Walter Kaufmann – Welch ein Leben!
Deutschland 2021, Laufzeit: 101 Min., FSK 12
Regie: Karin Kaper, Dirk Szuszies
>> www.walterkaufmannfilm.de/
Biografie
Nie wieder!
„Walter Kaufmann“ von Karin Kaper und Dirk Szuszies
Ereignisreich war das Leben des deutsch-australischen Schriftstellers Walter Kaufmann (1924-2021). Kurz vor seinem Tod blickt er gemeinsam mit Karin Kaper und Dirk Szuszies auf sein langes Leben zurück: Die Geburt in Berlin, die Kindheit bei den Adoptiveltern in Duisburg, die Flucht vor den Nazis über England bis nach Australien. Dort erste literarische Versuche, die erste Liebe. DDR, Kuba, USA, Israel. Später dann die teils schmerzhafte Konfrontation mit der eigenen Vergangenheit. Seine Nächsten und Liebsten, die Eltern, die Partnerin, weiß er oft nur in weiter Ferne.
Vergleichsweise nüchtern führt Kaufmann im Off durch seine Biografie, ergänzt werden Zitate aus Briefen und seinen Schriften. Sobald in der zweiten Hälfte Zeitzeugen zu Wort kommen, wird die Annäherung spürbar lebendiger. Und spätestens mit seinem Schlusswort berührt uns der bereits todgeweihte Weltreisende – und entlockt uns zugleich ein Schmunzeln.
(Hartmut Ernst)
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Sterben
Start: 25.4.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024