Es gibt 332 Beiträge von Das Auge
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20.01.2013
..ist die erste Angabe des Anagrammgenerators zu Quentin Tarantino bei folgenden Parametern:
Maximale Suchtiefe : 4
Maximale Wortlaenge : 16
Minimale Wortlaenge : 3
Das ist natürlich Quatsch, denn Sir Quentin schöpft wie immer aus dem vollen. Klasse Schauspieler, eine Story, die trotz aller Überzeichnung bewegt, grandiose Landschaften, keine Minute Langeweile, tolle Dialoge. Ein Film den man gesehen haben sollte. Sklaverei beschrieben, wie sie war, eine grausame Veranstaltung zum Nutzen der Ausübenden, der Herrenrassenideologie der Nazis durchaus ähnlich.
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20.01.2013
Man kann seinen Augen nicht mehr trauen. Grizmek rotiert im Grab. Unvorstellbare Perfektion im Bereich der Tierdarstellung. Man kann Angst bekommen, dass, wenn die Erde dereinst restlos verwüstet ist, wir alle nur noch etwas von der Natur vorgelogen bekommen. Soylent green lässt grüßen. Eine perfekte Umsetzung des Buches, welches man gelesen haben sollte. Das letzte Buch, welches mich wirklich gefesselt hat. Wer sich ein wenig mit Philosophie, der Ringparabel aus Nathan der Weise, der unbarnherzigen und doch schönen Natur, dem Überlebenswillen, Intelligenz, Tragik, Humor, Vergänglichkeit und dem Streben nach Glück beschäftigen möchte: hier ist der passende Film dazu.
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23.12.2012
Die Richter-Skala ist für den Schauspieler Ralf Richter nicht so wichtig. Wichtig ist, dass er und das Ensemble hier eine Klamotte abliefern, die zwar kein Lachbeben auslöst, aber doch zu den besseren deutschen Kommödien zu zählen ist. Wer auf etwas Klamauk, Sprücheklopferei, Wahnwitz, Schlitzohrigkeit, Panik und Chaos steht und schon immer mal erstklassigen Pfusch am Bau sehen will, der ist hier goldrichtig.
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23.12.2012
Der Film erschließt sich nur dem geduldigen Zuschauer, der die Zeitsprünge und die in den Zeitebenen verkehrenden Figuren auseinanderhalten kann. Dieses Puzzle ist nicht ganz einafch zu lösen, aber was soll an einem Film, der ein wenig mehr Köpfchen erfordert, schlecht sein. Die dunklen Bilder liegen an dem authentisch vermittelten Eindruck der Zeit, denn Kerzenlicht vermag keinen Raum taghell auszuleuchten. Sehr beeindruckt bin ich von der Leistung Rhys Ifans, der die ganze Tragik eines gefesselten Künstlers zu vermitteln weiß. Ein sehr sehenswerter Film, Prädikat :Besonders wertvoll.
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23.12.2012
Die heutigen Kinogänger sind dermaßen verwöhnt, dass ein überdurchschnittlicher Film wie Der Hobbit schon dafür bemäkelt wird, dass er HDR nicht toppt. Das ist natürlich schwerlich zu schaffen. Insgesamt gute Unterhaltung auf hohem Niveau, Steigerungen sind sicherlich in den beiden nachfolgenden Filmen enthalten. M. E. ein Film, der einen Kinobesuch auf jeden Fall lohnt.
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22.11.2012
Western sind ja eine fast ausgestorbene Filmgattung. Daher hier mal zur Abwechslung eine Empfehlung für einen wilden Ritt durch Staub und Kugelhagel.
Sam Peckinpah hat einen Film rausgehauen, der viele andere Genre-Filme ziemlich alt aussehen lässt. Machs noch einmal, Sam, hilft leider nicht: der Mann ist wie die meisten seiner Filmschauspieler bereits tot. Aber für Westernhelden ist das normal. Hinterm Sofa in Deckung gehen und anschauen!
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19.11.2012
..wie ich in etwa als Kritik hier und da gelesen habe. Wenn Filmkritik sich an Kleingkeiten aufhängt und darauf schließen lässt, dass jemand einen Schnellschuss abgibt, weil bald Redaktionsschluss ist, nun ja, wer braucht dies noch?
M. E. ein wunderbarer intelligent gemachter Film mit hervorragenden Schauspielerinnen und Schauspielern in jeweils mehreren Rollen mit Herz, Liebe, Humor, Aktion, Grausamkeit, Gier, Verschlagenheit, Güte, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: also das volle Programm.
Mögen einige Kritiker ein Haar in der Suppe finden, weil sie es bemüht suchen: Ich empfehle den Film als sehr sehenswert
Über die Verzahnungen der Geschichten, die Übergänge, gegenseitigen Bezüge und Verweise sowie die Entwicklung der Figuren über die Zeitebenen hinweg kann man noch lange diskutieren und sich auf Dinge aufmerksam machen, die einem selbst entgangen sind. Kino fürs Köpfchen mit hohem Unterhaltungswert und viel Tiefgang. Wer sich allerdings nur max. 90 Min. konzentrieren kann, der solte den Film meiden.
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09.11.2012
..die anderen, führte Sartre aus. Ob anwesend oder abwesend, hier gut zu beobachten. Die Auflösung ahnte ich schon beim Lesen diverser Kurzkritiken. Gestern in Arte zum ersten mal gesehen und beeindruckt vom Set, den Dialogen und sämtlichen Darstellern. Der Film war nicht allzu spannend, aber trotzdem gut inszeniert und sehenswert. Ein kleiner sanfter Gruselfilm, der Splatterfans natürlich enttäuschen muss. Märchenhaft.
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01.11.2012
Nette kleine Fingerübung, nichts schlimmes, aber eigentlich auch recht langweilig, Ab 16 ist ein Scherz, könnte fast ab 6 sein. Na gut ab 8,5. Aliens zum totlachen und der einzige gute ist Nick Frost, der sich schlauerweise rar macht. 88 Min. sind hoch gegriffen, nach meiner Messung karge 80 Min. Was fürs Vorabendprogramm.
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01.11.2012
..Craig, Daniel Craig. Cooler Auftritt, Mister Craig, mit Hirn, Arm und Patrone. Die Diskussion um den besten Bond-Film und sämtliche Ranglisten sind gaga.
Der neueste Bond ist jedenfalls ein sehr guter. Angemessene Stunts, gute Story, Musik, Ensemble, Schauplätze, Bösewicht: alles superb.
Insbesondere die Story ist lebensecht und nicht völlig over the top. Ein Kino-Besuch ist also dringend zu empfehlen. Nochmals Lob an die astor-Film-Lounge in Köln: Auch im Bond-Stress bei ausverkauftem großem Saal: Service top, Beine hoch und geniessen.
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