Es gibt 332 Beiträge von Das Auge
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23.10.2012
.. wie Liefers und Möhring haben Probleme mit Frauen? Kaum vorstellbar aber hier überzeugend dargestellt. Teilweise zu sehr auf den Hund gekommen und hier und da etwas einfach konstruiert. Korritke und Yardim als arme Teufel mit philosophischem Hintergrund nebenher, Freundschaft, Hilfe in der Not und ein schöner Internetgag. Tolles Ensemble, nette Geschichte, reicht für einen amüsant-nachdenklichen Kinoabend zu zweit auf jeden Fall.
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03.10.2012
Krasser Krimi, der harmlos als kurz angerissenes Doppelleben zur Geldbeschaffung für jemanden beginnt, der locker über seine Verhältnissse lebt. Dann geht es rasant in eine aberwitzige Geschichte über um Betrug, Mißtrauen, gestellte Fallen, Mord, Unfälle mit Todesfolge, extreme Zähigkeit, Liebe, Angst und mündet in einem ausgefeilten Ende, dass die Geschichte ohne offensichtlichen Plotmist zu einem Ende führt, dass man nach dem vohergegangenen Wahnsinn nicht für möglich gehalten hätte. Sehr Tricky, aber dies ist in Headhunterkreisen nun mal so. Nichts für Hundehasser und -freunde, Liebhaber alter Traktoren, Hygienefanatiker und dicke Polizisten mit einem dicken Zwillingsbruder, der auch Polizist ist.
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03.10.2012
Ich finde: Superfilm, menschlich und außerirdischdingens gut durchkomponiert mit angemessen fiesem Schurken, gehörig Falltiefe, traurigen alten Männern in Schwarz, ein schönes Star Wars-Zitat und Taschentuch-Gebrauch am Schluss.
Ich empfehle das Anschauen unbedingt, lasst Euch aber nicht blitzdingsen, sonst habt ihr die MIB 1-3 schon wieder vergessen, was insgesamt schade wäre.
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09.09.2012
..ist Pubertät. Netter Film über Frauen- und Männerrollen, übers Erwachsen werden, Pflichten und Neigungen, Hexen, Verwandlungen, böse und gute Bären, Leuchtgeister, rote Haare, gutmütige grobschlächtige Könige und ihren trotteligen Nachwuchs, also der ganz normale Märchenzauber.
Irgenetwas fehlte mir, vielleicht das letzte Überraschungsmoment in der Story. Nicht schlecht, aber auch nicht überragend.
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09.09.2012
Oldman beherrscht den Film. Er spielt Smiley cool, erfahren und mit allen Wassern gewaschen. Die Filmwelt ist mit einem Grauschleier überzogen, was den verblassten Erinnerungen an die 70er und der Welt des kalten Krieges entspricht. Eine Welt ohne Internet, PC, Handy und anderen Dingen der Neuzeit. Hier zählen noch Akten, Spuren, die sich irgendwo physisch wiederfinden. Für Neuzeitler eine Reise ins Mittelalter. Umso wichtiger jedes gesprochene Wort, jede Betonung, jeder Blick.
Eine exzellente Schauspielerriege setzt dies hervorragend um. Ein Film für geschulte Beobachter, die in Ruhe bei einem Glas Scotch den Engländern bei ihrer schmutzigen Arbeit zuschauen wollen. Sehr empfehlenswert.
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25.08.2012
.. Torheit nicht unbedingt. Der Film zeigt, dass es nicht immer nützlich ist, auf Traditionen zu beharren. Die Queen eingepfercht ins Protokoll und seit Jahrzehnten gewöhnt, Dinge zu sagen, die opportun sind und Dinge nicht zu sagen, die eigentlich angemessen wären: hier wird es eindrucksvoll gezeigt. Schlüsselszene ist die Jagd auf einen kapitalen Hirsch und das Ergebnis. Ein Mensch, der öffentlich fast nie sagen darf, was er wirklich meint. Dagegen der gewiefte Politiker, der sofort die Nase im Wind hat und die allgemeine Stimmung trifft. Zumindest, zu der Zeit, als er noch Hoffnungsträger war und noch nicht vom Ring der Macht verbraucht. Erst findet Blair die Royals seltsam, später verteidigt er sie zu recht und kriegt noch die Kurve mit Ihnen. Letztlich zeigt der Film auch, dass man umgeben von Einflüsterern in einer solchen Position irgendwann eine eigenen Entscheidung treffen muss. Dies gelingt Blair und der Queen. Ein Meisterstück für die politische Bildung, vorgeführt von einem exzellenten Ensemble. Letztlich ist es interessant zu sehen, dass Jahrzehnte Erfahrung mit Regierungen eine eigene Macht entfalten. Dies wird bei einem von der Regierung bestallten Bundespräsidenten wie z. B.Wulff nicht möglich sein. Dies ist kein Wunsch nach einem Königshaus in Deutschland, lediglich eine Feststellung.
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15.08.2012
...den Widerstand selbst ist eine der zahllosen ungeklärten Fragen des Films; zudem ist die Überschrift dieser Meinungsäußerung ein Anagramm von Prometheus. Dies hilft nicht wirklich weiter und letztlich ist es sinnlos einen Film, der in der Zukunft spielt, an Erklärungen zu messen. Wenn man sich dem Bilderrausch hingibt und sich einfach von der Story treiben lässt, hat Prometheus eine Bewertung von 4 bis 5 Sternen verdient. Das visuelle - hier unbedingt sehenswert in 3D und auf möglichst großer Leinwand - überwiegt bei weitem die eine oder andere kleine Stolperei im Plot. Schauspielerei erster Güte und ein Ende, dass auf ein weiteres Abenteuer hoffen lässt.
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06.08.2012
... noch ein Spider-Man. Aber eigentlich ganz niedlich und gar nicht mal so schlecht. Kann man als Marvel-Fan durchaus goutieren. Im Grunde nicht schlechter als der erste der bekannten Trilogie.
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06.08.2012
Im Urlaub kann man auch ins Kino gehen. Dafür bot sich diese nette Fortsetzung an. Kurzweilig und auf bewährtem Niveau ohne die ganz große Ablache.
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06.08.2012
Sehr sehenswerter Aktionfilm. Würdige Fortsetzung mit politischen Anspielungen auf die Gier der Finanzwelt und Aufzeigen möglicher Folgen eines Umsturzes mit Zitaten aus der französischen Revolution. Böse und gut geraten durcheinander, Rache, Trauer, Wahnsinn und Liebe, Trennung und Treue, alles hat seinen Platz und wird von sehr guten Schauspielern dargeboten. Hier und da gibt es ein paar logische Brüche, aber die kann man verschmerzen.
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