "Samaria" hat mich dieser Film persönlich emotional deutlich weniger berührt.
Trotzdem bin ich froh, das ich ihn gesehen habe! Der Film hat mich, obwohl wenig gesprochen wird (oder vielleicht auch gerade deswegen), von der ersten bis zur letzten Minute gespannt und interessiert dem Geschehen auf der Leinwand folgen lassen. Es ist einfach schön, wenn ein Film NICHT berechenbar ist und keinen gängigen und allseits bekannten Inzenierungsmustern folgt.
Die beiden Hauptdarsteller spielen überzeugend.
Einfach drauf einlassen und erleben, wie Liebe, Nähe, Güte und Nächstenliebe auch gelebt werden können.
weitere Infos zu diesem Film | 4 Forenbeiträge
07.04.2005
Fantastischer berührender Film. Auch nach einer Stunde fehlen mir immer noch die Worte.
So einfaches, emotional unmittelbar bewegendes Kino habe ich noch nicht erlebt. Der junge Hauptdarsteller wurde zurecht ausgezeichnet.
Wunderbar die Szenen bei denen er ballwerfend kurzes Glück erfährt.
Nehmt euch die Zeit und geht rein!
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024